Vermenschlichung


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MarkusK
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Bennie, gest. 3. Nov. 2015
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 09:18    Titel: Vermenschlichung    

Hallo und Guten Morgen!

Mein kleiner Bennie ist für mich wie ein Familienmitglied. Er lungert mit uns auf der Couch vor dem Fernseher rum (gut, ist ein anderes Thema), er isst mit uns zur selben Zeit (wir am Tisch, er daneben - meistens halt), er schläft mit uns auf seinen eigenen Polster im Bett (grmpf ... aus ists mit der Zweisamkeit).
So weit, so gut, ich glaub, das machen viele, auch wenn es nur ungern zugegeben wird. Smilie

Aber ich bin mir manchmal nicht sicher, obs gut ist, wenn der Hund zu viel vermenschlicht wird. So werden zB sämtliche Ausflüge und Urlaube nur nach Hund geplant (hat er dort eh Wasser zum Pritscheln, Wiese zum Umherhüpfen, etc), die Einkäufe richten sich nach seinen Bedürfnissen ("Alter, da hast a trockene Semmel, Bennie, schau mal, feinster Schinken und bestes Fleisch ..."), eigentlich das ganze Leben. Und immer kommt der Hund an erster - und zwar an allererster - Stelle.

Beim Autofahren sitzt Frauchen in der 2.ten Reihe, weil Hund den Beifahrersitz beansprucht. Im Büro hat Hund seinen eigenen Ledersessel, weil er muss ja nicht am Boden auf seiner eigens gestickten Decke liegen. Und so weiter, und so fort ...

Ich gönne das meinem Hund, ich hab schon genug Tiere leiden (und sterben) gesehen. Und ich hab auch kein Problem damit; und wenns andere Menschen haben, ist mir das sowas von egal ... aber in letzter Zeit beginne ich mich mehr und mehr zu fragen, ob es für den Hund gut ist?

Was meint Ihr?
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gioundlucy
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Micky vom Denver Clan genannt Gio *21.04.1997
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 10:30    Titel:    

Hallo MarkusK,

ich denke es ist so wie immer die sache mit Maß und Ziel.
Unsere 2 Schmusebären sind auch richtige Familienmitglieder, schlafen auch im bett. etc.
Aber wenn es smal soweit kommt das du selber auf der Couch sitzen willst und einen Strengen Blick von deinem Rüden bekommst, der meint das wäre eigentlich sein Platz dann wird es kritisch.
Bei uns muss er dann wohl oder übel weichen was im nicht sehr passt.
Gerade bei dem Rüden ist es von Zeit zu Zeit so das er wissen will wie weit er gehen kann und es kommt dann vor, das er in seine Schranken gewiesen wird.
Und ich weiss würden wir das nicht machen würde er sich langsam alle freiheiten nehmen die er kann.
wie gesagt es sollte sich im Rahmen halten.
Bea
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 10:43    Titel:    

Hallo Markus,

gute Frage Winken
Also bei uns dürfen die Hunde nicht auf das Sofa.Auf das Bett nur wenn wir unser Mittagsschläfchen machen und die große Tagesdecke drauf ist.Wir liegen drunter und die Hunde darauf.Nachts schlafen sie in ihren Boxen (geschlossen).Im Auto nur angeschnallt auf der Rücksitzbank (da zanken die sich wie kleine Kinder wenn der eine mal über die Mittellinie tritt).
Aber wir haben keine Kinder und so haben die Pelznasen natürlich einen großen Stellenwert bei uns.Nur bestes Futter (morgens TroFu;Mittags eine halbe Schafsfrikadelle als Snack;abends frisch gekocht mit Fleisch oder Fisch und Reisflocken...komme so im Monat für die Hunde auf locker 80 Euro nur für das Futter!
Dann 5 mal Gassigehen zu festen Zeiten,danach wird alles weitere geplant.Mal eben so über's WE wegfahren iss nich...denn mit Hund geht ja auch nicht immer.
Alles in Allem richtet man sein Leben schon nach den Hunden aus.Aber ich habe festgestellt das Paare mit Kindern das so ähnlich auch mit machen.Nur werden unsere nicht groß sondern bleiben immer Kinder bis an ihr Lebensende (habe mal gelesen das ein ausgewachsener Hund den Entwicklungsstand eines 5 jährigen Kindes hat).
Ich persönlich finde es so wie es im Moment ist sehr schön!Ich liebe meine beiden über alles und empfinde uns 4(Bea;Schatzi;Pelznasen) eben auch als eine richtige Familie.
Selbst meine Schwiegereltern haben sich damit abgefunden und nennen Cosmo und Vincent ihre Enkel Winken

LG Bea

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Sind wir nicht alle ein bißchen ...Westie?
MarkusK
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 11:25    Titel:    

Hallo gioundlucy, hallo Bea!

Danke für Eure Antworten. In letzter Zeit habe ich einfach Bedenken, dass ich manches grundsätzlich falsch mache, was die Erziehung betrifft. Und dass mein Kleiner als Folge dessen sich "falsch" (aus Sicht des Hundes betrachtet) entwickelt.
Ich meine damit nicht Angewohnheiten, die treib ich ihm schon aus, wenn er damit zu lästig wird, sondern halt wirklich Grundzüge in seiner Wesensart.

Ist es normal, dass ein Rüde ständig und dauernd an seinem Herrl klebt (wenns Frauerl weggeht, kümmert ihn das keinen Deut, wenn ich nur aufs WC gehe, winselt er schon vor der Klotüre). Egal, um was es ihm geht oder was er will, er kommt mit allem ständig zu mir. Ich freu mich ja darüber, dass er mich so gern hat, und ich lobe ihn auch dafür, dass er versucht, mir irgend was klarzumachen, aber ich werde den Gedanken nicht los, dass da irgend was falsch läuft.

Ich versuche mal, zu erklären, was mich auf diese Gedanken bringt:

Beispiel: Hund hat Gusto auf Leckerli. Anstatt selbst zu versuchen, das Naschkastel aufzukriegen (er weiss, wie das geht), kommt er zu mir und gibt mir zu verstehen: "Alter, beweg dich, mach mir das Türl auf".

Beispiel 2: Mein zweiter Hund (Dobermann, Weiberl, 7 Jahre alt) findet beim Spazierengehen einen Stecken und bringt ihn mir voller Freude, weil sie spielen will. Bennie wird ganz wild, knurrt und bellt sie an, damit sie mir ja nicht zu nahe kommt. Danach nimmt er ihr den Stecken weg und trägt ihn fort, und lässt ihn mit einigem Abstand zu uns liegen. (Dasselbe macht er mit all ihren anderen Spielsachen auch)
Ich darf sie zwar streicheln, aber das wars auch schon. Ich darf sie nicht umarmen, nicht mit ihr rumblödeln, weil der Herr Westie meint, das darf einfach nicht sein.

Ansonsten verstehen sich die beiden hervorragend, aber kaum komme ich ins Spiel, reagiert Bennie eigenartig, als ob ich sein eigenes persönliches Eigentum wäre.
Christa
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 12:10    Titel:    



Probiere es doch mal mit Bachblüten

Chicory (Nr. Cool



Für Tiere die sehr Besitzergreifend sind und alles für sich vereinnahmen. In einer Tiergemeinschaft können sie nicht teilen und wollen alles für sich in Anspruch nehmen.

Effekt dieser Blüte: der Hund lernt Zurückhaltung.

Lg
Christa

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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 12:27    Titel:    

Hallo Markus,

weiter oben hast Du irgendwie unseren Alltag beschrieben.
Ich finde das schön und ich denke auch, dass meine HUnde sehr glücklich sind.

NUr ein paar klitzekleine Anmerkungen bzw. Vorschläge hätte ich.

Ich denke unsere Hunde wie auch unsere Kinder wollen Grenzen haben und vor allem sie wollen beschäftigt werden. Körperlich wie mental. Körperlich ist Dein Kleiner ja völlig ausgelastet, aber wie sieht die andere Seite aus?
Darüber mache ich mir bei meinen zunehmend Gedanken.
Am Beispiel des Leckerchens, welches Du beschrieben ahst, würde ich versuchen, da eine Spielchen heraus zu entwickeln.
Vielleicht SUCHEN - SELBST HERAUSNEHMEN, LOBEN mit einer Sache, die es nur gibt, wenn was ganz besonders Tolles gewesen ist.

Erfolgserlebnisse braucht bestimmt jedes Individuum, Hund wie Mensch, sonst wird alles langweilig und man lechzt förmlich nach Selbstbestätigung.
Fehlende Selbstbestätigung macht unzufrieden und ich denke das ist nicht nur bei Menschen so.

Deine Frau könnte auch so ein Spiel mit ihm aufbauen, damit auch sie für High-Lights sorgt und er sich freut, wenn sie da ist. Dann hättest Du auch wieder mehr Zeit für die Hündin.

Es wäre super, wenn wir hier ein paar "Spielevorschläge" sammeln könnten, also auffi Mitglieder ran an Euer kreatives Potential Bunny

Das er die Hündin anknurrt finde ich eigenartig, denn eigentlich tragen doch Westieherren die Damenwelt auf Händen. Ist die Dobihündin kastriert?

Was Dein kleiner Mann darf, dürfen meine auch alles, allerdinsg gibt es da dennoch Grenzen. Geschlafen wird entweder neben mir, oder am Fuußende, oder in den Kniekehlen. Aufs Kopfkissen darf nur der Kopf, Menschenkopf und Hundekopf. Ich weiss noch zu gut, wei oft ich mit steifem Nacken aufgewacht bin, weil Nala quer über mir lag. Nun hat sie ein Kopfkissen, das liegt eng an meinem und da liegt sie drauf.
Alle dürfen auf die Couch, aber mein Platz dort, bleibt mein Platz, da können sie sich drumherum verteilen.
Gut auf meinem Bürostuhl ist es auch eng, aber da rücke ich nicht mehr bis auf die Kante vor, sodass nach mehreren Stunden PC-Arbeit quasimodomäßig zusammenkauere. Wer da rauf will, muss links neben mir liegen, das ist dann eng, aber wer nicht will kann ja auf eines der 100000 Kissen gehen, die neben/vor/unter/dahinter dem Schreibtisch liegen.

Ob das Vermenschlichung ist? Ich weiss es nicht, ich weiss nur, alle sind zufrieden damit. Ich habe hier im Forum einige Artikel über Csanyi und einen anderen Wissenschaftler reinkopiert (Name fällt mir nicht ein), der denHund ohnehin auf eine Zwischenstufe in seiner Entwicklung stellt.

Der negative Touch am Wort Vermenschlichung besteht für mich darin, wenn der Hund seinen Bedürfnissen nicht mehr nachkommen kann.
Wenn dann "verkindliche" ich meine HUnde mit allem was dazu gehört, sie dürfen toben, rackern, sich dreckig machen, Unsinn anstellen, hilfebedürftig sein - also alles Bedürfnisse, die Hund und Kind eben haben.

Liebe Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Marianne
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 13:03    Titel:    

Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich @ Anja, genauso schläft unsere zwischen uns im Bett.

@Markus, in Deinem obigen Thread hast Du eigentlich auch unseren Alltag beschrieben. Aber dass sich Dein Rüde so sehr an Dich klammert finde ich schon komisch. Unsere Dame liebt eigentlich meinen Mann und mich gleich. Ich kann da in ihrer Zuneigung keinen Unterschied finden (und aufs Klo können wir auch alleine gehen Mr. Green ).
Ich kenne aber Leute mit einem Dackelrüden, die hatten zum Schluss wirklich das Problem, dass der Hund im Sessel saß und Herrchen sollte bitteschön auf dem Teppich Platz nehmen. Das waren dann doch echte Probleme.
Unsere läßt sich widerstandslos von einer Ecke der Couch in die andere oder auch runtersetzen. Aber vielleicht sind da Hündinnen auch "pflegeleichter"?
Marianne
MarkusK
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 13:42    Titel:    

Hallo Christa, Anja und Marianne!

Danke für Eure Antworten!

@Christa:
Ich hab sowas von überhaupt keine Ahnung von Bachblüten und dem ganzen Esoterik-Dingsbums und so weiter ... ich wüsste nicht mal, wo ich bei mir in der Umgebung danach fragen könnte.
Besitzergreifend: Das trifft es vielleicht nicht ganz, seine eigenen Sachen teilt er ja durchaus mit anderen Hunden - nur eben mich nicht.

Übrigens - das Bild in Deinem Footer ist soooo herzig; das fasziniert mich jedesmal aufs Neue.

@Anja:
Das mit der "mentalen Beschäftigung" halte ich für eine sehr gute Idee. (Ich frag mich jetzt allerdings, warum ich da nicht selber draufgekommen bin? Sehr glücklich )

Das Doberweib musste nach einem Autounfall kastriert werden, ja. Im Grunde verstehen sich die beiden auch super. Alleine lassen darf man sie allerdings nicht, denn sie bringt dem Kleinen lauter Blödsinn bei (bzw. weiss sie ganz genau, was sie anstellen muss, damit Herrli aufmerksam wird, und er schnappt das sofort auf). Nur halt körperliche Nähe zwischen ihr und mir mag er überhaupt nicht, er drängt sich oftmals richtig dazwischen. Sie schaut dann immer total traurig drein, und er gibt so komische "Halbknurrer" von sich.

Im Bett schlafen: In den letzten Tagen zieht es der Herr Hund vor, zum Herrli unter die Decke zu schlüpfen, und sich wie ein Kind an die Seite zu drücken. Kopf auf meinem Oberarm, zufriedenes Schmatzen und nach 2 Minuten schnarcht er mir ins Ohr, bläst mir seinen Atem ins Gesicht und ist total glücklich und zufrieden. (Wie soll man es da schaffen, das kleine weisse Ding von sich wegzurücken?) Nach einer halben Stunde wird es ihm dann eh zu warm, dann verdrückt er sich wieder ans Fussende. Aber das Einschlafen muss seit ca. einer Woche so ablaufen.
Seine eigene Hundehütte (standesgemäss als massgefertigtes Blockhaus) schaut er immer weniger an, dabei hat er die früher so geliebt.

Bürosessel: Mit dem 2.ten Sessel hab ich ihn überlistet; schliesslich kann er ja immer nur auf einem liegen. So ist einer immer frei für mich zum Niedersetzen. Allerdings legt Herr Hund grossen Wert darauf, dass beide Sessel immer nebeneinander stehen.

@Marianne:
Ja, eben genau aus diesem Grund frag ich mich, was ich falsch gemacht hab bzw noch immer falsch mache?

Das mit dem Klo: Seit meinem 6.ten Lebensjahr bin ich mit Hunden aufgewachsen; dem Doberweib hab ich sogar beigebracht, auf Kommando zu pinkeln, aber sowas wie mit dem Bennie hab ich noch nicht erlebt.
Sind wir in der Natur unterwegs und ich muss auch mal, steht er schon daneben, um die Stelle ebenfalls zu markieren.

@Alle:
Es ist ja nicht so, dass ich bereits am Boden sitzen muss, weil der Herr Hund die Couch belegt. Wenn er sich auf der Couch - auf meinem Platz, versteht sich - breitmacht, schieb ich ihn einfach zur Seite. Aber ich glaube, das gefällt ihm sogar, er wartet schon richtig drauf.

Irgendwie gefällt es mir ja, das der Kleine so ist, wie er ist. Wenn da nur nicht diese Befürchtung wäre, ihm "geistig/seelisch/entwicklungstechnisch" damit zu schaden.
MarkusK
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 14:04    Titel:    

Da gibt es noch ein Verhalten, dass ich bisher noch nie bei einem anderen Hund beobachtet habe:

Wir haben im Schlafzimmer einen verspiegelten Kasten, gegenüber dem Fussende des Bettes. Herr Hund schnappt sich seinen riesigen Kauknochen, hüpft aufs Bett und setzt sich genauso hin, dass er sein Spiegelbild beobachten kann. Und so - mit dem Kauknochen im Maul - bleibt er bis zu 10 Minuten sitzen, bewegt sich manchmal ein wenig, und betrachtet dabei sein Spiegelbild. (Ohren dabei ganz aufgestellt)
Nach einiger Zeit holt er sich irgendein Spielzeug, und das ganze wiederholt sich. Das kann sich dann durchaus eine Stunde so hinziehen, irgendwann freut es ihn dann nicht mehr.

Machen Eure Hunde das auch?
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 20.10.2004, 14:08    Titel:    

Hallo,

aha Dobidame ist kastriert, sonst würde er sie nämlich umgarnen.

Warum solltest Du ihm schaden? Das sehe ich nicht, meine Macho ist auch so auf mich fixiert. Die Damen dürfen natürlich kuscheln kommen, weil er sie ja immer auf Händen hm Pfoten trägt.
Einen anderen Rüden darf ich aber auch nicht streichel, da wird er kiebig.

Du erkennst am besten ob Dein Hund, bzw. die Hunde glücklich sind.

Nur diese Spiele, da sollten wir alle uns was einfallen lassen, hoffe ja mal, es kommen ein paar Knallerideen von unseren Mitgliedern.

Liebe Grüße
Anja

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