Frühzeitiges Erkennen von Lungenfibrose?
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
Hunde der User: Dalmor I m a Star "Otto "Cairn Ladys One Night Stand " Emil " Paperlapap"s Whoever MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN Number One of White Beauty
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Verfasst am: 16.10.2004, 12:43 Titel: Frühzeitiges Erkennen von Lungenfibrose? |
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Ich habe gerade erfahren, das schon wieder ein Westie an dieser Krankheit gestorben ist. Mein Westie Charly starb ja vor zwei Jahren an dieser Krankheit.Ich habe bei meinem Westie Leo schon zweimal die Lunge röntgen lassen. Einmal als Welpe mit 16 Wochen, als er eine Erkältung hatte und das Abhören der Lunge einen Befund ergab. Auf dem Röntgenbild waren leichte Veränderungen zu sehen. Die letzte Kontroll -Untersuchung erfolgte vor vier Wochen.Entwarnung. Alles ok.Er ist jetzt zwei. Es scheint einen Zusammenhang zwischen Allergie, Immunsystem, Erbgut, Züchtung und dieser Krankheit zu geben.Ich stehe diesbezüglich auch immer in Verbindung mit der Zuchtbeauftragten des SKG Frau Hugler in der Schweiz.Ihr Mann ist Tierarzt und ihr sind auch einige Fälle bekannt.. Die Krankheitsfälle im Bezug auf Lungenfibrose scheinen sich zu häufen oder meine ich , das nur, weil mich diese Krankheit so beschäftigt?Von den, auch nahmhaften Züchtern ist nicht viel darüber zu erfahren. Wenn ich das Thema anschneide herrscht immer betretenes Schweigen. Entweder wissen sie nichts oder wollen nichts wissen. Der Westie war ja vor zehn Jahren eine Modeerscheinung und jeder hat gezüchtet .Diese Krankheit tritt auf jeden Fall immer häufiger auf.Wenn, die ersten Symtome auftreten ist es meistens schon zu spät, deshalb lasse ich meinen Leo in gewissen Abständer röntgen.
Lg
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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 16.10.2004, 12:48 Titel: |
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Hallo Christa,
und was kann man machen, wenn da nun bei einem dieser Röntgen tatsächlich eine Erkrankung entdeckt würde? |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
Hunde der User: Dalmor I m a Star "Otto "Cairn Ladys One Night Stand " Emil " Paperlapap"s Whoever MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN Number One of White Beauty
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Verfasst am: 16.10.2004, 13:04 Titel: |
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Hallo Ilse
Ich denke, dann sollte man nach der Ursache forschen und behandeln, denn Fibrose die auf Allergien beruht kann man mit den entsprechenden Medikamenten heilen. Es ist nur sehr schwierig diese Krankheit festzustellen. Das, was Du auf dem Röntgenbild siehst kann alles sein.In vielen Berichten von dieser Krankheit steht etwas von Verstrahlung. Im Obduktionsbericht meines Charlys auch.
LG
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 16.10.2004, 19:24 Titel: |
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In vielen Berichten von dieser Krankheit steht etwas von Verstrahlung. Im Obduktionsbericht meines Charlys auch.
LG
Christa |
Hallo Christa,
um was für eine Verstrahlung handelt es sich da? Ist dann überhaupt das Röntgen gut? sind ja auch Strahlen. |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
Hunde der User: Dalmor I m a Star "Otto "Cairn Ladys One Night Stand " Emil " Paperlapap"s Whoever MAGIC IN SEVENTH HEAVEN VOM MÄRCHENGARTEN Number One of White Beauty
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Verfasst am: 16.10.2004, 20:21 Titel: |
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Hallo Ilse
Ich weiß es auch nicht so genau.Röntgen sicher nicht, vielleicht die Umwelt, Funkantennen, ausserdem habe ich fast zehn Jahre ganz in der Nähe eines Fersehturmes gewohnt oder Auswirkungen von Tschernobil.
Ich denke man sollte, das im Auge behalten.
Lg
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karin Rang 02
Alter: 72 Anmeldedatum: 15.08.2004 Beiträge: 12 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Flip a Coin, gen. Janne
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Verfasst am: 17.10.2004, 15:22 Titel: Lungenfribrose |
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Auch mein Westie-Mädchen hatte diese schreckliche Krankheit. Ende Okt. fühlte ich einen kleinen Turmor an der Milchleiste, der sich fast stündlich
vergrößerte.Die Milchleiste wurde sofort entfernt, um sicher zu gehen, daß
nicht schon mehr Organe betroffen waren, habe ich die Lunge röntgen
lassen, alles ok. 6 Wochen später sollte die zweite Leiste entfernt werden.
Ein paar Tage davor bemerkte ich ein leichtes Husten, Röcheln, ich hatte
die Vermutung, daß irgendwas in der Speiseröhre fest saß. Der Tierarzt
vermutete eine Kehlkopfentzündung, da die Medikamente nach einer Woche nicht anschlugen, wurde abermals die Lunge geröngt. 3/4 der Lunge war schwarz. Ergebnis: Fribrose, welche Art kann man nur durch Entnahme des Gewebes (ich weiß den Fachausdruck jetzt nicht) feststellen. Nur auch diese Entnahme ist nicht risikolos, er hat davon
abgeraten, da eine Fribrose ohnehin immer ein Todesurteil ist. Er hat mir erklärt, daß das Lungengewebe zum Bindegewebe wird. Da das Bindegewebe fester ist, wird die Lunge immer mehr eingeschnürrt, die Lungenbläschen sterben ab, die Atmung fällt immer schwerer. Sie ist
mit Antibiotika und Kortison sowie ein Bronchalmittel behandelt worden.
4 Wochen haben wir sie noch verwöhnen können, dann mußten wir sie
gehen lassen. Laut Tierklinik kommt die Krankheit nur beim Westie und
noch einem größeren Terrier vor. Der Arzt ist der Meinung, daß es auf
eine Störung im Immunsystem zurück zu führen ist, es gäbe aber noch
keine Studien dazu. Ich habe mich wieder für einen Westie entschieden
und hoffe, daß ich das nicht noch einemal durchmachen muß.
Gruß Karin |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 17.10.2004, 18:22 Titel: |
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Hallo Karin
Wie alt war Dein Westiemädchen? Bei meinem Charly wurde im Mai der Zahnstein entfernt mit Narkose. Danach machte sich die Krankheit bemerkbar. Er hat dann noch 1/2 Jahr gelebt. Komisch ich habe ,das noch von einer Besitzerin gehört, vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.Ich habe auch wieder einen Westie. Ich denke eine Garantie gibt es nie.
Lg
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 17.10.2004, 18:32 Titel: |
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Hallo Christa,
es wird wohl im Zusammenhang mit dem Zahnstein stehen.
Die Verstärkung von Alterskranheiten, aber auch der Ausbruch dieser, ist massgeblich auf ein entzündetes Zahnfleisch und Paradontose zurückzuführen. Die Lungenfibrose steht in diesem Zusammespiel ganz weit oben.
Bei Bedarf versuche ich den Artikel mal hierhin zu kopieren.
Liebe Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 17.10.2004, 21:15 Titel: |
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Hallo Anja
Das interessiert mich natürlich sehr. Stelle doch mal den Artikel bitte rein oder schicke ihn mir per Mail
Bei meinen Hunden mache ich übrigens jede Woche eine Zahnreinigung und Zahnsteinentfernung.Mittlerweile sind sie so daran gewöhnt, das sie es sich auch gut gefallen lassen und so dauert es nie länger als fünf Minuten.
Lg Grüsse
Christa _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 17.10.2004, 21:38 Titel: |
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Hallo Christa,
anbei ein Auszug aus "H.G. Niemand, Praktikum der Hundeklinik, Veterinärmedizin, 9. Auflage".
(...) Paradontose als Auslöser für Erkrankungen wie Lungenfibrose, Endokardiose, Endokarditis, chronische interstitielle Nephritis?
Hier sieht Hamlin zumindest einen sich zusätzlich zum Alter negativ auswirkenden prädisponierenden Punkt, der nicht ausser Acht gelassen werden sollte. Er begründet seine Hypothese auf folgenden Beobachtungen 1. haben 85% aller Hunde über 4 Jahren eine Paradontitis, 2. konnte er in Tracheal- und Bronchialspülflüssigkeit bei Hunden mit chronischer Bronchitis und bei solchen mit Klappenveränderungen gramnegative Bazillen nachweisen, die man auch in den Zahntaschen vorfindet, 3. besteht bei alten Hunden vielfach eine Schwächung des Immunsystems, die eine verlängerte Bakteriämie begünstigt, 4. wurde bei 2/3 aller Hunde währende der Zahnsanierung eine Bakteriämie mit grampositiven (v.a. Staphylococcus epidermidis) und gramnegativen (v.a. Pasteurella multocida) Zahntaschenkeimen nachgewiesen (Zitat Ende). (...).
Leider habe ich keine Dokumentationen von Hamlin.
Vielleicht bekommst Du mehr über die Uni Zürich oder Prof. Ungemach von der Tierklinik Bielefeld, die sich mit geriatrischen Problemen befassen.
Paradontose fällt in den Zusammenhängen der Alterserkrankungen und Multimorbidität immer wieder. Ich habe noch andere Informationen, die ich suche und Dir dann schicke.
Liebe Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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