Beißerei-Wie würdet Ihr reagieren?
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DH8384 Rang 09
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Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 8.2.2010, 18:57 Titel: Beißerei-Wie würdet Ihr reagieren? |
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Hallo zusammen,
habe eben bei meinem Spaziergang mit dem Kleinen wieder mal eine Krise bekommen, als uns ein Riesenhund ohne Leine entgegenkam. Weit und breit kein Besitzer.
Wir haben dann umgedreht und sind schnell nach Hause gegangen. Lenny lässt sich gott sei Dank leicht ablenken und geht auch brav und recht unauffällig mit.
Solche Situationen habe ich leider nur allzu oft erlebt. Hier nur ein paar Beispiele:
Unser verstorbener Foxterrier ist damals so schlimm gebissen worden: Meine Mutter war mit ihm an einem Feldweg und auf der anderen Seite weit entfernt, kam ein Schäferhund-Mix angerannt, der den Kleinen schlimm gebissen hat. Der Hund hatte sich von der Leine losgerissen. Und wir wurden noch beschuldigt, dass unser Hund böse geguckt hätte!
In der Klinik wurde dann alles behandelt, aber es war ein Schock. Gott sei Dank waren die Besitzer bekannt, da unser Hund nicht das einzige Opfer war (einem anderen Hund wurde das Näschen teils abgebissen, da musste eine Art Schönheitschirurg für Fellgesichter ran). Unser Hund hatte damals Glück, denn ein Teil des Bisses wurde vom Leder-Halsband abgewehrt.
Noch heute sehe ich diesen Hund ohne Leine rumlaufen. Dabei hat mein Vater denen damals sogar mit Anwalt gedroht.
Ein anderes Mal kam aus einer kleinen Gasse ein PitBull. Da habe ich unseren Foxterrier an der Leine irgendwie um mich herumgewirbelt, um Zeit zu gewinnen. So stürzte sich der Besitzer gerade noch auf seinen Hund und konnte ihn packen.
2 Tage später sprang der gleiche Hund aus einem Kofferraum raus (an einer völlig anderen Straße). Das gleiche Drama wieder. Nichts passiert, außer dem Schock.
Bei einem anderen Spaziergang hat mein Vater eine Begegnung mit einem als aggressiv bekannten freilaufenden Hund gehabt und hat unseren Foxterrier bei Nachbarn über den Zaun gehoben.
Ein Kollege von mir wurde mal mit seiner Hündin von einem Rottweiler verfolgt und hat seine Malteser-Hündin in einer Mülltonne versteckt.
Hört sich lustig an, aber eigentlich clever.
Hier im Neubaugebiet gibt es auch zwei Hunde, um die wir einen Riesen-Schlenker machen. Meist sind diese angeleint, aber reagieren direkt aggressiv. Das Problem: Mal geht das Kind mit dem einen Hund raus, wobei selbst der Vater sich ins Zeug lagen muss, um den Hund zu bändigen (hatte bei dem Glatteis totale Panik).
Wir wissen, wann der Hund unterwegs ist und meiden die Zeiten, aber trotzdem kommt es schonmal zu Begegnungen.
Ich frage mich immer, was soll ich tun, wenn es zu einer unausweichlichen Begegnung kommt. Ich gehe ja immer schon zurück, wenn ich irgendwo in der Ferne Jemanden sehe, an dem ich nicht vorbei möchte. Aber man kann nicht immer allem aus dem Weg gehen.
Manche raten ja, den Hund in einer Beißerei von der Leine zu lassen, aber das kann man auch nicht immer und überall machen. Nachher läuft Lennylein noch vor ein Auto oder hat eh keine Chance.
Auf den Arm nehmen??? Davon raten die meisten ja auch ab, da der angreifende Hund im Zweifel auch größer ist und ich keine 2 Meter groß.
Pfefferspray? Umstritten! Was, wenn man den eigenen Hund trifft, außerdem muss der Wind schon entsprechend stehen...
Ultraschall-Abwehr???
Beide Hunde an den Hinterbeinen wegziehen????
Dann die andere große Frage: Angenommen, mein Hund ist schwer verletzt. Dann müsste man ja direkt zum Arzt. Aber eigentlich bräuchte man ja die Daten vom anderen Hundebesitzer, da es ja auch um die Kosten geht. Wobei man ja keine Zeit verlieren darf und der Kleine vorgeht.
Seit dem Vorfall mit unserem Drahthaarfoxterrier geht die Angst vor einer solchen Situation immer ein bisschen mit Gassi. Am besten gehe ich immer mit Mülltonne Gassi
Wie sind Eure Erfahrungen? Oder habt Ihr Tipps?
Viele Grüße,
Dagmar und Lennyboy |
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Ellie1968 Rang 11
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Alter: 57 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 8.2.2010, 20:14 Titel: |
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Hallo Dagmar,
ein übles Thema.
Ich könnte Dir hier seitenweise bezüglich unserer Erfahrungen mit unangeleinten Wuffels ohne dazugehörige Zweibeiner schreiben...
Aber leider werden diese Situationen immer wieder auftreten und wir müssen uns jedesmal auf's Neue innerhalb eines Moments zurecht finden.
Einen "So-machst-Du-es-am-Besten"-Tipp kann ich Dir leider nicht geben.
Auch Spencer wurde schon übelst verbissen - und das schon als Welpe... - mit den Auswirkungen dieser üblen Begegnung haben wir heute noch zu kämpfen, denn unser kleiner hatte sich damals ergeben (auf den Rücken geworfen und keinen Ton mehr von sich gegeben) aber der andere Hund hat nicht aufgehört, auf ihn einzubeißen. Deshalb denkt Spencer nun (wahrscheinlich), dass das Ergeben nix bringt und reagiert auf Aggressionen selbst mit Aggression...
Wir machen deshalb seit längerer Zeit ein extra Einzeltraining mit unserer Hundetrainerin.
Vielleicht wäre das ein Tipp? Hast Du eine gute Hundeschule?
Vielleicht kann man Dir dort ein paar gute Ansätze/Tipps geben... Uns hilft's. Schritt für Schritt.
Wegen Deiner Frage wegen der Daten des anderen Hundehalters - wegen der Kosten usw. - kann ich Dir nur sagen, dass es mir damals völlig egal war, mit wem ich es da zu tun hatte. Die Frau stand eh nur (dumm) da und hat mit dem Kopf geschüttelt: Das hat der noch nie gemacht! Was machen wir denn jetzt? HUCH!
Wichtig war, schnellstmöglich zum TA zu kommen und Spencer erstversorgen bzw. behandeln zu lassen.
Wie es das Schicksal wollte, haben wir den Namen und die Adresse von diesem "Frauchen" mit Hilfe unserer hiesigen Bäckerin ausfindig machen können. Denn dieses "Frauchen" hatte ihren großen schweren Hund am Angebotsaufsteller mit der FlexiLeine (!) angebunden und er war sogleich mitsamt dem Aufsteller auf die Hauptstraße gerannt, hat dabei Autos geschrammt und ein Verkehrschaos verursacht... Die Bäckerin hat die Adresse und den Namen aufgeschrieben wegen des Schadens (durch ihren Aufsteller verursacht) und hat mir gesagt, die Beschreibung könnte auf "unser" Frauchen passen...
Ich habe angerufen und es hat sich heraus gestellt, dass sie nur ca. 200 m Luftlinie entfernt von uns wohnt.
Ich habe herausgefunden, wo sie wohnt und wie sie heißt.
Also hätte sie das auch können - sofern Interesse vorhanden gewesen wäre...
Sie wollte nur wissen, was ich eigentlich von ihr wolle, ob es hier jetzt vorrangig um die TA-Kosten gehen würde usw.
Ich sag's Dir, noch bei diesem Telefonat war sie uneinsichtig (was die Leinenbenutzung anbetrifft), unverschämt und kurz angebunden.
Hundeschule? Da würde sie doch von diesem Vorfall nicht berichten, wie stünde sie denn da da?
Muss ich noch mehr über sie sagen? Ich denke, nein.
Auf den TA-Kosten bin ich sitzen geblieben.
Wenn wir uns über den Weg laufen, schimpft sie nur vor sich hin von wegen "oh, dieser kleine Weiße wieder hier" und so und würdigt mich keines Blickes.
Aus den bisherigen Erfahrungen, aufgrund dem Wissen aus dem Hundetraining UND weil ich meinen kleinen Terrorzwerg inzwischen recht gut kenne, reagiere ich inzwischen situationsabhängig und traue Spencer auch viel mehr zu, die Lage selbst zu meistern.
Wenn ich z.B. auf dem freien Feld unterwegs bin und ein herrchenloser Wuffel kommt angerannt, mache ich Spencer von der Leine ab und laufe ruhig weiter. Ich rufe ihn dann nach ein paar Sekunden mit HIER und er kommt dann auch. Es hat - seit ich das so mache - dort keine Beißerei mehr gegeben. Wohl wurde schon gebrummt oder auch mal geknurrt, aber die Hunde machten das untereinander aus und gingen ihrer Wege. Denn dort gibt es ja genug Platz, um zu flüchten.
Ganz anders an der Straße.
Dort geht Spencer nur an der Leine.
Sollte ein anderer kommen, mit dem es nicht funktioniert, wechsle ich die Straßenseite. Unangeleinte Hunde innerhalb des Orts findet man hier eher selten.
ICH habe ein Hilfsmittel zur Abwehr bei mir - und ich würde nicht zögern, es einzusetzen, wenn ich in eine entsprechende Situation komme.
Viele Grüße von _________________
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DH8384 Rang 09
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Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 8.2.2010, 20:40 Titel: |
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Hallo Elke,
ich denke auch, dass man es nicht planen kann, wie man reagiert.
Ich arbeite in einer Bank und da hört man auch ständig, wie man reagieren soll, wenn mal ein Überfall ist. Wetten, dass man eh anders reagiert?!!!!!!!!
Hundeschule: Waren wir nie, denn Lenny ist recht spät zu uns gekommen, da ich bis Juni 09 noch Vollzeit arbeiten war und er dann noch länger bei Anja war. Er ist wirklich gut sozialisiert und macht keine Probleme bei anderen Hunden. Er hat seine paar guten Freunde,u.a. auch einen Westie bei uns in der Nachbarschaft.
Bei unserem Foxi war es so, dass er nach dem Vorfall auch aggressiver auf andere Hunde reagiert hat. Leider. Aber er war eh immer anders als Lenny und nicht so gut sozialisiert. Aber er war auch Jahrgang 1993 und ist in einem Stall aufgewachsen, ganz anders also als bei Anja. Und den Unterschied merkt man!!!
So bleibt uns nichts anderes, als weiter zu hoffen, dass nichts passieren wird. Nur sollte man auch mal an die Vernunft der Hundehalter appellieren, die ihre Hunde immer weiter frei laufen lassen nach solchen Vorfällen.
Und: Klar, in solch einer Notsituation geht immer das Wohl des Hundes vor. Ich käme nie auf die Idee erstmal in Seelenruhe mit der Gegenpartei Daten zu tauschen. Ist ja kein Autounfall mit Blechschaden!
In diesem Sinne: Immer
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Anja O`Glendence Moderator
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Alter: 57 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 8.2.2010, 22:08 Titel: |
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Hallo,
genau so eine Situation ist meiner Freundin am Sonntag passiert.
Sie ging an einer Hofeinfahrt mit ihrem (an der STraße selbstverständlich) angeleinten Hund vorbei und zwei Hunde aus dem Hof preschen raus und stürzen sich gleich auf Murphy.
Alles ging superschnell und Murphy hat eine große Wunde am Bein, die geklammert werden musste und div. kleine Wunden auf dem Rücken.
Sie sagt, er hatte nichtmals die Gelegenheit zu beschwichtigen oder Ähnliches, weil die sich ihn gleich geschnappt haben.
Meine Freundin ist dann abends zu dem Hof und hat den Besitzern alles geschildert - wie es ausgeht, steht noch in den Sternen.
Was macht man da, gute Frage?
Ich gehe dazwischen, auch wenn man es nicht soll, es ist einfach ein Reflex.
Und da wehre ich den anderen Hund mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (auch Tritte) ab. Letzteres tut mir ja für den Hund ansich leid, aber es geht manchmal nicht anders.
Pfefferspray ist mir auch nicht geheuer, wenn der Wind falsch steht, bekommt man es vielleicht selbst ab udn kann dann seinem Hund nichtmals helfen.
Selbst wenn man den ankommenden Hund einschätzen kann udn dieser keine guten Absichten hat, steht man ja meist alleine da, weil der Besitzer noch meilenweit entfernt ist.
Da ist guter Rat wirklich teuer, während meines Praktikums habe ich da unglaubliche Geschichten gehört mit einigen fatalen Ausgängen.
Aber ein Patentrezept? Immer ein Fahrrad mit Fahrradkorb dabeihaben - eine Decke, usw. sind ja gar nicht praktikabel und leider ist auch nicht immer ein Zaun oder wirklich clevererweise eine Mülltonne vorhanden.
Wir müssen wohl einfach hoffen, dass unseren Mäusen nichts Schlimmes passiert.
Liebe Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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DH8384 Rang 09
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Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 9.2.2010, 06:50 Titel: |
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Ja, das stimmt. Also
Kann gut sein, dass mein Reflex je nach Situation auch so wäre- bei unserem Foxi war es einfach das Beste, Zeit zu gewinnen und ihn hinter mich zu ziehen und so Zeit zu gewinnen.
Mich regt es am meisten auf, wenn es immer wieder die gleichen auffälligen Hunde sind und dann entsprechende Sprüche wie: "Das hat der noch nie gemacht..."
Ich war aber auch schon in der Situation, dass uns ein eigentlich friedlicher herrenloser Parson Russel die ganze Zeit hinterherlief, weit und breit kein Besitzer
Der Parson hat sich gefreut, aber Lenny fand das nicht so toll, da ihn das irritiert hat und der Parson ihn ständig hinten beschnuffeln wollte.
Hatte auch Angst, dass Lenny vielleicht was ausstrahlt oder unfreundlich reagiert, so dass es auch zu Trouble kommen könnte.
Aber gott sei Dank gut gegangen.
Stimmt es wirklich, dass -angenommen es wäre zu einer Beißerei gekommen- wir ggf. für die Kosten des anderen Hundes hätten aufkommem müssen, wenn Lenny gebissen hätte? Meine, sowas gelesen zu haben.
Aber ist doch eigentlich unfair, wenn meiner angeleint ist, kann ich doch gar nichts machen, wenn ein herrenloser Hund uns verfolgt.
Einen guten Start in den Tag wünschen Lenny und Frauchen, die nur noch heute arbeiten muss und dann erst wieder Dienstag ![Auf den Arm nehmen](images/smiles/icon_razz.gif) |
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Biggi und Lenny Rang 07
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Alter: 64 Anmeldedatum: 13.05.2008 Beiträge: 490 Wohnort oder Bundesland: NRW, Lindlar
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 9.2.2010, 12:43 Titel: |
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Hallo zusammen,
ein heikles Thema, was leider leider immer wieder aktuell ist
Zunächst einmal ist IMMER der nicht angeleinte Hund " schuld ", egal was dein angeleinter Hund ihm auch zufügt. Aber davon hat man auch herzlich wenig, wenn man sich nie sicher sein kann, was deinem eigenen Hund passieren kann.
Das letzte Mal, nachdem ein wildgewordener unangeleinter Pudel wie eine Tarantel aus einer Haustüre schoss, bin ich auch dazwischen gegangen. Aber alles ging so schnell, er hat sich direkt in Lenny verbissen, ich hatte überhaupt keine Chance irgendwie zu reagieren, da er von hinten angestürzt kam. Das Ergebnis war bei mir eine blutende Hand und ein wild gewordener Hundebesitzer, der mich auch noch beschimpfte ?! Lenny hatte GsD ein Geschirr an, er hatte Glück im Unglück, der Rücken war geschützt durch dieses Geschirr. Meine hochschwangere Tochter hat den Pudel dann " weggetreten ".
Immer wieder sehr unerfreulich solche Situationen, vor allen Dingen kann ich den Satz nicht mehr hören: Der tut nichts, DAS hat er noch nie gemacht...... ja ja ja.
Ein Endlosbuch, leider.
Oft ist es mir aber auch schon passiert, dass, wenn ich mit scharfer Stimme zu dem anderen Hund gesprochen habe, dieser sich abgewendet hat, jedesmal ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, aber ich gehe jedesmal mit Herzrasen weiter
Völlig unnötige Situationen, die nicht sein müssen, aber leider wird man immer wieder damit konfrontiert.
LG Biggi _________________ Von 100 Menschen liebe ich einen, von 100 Hunden 99 ![Smilie](images/smiles/icon_smile.gif) |
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Cindy281285 Rang 06
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Alter: 39 Anmeldedatum: 05.09.2009 Beiträge: 107 Wohnort oder Bundesland: Heilbronn
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Verfasst am: 9.2.2010, 13:01 Titel: |
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Also ich hab auch immer ein Hilfsmittel dabei...ein kleines Spray
aber ich würde ganz sicher meine Kleine auf den Arm nehmen und in der anderen Hand das Spray halten....ist mir schon oft passiert, dass ein großer Hund über das Feld gesprungen kam...entweder ist der Besitzer 3 km weg oder gar nicht sichtbar! Aber soll ich denn meine Kleine unten lassen und abwarten, ob bzw. wann der andere Hund zubeißt! Nein das kann ich nicht! Obwohl alle Hundebesitzer zu mir sagen, lass den Hund unten dann passiert nichts! Ist mir egal...ich mach das was ich für richtig halte und bis jetzt wurde mein Hund bei solchen Situationen noch nicht gebissen! Das Spray hab ich bis jetzt aber auch nicht gebraucht...ich schrei immer ganz bös zu dem anderen Hund...geh weg oder aus oder sonst was und somit schlage ich den anderen in die Flucht ....toi toi toi...hoffentlich geht es noch lange so gut....ich habe hier nämlich viele Hundebesitzer, die die Leinenpflicht nicht so ernst nehmen und völlig uneinsichtig sind! |
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kleineZicke Rang 10
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Alter: 40 Anmeldedatum: 01.07.2008 Beiträge: 1158 Wohnort oder Bundesland: Borken/Hessen
Hunde der User: Honey Bear´s Oskar
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Verfasst am: 9.2.2010, 13:09 Titel: |
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Was ich ja immer ganz Interessant finde ist das der GEBISSENE Hund ja quasi Schuld ist. Also das Frauchen/Herrchen vom "Irren" Hund sich aufregt.
Da würde ich(Oskar hat leider auch schon 2 mal geschnappt)mich doch eher für das Verhalten entschuldigen und fragen wie es dem anderen Hund geht. Klar stand ich jedesmal neben mir,aber ich hab trotzdem mich nach dem anderen Hund erkundigt
Wir hatten auch schon 3 Situationen wo mri das Herz fast stehen geblieben ist.
Das 1. mal war wo Oskar grad frisch eingezogen ist. Wir sind Nachts noch mal ne RUnde durchs Dorf und da kam ein großer Hund ohne Herrchen auf uns zu. Gottseidank waren wir auf der Ecke vom Kiga und ich bin da schnell mit Oskar rein. Der Hund hat so böse geknurrt. Wer weiß was da passiert wäre.
Ein anderes mal lief auch ein Hund darum ohne Herrchen. Zum Glück hat mein Mann ihn abgedrängt so das ich mti Oskar schnell weiter konnte.
Das 3. mal war am See. Wir waren in der Gruppe unterwegs und es kam ein Bekannter Junge von meiner Schwester mit seinem Labi auf uns zu. Unsere Hunde waren alle von der Leine,weil das ja klappte. Der war an der Leine und hat sich sofort auf Oskar gestürtzt. Ich konnte Oskar dann auf einen Stein setzen,aber der konnte den nicht halten und so musste einer Mit Gassi Geher von uns den Hund erstmal zur Ordnung bringen....Da hatte ich echt Angst
Aber was mich ja auch immer wieder aufregt das Eltern ihre Kinde mit GROßEN schweren Hunden Gassi gehen lassen. So ein 10-11 Junge kann doch keinen Labi halten,wenn der mal wild wird..
Genauso mti alten Omas..da wirds mir auch immer ganz anders ![Mit den Augen rollen](images/smiles/icon_rolleyes.gif) _________________ Liebe Grüße von Nici und Oskar |
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Ellie1968 Rang 11
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Alter: 57 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 9.2.2010, 13:18 Titel: |
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Genau, Nici, da wundere ich mich auch immer!
Nein, besser gesagt, ich kann's nicht verstehen, warum Eltern das machen - es könnte ja auch durchaus sein, dass während so einer Kabbelei/Beisserei das "Gassikind" in Mitleidenschaft gezogen wird...
Da darf ich gar nicht daran denken...
Auch wenn deren große Wuffel "immer ganz lieb sind" - es sind eben Tiere und da kann leider doch immer etwas passieren.
Viele Grüße von _________________
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