Blutarmut / Schädigung des Rückenmarkes bei meiner Leonie


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KASI31
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BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 15:05    Titel: Blutarmut / Schädigung des Rückenmarkes bei meiner Leonie    

Hallo, ich bzw. wir kämpfen nun fast schon drei Wochen um das Leben unserer kleinen Leonie. Sie wurde amfang September mit Blutarmut von unserem Tierarzt in die Tierklinik überwiesen. Dort lag Sie fast zwei Wochen. Sie bekam zwei Bluttransfusionen, eine Rückenmarksbiopsie, es wurden diverse Blutuntersuchungen durchfeführt. Man sagte uns es seien keine Parasiten, aber das Rückenmark wäre geschädigt worden.

Wir machen uns grosse Sorgen. Die Tierklinik hat unsere kleine Maus schon aufgegeben. Aber Leonie Kämpft. Sie futtert wie ein Weldmeister, säuft wie ein kleines Loch, schmust und ist immer da wo auch wir sind.

Durch einen Zufall haben wir Frau Dr. Huter aus Rheinberg kennen gelernt. Sie hat Leonie mit Frau Dr. Bartholomé aus Herne auf Chinesische Heilkräuter eingestellt. Diese bekommt Sie nun eineinhalb Wochen. Desweiteren bekommt Sie zweimal die Woche Akupunktur.

Es ist zum verrkückt werden. Nun hat die kleine Leo schon vier Transfusionen bekommen, da sich Ihr Blut immer noch nicht regeneriert.

Hat irgend jemand noch Tips oder Adressen von irgendjemandem der schon einmal ähnliches miterlebt hat ???


Leonie ist unser ein und alles, Sie ist der Sonnenschein in unserem Leben wir möchen sie nicht aufgeben....
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Renate
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BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 16:48    Titel:    

Hallo,

zu Deinem Problem kann ich Dir leider nichts sagen.

Ich hätte es aber sehr nett gefunden, wenn Du Dich erst einmal kurz vorgestellt und uns Deinen Namen verraten hättest. Winken
Irene
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Jimmy

BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 17:05    Titel:    

hallo Kasi

das ist ja schlimm, leider weiss ich keinen Tip wohin du dich wenden kannst. Drücke aber alle Daumen, daß es Leonie schafft.
Gleichzeitig möchte ich Dich hier herzlich willkommen heissen. Magste ein bisschen über dich erzählen ?
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 17:31    Titel:    

Hallo Frage Frage Frage
Das habe ich im Internet gefunden

Vitamin B12 (Cobalamin) ist am Zellstoffwechsel beteiligt, Bestandteil der DNS, außerdem wichtig für das Nervensystem und die Energiespeicherung.

Fleisch- und Milchprodukte sind die Hauptlieferanten für dieses ausschliesslich in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs vorkommende Vitamin.

Der Tagesbedarf liegt bei 0,5µg je kg Körpergewicht.

Bei einer Unterversorgung kommt es zu Blutarmut, der Hund ist nervös.
Aufgrund des niedrigen Bedarfs und des geringen Vorkommens sind Überversorgungen nahezu ausgeschlossen

Vitamin B12 (Cobalamin) ist am Zellstoffwechsel beteiligt, Bestandteil der DNS, außerdem wichtig für das Nervensystem und die Energiespeicherung.

Fleisch- und Milchprodukte sind die Hauptlieferanten für dieses ausschliesslich in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs vorkommende Vitamin.




http://www.nicks-tierpage.de/hund/nahrungsbestandteile.htm

Lg Angelika

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ihre Fehler zu besitzen!
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 25.9.2004, 18:09    Titel:    

" Man sagte uns es seien keine Parasiten, aber das Rückenmark wäre geschädigt worden."

Für mich hört sich das so an, als sei bei der Rückenmarkpunktion des Rückenmark geschädigt worden. Rote Blutkörperchen werden doch meiner Meinung nach im Knochenmark gebildet. Ganz begreife ich die Zusammenhänge nicht.
Marianne
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 01:38    Titel:    

Hallo,

um was für eine Rückenmarksschädigung handelt es sich denn? Auslöser?

Viele Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 08:34    Titel:    

Hallo,

also Blutarmut kann mehrere Auslöser haben, z.B.

Würmer allgemein:

Ist ein Hund von Würmern befallen können deutliche Krankheiten beim Hund auftreten. Direkte und indirekte Wirkungen der Parasiten können Darmentzündungen, Blutverlust, Resorptionsstörungen und damit verbundene Mangelzustände sein. Ebenso sind Veränderungen in Leber, Nieren, Herzmuskel, ZNS und Netzhaut möglich.

---

Hakenwürmer und Sporentierchen:

Beide Wurmarten sind blutsaugende Parasiten. Man kann sie mit bloßem Auge erkennen. Sie verursachen Anämie (Blutarmut), Durchfall und Schwächezustände mit verringerter Leistungsfähigkeit.

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Babesiose:

Die ersten Anzeichen der Babesiose treten in der Regel 1 bis 2 Wochen nach der Ansteckung auf. Typische Symptome sind Fieber, Abgeschlagenheit, fehlender Appetit, starker Gewichtsverlust und schwächer werdende Kondition. Blutarmut und Gelbsucht sowie Blutungen in der Haut und den Schleimhäuten können folgen. Typisch sind ausserdem Entzündungen am Auge mit einer Netzhautablösung. Ist das zentrale Nervensystem betroffen, kommt es zu Bewegungsstörungen oder auch epileptiformen Anfällen. Die Diagnose kann anhand einer Blutuntersuchung gestellt werden.

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Flöhe:

Direkte Schadwirkung
Hunde zeigen bei Flohbefall häufig Juckreiz, besonders stark im Bereich vor dem Schwanzansatz und an den Hinterbeinen .Katzen lecken sich stärker, manchmal exzessiv . Bei manchen Katzen zeigen sich Symptome erst bei sehr starkem Flohbefall. Bei Massenbefall kann es selten zur Blutarmut kommen.

---

Chronische Niereninsuffizienz (CNI):

Wie erkennt man eine CNI
Anfangs sind die Krankheitsanzeichen sehr unspezifisch. Typisch sind ein auffällig gesteigerter Durst und entsprechend erhöhte Urinabgabe. Leider zeigen v.a. nicht alle Katzen diese Symptome. Im vorangeschrittenem Satdium können noch weitere Symptome dazukommen:

Müdigkeit, Schwäche,
Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust,
Zahnfleischerkrankungen.
Schlechtere Fellqualität, Schuppen, fehlender Glanz, nachlassende Elastizität der Haut.

Regelmäßiges bis häufiges Erbrechen

Katzen können plötzlich aufgrund von Bluthochdruck erblinden. ( Die Niere ist das Regulationsorgan für das Blutdrucksystem.)
Hunde haben häufig gleichzeitig Herzprobleme, evtl auch Bluthochdruck (s.o.)

Auch wenn die Niereninsuffizienz ein eher langsam fortschreitender Prozeß ist, kann sich das Krankheitsbild in manchen Fällen sehr plötzlich entfalten.
Auslösend für eine akute Verschlechterung können oft geringgradige Anlässe sein wie Hungern , Erbrechen, Durchfall, die alle zu einem Flüssigkeitsverlust führen, wodurch die geschädigte Niere nicht mehr in der Lage ist, ausreichend zu funktionieren.
Auch Narkosen können beim vorgeschädigtem Patienten zu einer Verschlechterung führen. Bei Narkosen kommt es zum Blutdruckabfall, der zu einer Minderdurchblutung der Niere führt. Dies kann nur durch einen Tropf während der Narkose verhindert werden.


Wie kann die CNI festgestellt werden ?
Im mittleren bis späten Stadium, wenn die Niere bereits nicht mehr in der Lage ist, alle harnpflichtigen Gifte vollständig auszuscheiden kann die CNI relativ einfach über veränderte Blutwerte festgestellt werden. Wichtige Parameter sind Harnstoff und Kreatinin, die der Tierarzt bei allen Routineuntersuchungen und präoperativen Checks untersucht.
Das große Problem bei der chronischen Niereninsuffizienz ist die Früherkennung in dem Statium der CNI, in dem die Niere zwar bereits zu großen Anteilen zerstört ist, aber auf der anderen Seite die Nierenfunktion noch ausreicht, die Gifte vollständig auszuscheiden. Hier helfen Untersuchungen des Proteinspektrums des Urins oder Belastungstests weiter.
Da in vielen Fällen die CNI mit Bluthochdruck einhergeht, sollte immer auch eine Blutdruckmessung vorgenommen werden.
Bei manchen Katzenrassen (Perser) gibt es gehäuft eine Spezielle Ursache von Nierenkrankheiten, die PKD. Dabei entstehen in den Nieren der betroffenen Katzen viele Urinzysten, die das gesunde Nierengewebe verdrängen. Die PKD kann mittels Ultraschall festgestellt werden.

Behandlung der CNI

Das Ausmaß der Nierenschädigung muß zunächst abgeklärt werden . Dies geschieht durch weitere Blutuntersuchungen, Röntgen, Ultraschall und evtl. eine Nierenbiopsie. Abhängig von der Art und dem Ausmaß der Schädigung kann dem Nierenkranken Tier geholfen werden durch

Infusionen
Korrektur des Blutsäure- Basenspiegels
Behandlung von Erbrechen, Durchfall
Verbesserung des Appetits
Behandlung des Bluthochdruck
Behandlung der Blutarmut
Korrektur von Phosphat, Kalzium, Kalium
Antibiotische Behandlung
Allgemein aufbauende Medikamente

Die Patienten sollten unbedingt auf ein Diätfutter umgestellt werden. Die Diättherapie muß schonend begonnen werden. Sehr wesentlich ist, daß die Patienten überhaupt Futter zu sich nehmen, da sie ansonsten noch mehr abbauen können.
Der Effekt der Diätfütterung übertrifft in vielen Fällen medikamentelle Maßnahmen!

---

Lymphatisches Sarcom:

Lymphosarcoma ist die dritt häufigst diagnostizierte Krebsart bei Hunden. Es ist ein Krebs der Lymphozyten (Typ der Blutzellen) und des lymphatischen Gewebes. Lymphatisches Gewebe kommt ganz normal an vielen Stellen des Körpers vor, wie z.B. in den Lymphknoten, in der Milz und der Leber, Verdauungstrakt und Knochenmark.

Der durchschnittliche Hund mit Lymphosarcoma ist zwischen 6 und 9 Jahre alt, obwohl Hunde in jedem Alter betroffen sein können. Bestimmte Rassen (Boxer, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Scotties, Westies und Pointer) sind etwas anfälliger für diese Art von Krebs. Das Risiko ist bei männlichen und weiblichen Tieren das gleiche. In den meisten Fällen kann man die Ursache für Lymphosarcoma nicht feststellen.

Weitere Info`s hier: http://www.leveste.de/dalmaweb/sarcom.htm

---

Wenn davon ausgegangen wird, dass Parasiten nicht in Frage kommen, kann es also auch noch mit den Nieren zusammenhängen - dafür könnte ihr Durst sprechen, wenn sie trinkt "wie ein Loch" - oder es ist das letzte.
Wobei es sich da natürchlich um die schlimmste Krankheit handelt, kann aber behandelt werden.

Ich hoffe, es ist nicht so schlimmes ... und wünsche Leonie gute Besserung. Halte uns auf dem Laufenden, und eine kurze Vorstellung wäre auch nett Winken

LG Susann

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+++EINMAL WESTIE, IMMER WESTIE!

KASI31
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 21:50    Titel:    

Hallo ,

entschuldigung das ich mch nicht richtig vorgestellt habe. Aber uns geht so viel durch den Kopf. Wir kämpfen mit allem was wir haben um unseren Sonnenschein. Um unsere Leonie, in die wir uns vor drei Jahren verliebt haben als wir sie das erste mal sahen. Uns war schon immer klar, das wir einem kleinen Westi ein Zuhause geben wollen. Ihm bzw Ihr ein wunderschönes Hundeleben geben wollen. Dieses haben wir dann an einem schönen Sonntag vor fast drei Jahren getan. Seitdem ist Leonie ein Teil von uns. Neinm, seitdem gibt es uns nur als Dreierpack. Leonie wuchs "behütet" und beschützt von Ihren neuen "eltern" auf, und lernte die Welt kennen. Das Meer, die Berge, weite Wiesen, schöne Spaziergänge im Wald, an Kanälen, spielen mit Ihren Hundefreunden und Hundefreundinnen, auch mit Ihren Menschenfreunden spielt sie liebend gerne. Sie ist ein ziemlich untypischer Westi. Sie hört sehr gut, ist ausgeglichen, schmusig kurzum ein Westi von dem man nur träumen kann.

Vor vier Wochen dann hatte sich schlagartig alles geändert. Leonie wurde von Tag zu Tag schlapper, zuerst haben wir uns gedacht na ja, sie wird jetzt langsam wieder läufig, das ist schon Ok.

Zum glück haben wir dann schnell unsere Tierärztin besucht, die unsere kleine schon ganz lange kennt. Zuerst meinte Sie auch es liegt an der Läufigkeit. Aber nach einer kurzen Untersuchung und einer Blutprobe stellte sich heraus das Leonie nur noch einen Hämatokrit-Wert von 7,5 hatte.

Sofort fuhren wir mit unserer kleinen mit Vollgas nach Herten in die Tierklinik Menzel. Dort wurden wir sehr nett behandelt. Der erste Eindruck war beruhigend.

Hier wurde dann alles nötige für unsere Kleine getan. Röntgen, großes Blutbild, Mittelmeerprofil, Rückenmarkspunktion, ... Leider blieb alles bis auf die Punktion ohne Befund. Die erste Blutuntersuchung (Mitelmeerprofil) verschwand im Labor der Firma LABORKLIN. Nach fünf Tagen stationärer Wartezeit haben wir uns dann endlich durchgesetzt und ein neues Mittelmeerprofiel aus einem anderen Labor gefordert. Auch diese Untersuchung ergaben leider keinen Befund.

So war leider nur der Befund der Punktion da. Dieser Befund ist für uns die Hölle. Es war in der Beckenschaufel fast ein Rückenmark vorhanden.

In dieser Zeit (fast zwei Wochen) hat unser kleines baby schon zwei Transfusionen bekommen. Die Klinik hat unsere Leonie abgeschrieben,
und uns dieses auch unmissverständlich mitgeteilt.

Leonie bekam eine Kortisontherapie, die wie bis heute fortführen.

Desweiteren haben wir via Internet Frau Dr. Huter aus Rheinberg kennen gelernt, die uns seit nun fast zwei Wochen ganz ganz toll betreut. Leonie bekommt jetzt Akkupunktur und chinesische Heilkräuter. Bis Jetzt hat unsere kleine einen unbändigen Lebenswillen bewiesen, und da uns alle Ärzte, zur Zeit betreuen uns drei, bestätigt haben Sie hätte keine Schmerzen, kämpft Leonie mit uns weiter. Sie futtert wie ein kleines Monster, säuft wie ein kleines Loch, was aber von dem Kortison komen soll.

Sie braucht im Moment alle fünf Tage eine Transfusion, uns so langsam geht es uns so ziemlich an die Substanz, nicht nur finanziell, eher körperlich und psychisch.

Die Ärzte sagten uns das sich das Rückenmark nach ca. 21 Tagen nach beginn der Kortisontherapie wieder regenerieren würde der könnte. An diesen kleinen Hoffnungsschimmer klammern wir uns nun. Heute ist Tag 18, und Leo wird langsam wieder schlapp. Sonntag abend hat sie die letzte Transfusion bekommen.

Was wir nicht verstehen können, ist das aufgrund der ganzen Untersuchungen und der verschiedenen Ärzte keinerlei Ursachen für die schädigung des Rückenmarks festgestellt werden konnten. Keine Pharasiten, keine Nierenschädigung, ....

Wir glauben im Moment kann uns nur noch der liebe Gott helfen. Wir sind nur noch für die kleine Maus da, und wollen ihr die Zeit so schön wie möglich machen.

Vielleicht weiss ja von Euch noch jemand irgend einen Tip was wir noch versuchen können... Wir möchten alles tun was in unsere Macht steht, denn Leonie ist nicht nur ein Westi, sie ist ein Teil von uns, den wir nach Möglichkeit nicht so einfach von uns gehen lassen möchten. Sie ist doch erst drei Jahre alt.

Vielen Dank, für die Tips die Ihr bis jetzt gegeben habt und für alles was Ihr noch einstellen werdet.

Leonie und wir, wir werden es Euch nie vergessen.

Danke.....
KASI31
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 21:51    Titel:    

Hallo ,

entschuldigung das ich mch nicht richtig vorgestellt habe. Aber uns geht so viel durch den Kopf. Wir kämpfen mit allem was wir haben um unseren Sonnenschein. Um unsere Leonie, in die wir uns vor drei Jahren verliebt haben als wir sie das erste mal sahen. Uns war schon immer klar, das wir einem kleinen Westi ein Zuhause geben wollen. Ihm bzw Ihr ein wunderschönes Hundeleben geben wollen. Dieses haben wir dann an einem schönen Sonntag vor fast drei Jahren getan. Seitdem ist Leonie ein Teil von uns. Neinm, seitdem gibt es uns nur als Dreierpack. Leonie wuchs "behütet" und beschützt von Ihren neuen "eltern" auf, und lernte die Welt kennen. Das Meer, die Berge, weite Wiesen, schöne Spaziergänge im Wald, an Kanälen, spielen mit Ihren Hundefreunden und Hundefreundinnen, auch mit Ihren Menschenfreunden spielt sie liebend gerne. Sie ist ein ziemlich untypischer Westi. Sie hört sehr gut, ist ausgeglichen, schmusig kurzum ein Westi von dem man nur träumen kann.

Vor vier Wochen dann hatte sich schlagartig alles geändert. Leonie wurde von Tag zu Tag schlapper, zuerst haben wir uns gedacht na ja, sie wird jetzt langsam wieder läufig, das ist schon Ok.

Zum glück haben wir dann schnell unsere Tierärztin besucht, die unsere kleine schon ganz lange kennt. Zuerst meinte Sie auch es liegt an der Läufigkeit. Aber nach einer kurzen Untersuchung und einer Blutprobe stellte sich heraus das Leonie nur noch einen Hämatokrit-Wert von 7,5 hatte.

Sofort fuhren wir mit unserer kleinen mit Vollgas nach Herten in die Tierklinik Menzel. Dort wurden wir sehr nett behandelt. Der erste Eindruck war beruhigend.

Hier wurde dann alles nötige für unsere Kleine getan. Röntgen, großes Blutbild, Mittelmeerprofil, Rückenmarkspunktion, ... Leider blieb alles bis auf die Punktion ohne Befund. Die erste Blutuntersuchung (Mitelmeerprofil) verschwand im Labor der Firma LABORKLIN. Nach fünf Tagen stationärer Wartezeit haben wir uns dann endlich durchgesetzt und ein neues Mittelmeerprofiel aus einem anderen Labor gefordert. Auch diese Untersuchung ergaben leider keinen Befund.

So war leider nur der Befund der Punktion da. Dieser Befund ist für uns die Hölle. Es war in der Beckenschaufel fast ein Rückenmark vorhanden.

In dieser Zeit (fast zwei Wochen) hat unser kleines baby schon zwei Transfusionen bekommen. Die Klinik hat unsere Leonie abgeschrieben,
und uns dieses auch unmissverständlich mitgeteilt.

Leonie bekam eine Kortisontherapie, die wie bis heute fortführen.

Desweiteren haben wir via Internet Frau Dr. Huter aus Rheinberg kennen gelernt, die uns seit nun fast zwei Wochen ganz ganz toll betreut. Leonie bekommt jetzt Akkupunktur und chinesische Heilkräuter. Bis Jetzt hat unsere kleine einen unbändigen Lebenswillen bewiesen, und da uns alle Ärzte, zur Zeit betreuen uns drei, bestätigt haben Sie hätte keine Schmerzen, kämpft Leonie mit uns weiter. Sie futtert wie ein kleines Monster, säuft wie ein kleines Loch, was aber von dem Kortison komen soll.

Sie braucht im Moment alle fünf Tage eine Transfusion, uns so langsam geht es uns so ziemlich an die Substanz, nicht nur finanziell, eher körperlich und psychisch.

Die Ärzte sagten uns das sich das Rückenmark nach ca. 21 Tagen nach beginn der Kortisontherapie wieder regenerieren würde der könnte. An diesen kleinen Hoffnungsschimmer klammern wir uns nun. Heute ist Tag 18, und Leo wird langsam wieder schlapp. Sonntag abend hat sie die letzte Transfusion bekommen.

Was wir nicht verstehen können, ist das aufgrund der ganzen Untersuchungen und der verschiedenen Ärzte keinerlei Ursachen für die schädigung des Rückenmarks festgestellt werden konnten. Keine Pharasiten, keine Nierenschädigung, ....

Wir glauben im Moment kann uns nur noch der liebe Gott helfen. Wir sind nur noch für die kleine Maus da, und wollen ihr die Zeit so schön wie möglich machen.

Vielleicht weiss ja von Euch noch jemand irgend einen Tip was wir noch versuchen können... Wir möchten alles tun was in unsere Macht steht, denn Leonie ist nicht nur ein Westi, sie ist ein Teil von uns, den wir nach Möglichkeit nicht so einfach von uns gehen lassen möchten. Sie ist doch erst drei Jahre alt.

Vielen Dank, für die Tips die Ihr bis jetzt gegeben habt und für alles was Ihr noch einstellen werdet.

Leonie und wir, wir werden es Euch nie vergessen.

Danke.....
schniebler
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Hunde der User:
Sparkling Tiramisu genannt Joy

BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 22:17    Titel:    

Hallöchen,

leider kann ich Dir keine Ratschläge geben, denn mit dieser
Krankheit kenne ich mich nicht aus.

Ich kann mich jedoch sehr gut in Euch hineinversetzen, es ist auf den
Tag genau 7 Wochen her, wo ich meinen Westie (mein Ein und Alles)
hergeben mußte. Mein Mann, ich und unser Sonnenschein haben
gegen eine Krankheit (Epilepsie, die plötzlich auftrat) gekämpft und am
Ende doch verloren.

Wünsche Euch auf diesem Wege viel viel Kraft und gebt die Hoffnung
nicht auf !!!!!!!!

Liebe Grüße Harriet
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