Wildernde Hunde dürfen erschossen werden !
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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 4.2.2009, 10:22 Titel: |
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Klingt jetzt vielleicht hart und so mancher wird mich jetzt für bescheuert halten, aber: ich kann's verstehen!
Hab ja nun selbst so nen Mini-Jäger und weiß, das es nicht einfach ist, die immer am jagen zu hindern.
Aber mit ein wenig Vorsicht und Weitsicht ist die Gefahr relativ gering.
Madame ist zum Beispiel in der Dämmerung generell angeleint - wozu gibt's Flexileinen?!
Wildernde Hunde richten einen ziemlichen Schaden an - nicht nur finanziell und den Hauptschaden bekommt der Spaziergänger meist gar nicht zu Gesicht.
Aber was ist, wenn Hunde zum Beispiel ne Ricke reißen?
Ist ja doch nur ein Reh...
Das/oder die Kitz/e verhungern aber, weil Muttern nem Hund zum Opfer gefallen ist.
Der Hund muß gar nicht mal das Reh erwischen und reißen, um Schaden anzurichten!
Viele Rehe sterben (vor allem im Winter, wenn sie kaum noch körperliche Reserven haben), nur weil sie ne Weile gehetzt wurden. Zum Teil am Stress, einige, weil sie in heller Panik auf ne Straße rennen, sich ein Bein brechen, Herzversagen usw usw usw...
Das bekommt der Hundehalter aber schon gar nicht mehr mit.
Verantwortungsvoller Umgang mit Tieren hört nicht beim eigenen Hund auf....meine Meinung! _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Ela Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.05.2005 Beiträge: 2950 Wohnort oder Bundesland: Overath
Hunde der User: Justin *17.06.1992 + 23.05.2008 Asterix *18.01.2005 Balu *04.11.2005
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Verfasst am: 4.2.2009, 10:42 Titel: |
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Hallo,
ich kann Pia nur beipflichten .
Ich verstehe einfach nicht, wie manche Hundehalter "ticken". Da heisst es: "Er hat halt einen ausgeprägten Jagdinstinkt" - "Ein bischen Spass soll er auch haben" - "Ich kann ihn eben nicht zurückrufen, wenn Wild auftaucht" usw usw.
Unser Jagdpächter hier (hatte mal ein 2stündiges Gespräch im Wald mit ihm ) sagte mir: Hunde, die nicht sofort zurückgerufen werden können, gehören im Wald an die Leine. Und für mich hat er recht.
So, jetzt könnt Ihr mich auch für bescheuert halten, oder auch nicht .
LG Ela |
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Lucybaby Rang 11
Alter: 68 Anmeldedatum: 05.07.2007 Beiträge: 3380 Wohnort oder Bundesland: Franken
Hunde der User: Lucy vom schönen Steigerwald
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Verfasst am: 4.2.2009, 12:42 Titel: |
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Hallo,
also ich kann Pia und Ela auch nur uneingeschränkt beipflichten!
Wildernde Hunde haben im Wald absolut nichts zu suchen! Auch die anderen Tiere haben ihre Rechte und nicht nur der Hund!
Mir fehlt jegliches Verständnis, wenn Hundehalter ihre Tiere, von denen sie wissen, dass sie im Wald für längere Zeit verschwinden, von der Leine lassen. Bei uns gibt es tatsächlich solche Leute. Sie lassen ihre Hunde stundenlang allein im Wald herumstromern. Darauf angesprochen heißt es:"Die kommen schon wieder"
Wir haben unsere Begleithundausbildung bei den Jägern gemacht, da bekommt man so einiges zu hören und zu sehen!
Auch wir haben gelernt, dass nur ein Hund der sicher abrufbar ist, ohne Leine im Wald laufen darf. Aaaaber welcher Hund, der auch nur den geringsten Jagdtrieb hat, läßt sich noch halten, wenn ein Reh oder Hase vor ihm auftaucht. Also meine jedenfalls nicht. Die ist blitzschnell!
Deshalb: ist Lucy bei Waldspaziergängen grundsätzlich angeleint, denn Madam würde zu gern mal einer Spur nachgehen - das will ich aber nicht! Sie ist aber mit der Flexileine sehr zufrieden!
Außerdem bekäme ich die ganz große Krise wenn mein Hund im Wald verschwinden würde und ich weiß nicht was mit ihr los ist!
Ohne Leine gehen wir nur, wenn ich das Gelände überblicken kann.
Puh, jetzt hätte ich fast einen dicken Hals bekommen....
LG
Ute und Lucy _________________
Gib einem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
- Hildegard von Bingen - |
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 4.2.2009, 14:20 Titel: |
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Ich sehe es genauso!
Wer schon mal ein zu Tode gehetztes oder gerissenes Wild gesehen hat, wird es auch verstehen.
Allerdings könnte man ja vielleicht Betäubungspatronen nehmen! _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
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Verfasst am: 4.2.2009, 15:08 Titel: |
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Ich kann allen Vorrednern nur beipflichten.
Als ich letztens mit meiner Freundin und den Hunden unterwegs war, sahen wir, wie ein Border-Collie einem Reh quer übers Feld hinterherjagte.
Duch Zufall begegneten wir dem dazugehörigen Frauchen, und machten Sie darauf aufmerksam. Sie sagte nur, ach der bekommt das Reh sowieso nicht zu fassen.
Am liebsten hätte ich der Zicke den Hals umgedreht.
Da hörts echt auf. Ich denke, wir sind alle sehr tierlieb, dann gehört es eben auch dazu, auf die Waldbewohner Rücksicht zu nehmen, und ggf. meinen Hund anzuleinen.
LG
Sanne _________________
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 4.2.2009, 16:04 Titel: |
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Ich sehe es auch so wie ihr, allerdings... Alle sprechen von Besitzern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "versorgter" Hund n halbes Reh frisst.
Wahrscheinlich kämpft da jemand ums Überleben, weil er ausgesetzt wurde?!
Und ich frage mich auch, ob es nicht genügen würde den Hund zu betäuben und sicher zu stellen, anstatt ihn gleich umzubringen.
Die Jäger sind teilweise recht schnell beim Abdrücken. Letztes Jahr wurde ein Jäger von einem anderen erschossen, im Maisfeld. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 4.2.2009, 16:26 Titel: |
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "versorgter" Hund n halbes Reh frisst.
Wahrscheinlich kämpft da jemand ums Überleben, weil er ausgesetzt wurde?!
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Ellen, Hunde die ein Reh gestellt haben, beißen einfach zu und reißen dem Tier regelrecht das Fleisch von den Knochen.
Diese Hunde sind z.T. regelrecht im Blutrausch. |
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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 4.2.2009, 17:21 Titel: |
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Oh je... Sowas ist schlimm.
Warum machen die Hunde das? Ist das so eine Art Wolfsgen? Wölfe töten doch aber nicht aus Langerweile. Oder? _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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