Blutarmut / Schädigung des Rückenmarkes bei meiner Leonie


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 23:24    Titel:    

Hallo,

www.velicano.ch ist ein guter Ansprechpartner. Soweit ich das bisher gehört habe, sind die Anätze von Dr. Binzegger immer sehr hilfreich gewesen, auch bei schweren Krankheiten.

Ich wünsche Euch vile Kraft und drücke die Daumen

Viele Grüße
Anja

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Christa
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BeitragVerfasst am: 29.9.2004, 08:47    Titel:    

Hallo
wendet Euch doch mal an das Tierspital Zürich 0041 1 635 81 11 oder schickt eine Mail an cfavrot@vetclinics.unizh.ch ,das ist der Arzt der Elisa behandelt.Die Uni Zürich ist eine Kapazität auf allen Gebieten . Die Tiere kommen aus der ganzen Welt dort hin.Elisas Zustand hat sich ja sehr gebessert.Sie wird wieder gesund.Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch alles Gute.
Liebe Grüsse
Christa

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BeitragVerfasst am: 1.10.2004, 07:12    Titel:    

Hallo Dirk

wie geht es Leonie inzwischen ? Habt ihr euch mit der Schweiz in Verbindung gesetzt ?
Christa
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BeitragVerfasst am: 1.10.2004, 09:20    Titel:    

Die Babesiose des Hundes durch Babesia canis (Piana und Galli-Valerio 1895)
[2000-09-01]

ZUSAMMENFASSUNG:

Die Babesiose ist eine von ixodiden Zecken übertragene hämoprotozoäre Erkrankung, die im Falle von Babesia canis schwerwiegende Verlaufsformen annehmen kann. Entsprechend der Pathogenität des Stammes kommt es zu schwerer Anämie, hypotensivem Schock, metabolischer Azidose, Nierenversagen und anderen Symptomen. Die Diagnostik akuter Fälle erfolgt durch die mikroskopische Untersuchung eines gefärbten Blutausstrichs, während chronische Fälle serologisch (IFAT, ELISA) diagnostiziert werden können. Eine spezifische Therapie sollte so schnell wie möglich erfolgen, wobei eine den Symptomen entsprechende, unterstützende Therapie nicht fehlen darf. Präventiv ist eine Vakzine erhältlich, welche in Deutschland allerdings nicht zugelassen ist. Eine Chemoprophylaxe mit Imidocarbdiproprionat ist ebenfalls möglich.



Aus der Tierärztlichen Praxis Dr. Leopold-Temmler, Hannover und dem Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Praktischer Tierarzt 82: 9, 699-710 (2000)
© Schlütersche GmbH & Co. KG, Verlag und Druckerei

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BeitragVerfasst am: 2.10.2004, 21:07    Titel:    

Hallo Ihr lieben,

unserer Leonie geht es wieder so einigermaßen. Donnerstag Abend mussten wir wieder in die Klinik. Es ging unserem Mops ganz ganz schlecht. Sie brauchte wieder eine Transfusion. Der Hämatokrit-Wert lag bei 4,1. Hilfe... so langsam hat wohl alles keinen Zweck mehr.

Die letzte Hoffnung war das sich Ihr Rückenmark nach 21 Tagen wieder selbst regeneriert, diese Zeit ist jetzt vorbei... Leider. Hoffentlich tut sich jetzt so langsam was in dem kleinem Kämpfer...

Sie ist doch so jung... und so ein Kämpfer... so ein Sonnenschein... so dankbar.... so schmusig...

Wir haben Ihr noch ein Zeitfenster bis nächsten Freitag gegeben. Sie bekommt ihr Kortison, ihre Heilkräuter, ihre Zellen, viel Liebe und Zuneigung, und ganz ganz viele liebe Gedanken...

Da Leonie kämpft, das merken wir an jedem Tag aufs neue, haben wir noch einen kleinen Funken Hoffnung. Sie frisst und trinkt, nimmt ihre Umgebung wahr, markiert "IHR" Revier, freut sich des Lebens wenn sie draussen in ihrer alten Umgebung ist...

Jetzt heisst es auf Gott vertrauen und abwarten...

Leider sind keinerlei andere Behandlungen mehr möglich... Wir haben alles versucht... alles... Bei dieser Diagnose (faktisch kaum noch Rückenmark vorhanden) hat uns die Klinik ja schon vor Wochen abgeschrieben... Aber Leonie kämpft noch immer... und wir haben so das Gefühl das sie es allen beweisen wird...
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 2.10.2004, 21:29    Titel:    

Hallo,

ist denn auch auf Ehrlichiose getestet worden? Eure Beschreibungen passen genau in dieses Bild.
Die Schädigung des Rückenmarks, bzw. die auslösende Anämie muss doch eine Ursache gehabt haben.

Bitte wendet Euch doch noch mal an Dr. Torsten Naucke
http://www.parasitus.com

Er ist DER Fachmann auf dem Gebiet der parasitären Erkrankungen. Vielleicht wurde etwas übersehen.

Wir drücken Euch die Daumen

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 3.10.2004, 13:19    Titel:    

hallo,

auch auf Ehrlichiose ist unsere Maus getestet worden...

leider alles ohne Befund.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 3.10.2004, 14:19    Titel:    

Hallo,

ich würde mich dennoch mit ihm in Verbindung setzen, schaden kann es ja nicht.
Ich weiss, dass einige Befunde vorsichtig betrachtet werden müssen, da die Diagnose ziemlich schwierig ist.
Dr. Naucke hat auf dem Bereich der Mittelmeererkarnkungen einen riesigen Wissenschatz und da diese Krankheiten oft mit Blutarmut und einer Schädigung des Rückenmarks im Zusammenhang stehen, würde ich ihm Euren Fall zumindest mal schildern. Mehr als nicht weiterwissen geschieht ja nicht, vielleicht ist er aber auch Eure große Chance.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 10.10.2004, 08:32    Titel:    

Hallo,

ich muss hier leider eine ganz ganz traurige mitteilung machen, gestern abend gegen sieben uhr mussten wir unsere kleine zaubermaus von ihrem leiden erlösen.

sie hat dienstag mittag von frau dr. huter noch eine transfusion bekommen. diese hat sie schon nicht so gut verpackt. mittwoch mussten wir dann wieder zum arzt.

fau dr. bartholomé hat sich rührend um unsere kleine maus gekümmert. durch die sechs transfusionen die leonie in den letzten knapp fün wochen bekommen hat war auch ihre leber stark angegriffen.

unsere kleine hat gekämpft wie ein bär, aber ihr rückenmark war leider nicht mehr in der lage die roten blutkörperchen zu bilden. da konnte uns niemand mehr helfen. auch keine klinik in der schweiz Traurig

leider....

gestern ging es dann wieder schnell bergab mit unserer kleinen. morgens war sie noch "gut" drauf hat gefressen, mit uns geschmust. mittags wurde sie schon schwächer hat aber immer noch gefuttert und getrunken... am nachmittag hat sie dann aber wieder abgebaut, die atmung wurde flacher, und leonie schlapper,...

sie lag nur noch auf dem sofa und hat geschmust und gedöst. zwischendurch fing sie an zu hecheln...

für uns war das die hölle, wir wollten alles für unsere kleine tun um ihr das leben schön zu machen, alles damit sie es genießen kann. aber die letzten wochen hatten mit "ihrem" leben nicht mehr viel zu tun. Leonie war immer ein schmusiger, lebhafter, traumhafter westi, der das spielen, das toben, die natur, ihre freunde (hunde und menschen) geliebt und gebraucht hat.

dieses hat sie in den letzten wochen leider nur noch mit unserer unterstützung und auf dem arm aufrechterhaten können. nach vier bis fünf tagen waren ihre blutwerte (hämatokrit) wieder auf 4,1 bis 5 gesunken.

da wir unsere maus mehr geliebt haben als alles andere auf dieser welt haben wir uns gestern abend dann mit frau dr. huter abgestimmt und beschlossen, das leonie nicht mehr leiden sollte.

sie durfte würdig auf einer grossen decke und ihrem kuschelkissen in der Abenddämmerung mit uns zusammen ins regenbogenland gehen.

dieser schritt war der schwerste in unserem leben, aber der beste wür die kleine zaubemaus. wir hoffen sie hat es jetzt besser und kann mit vielen anderen Hunden spielen, toben und ein traumhaftes westieleben führen.

D A N K E sagen möchten wir bei allen, die uns mit lieben worten, umarmungen, oder nur durch anwesenheit geholfen haben.

Ein besonderer D A N K gilt Frau Dr. Huter, der besten, liebsten, einfühlsamsten, nettesten Tierärztin der Welt, die uns nicht kannte, aber sofort alles Menschenmögliche tat um Leonie zu helfen. Frau Dr. Huter ist eine Tierärztin von der sich so mancher Tierarzt eine Scheibe abschneiden kann. Sie beschränkt sich nicht nur auf die Schulmedizin, sondern geht auch andere Wege und tut alles Menschenmögliche...
Vielen D A N K für Ihre Hilfe, auch wenn Leonie nicht wieder gesund geworden ist.

Wir werden Leonie nie vergessen, in unserem Herzen wird Leonie immer weiterleben.


So....

und jetzt schließe ich diesen Text.

D A N K E
Renate
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BeitragVerfasst am: 10.10.2004, 08:56    Titel:    

Hallo,

es tut mir unendlich leid, daß Ihr Eure kleine Leonie nicht mehr habt.
Ich weiß, wie Euch jetzt zumute ist, denn auch wir mußten schon ein Westiemädchen ins Regenbogenland gehen lassen.

Ich wünsche Euch viel Kraft, den Schmerz zu verarbeiten. Und vielleicht seid auch Ihr in naher Zukunft wieder bereit, einem neuen Westie-Mädchen ein neues, schönes und liebevolles Zuhause zu geben.

Alles Liebe und Gute.
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