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mona10 Rang 05
Alter: 59 Anmeldedatum: 15.12.2007 Beiträge: 85 Wohnort oder Bundesland: Oberösterreich
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Verfasst am: 25.7.2008, 18:40 Titel: Nebennierentumor |
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Hallo liebe Foris!!
Kann mir vielleicht jemand von euch helfen?? Der Hund meiner Freundin (er ist 12,5 Jahre alt - Hündin, kastriert) war heute wegen einer Kleinigkeit beim TA. Dieser hat sie dann auf den dicken Bauch der Hündin angesprochen und nach dem Bauchschall stand fest, das Gina einen 2,5 cm großen Tumor auf der Nebenniere hat. Sie soll kommenden Di operiert werden. Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas??
LG Herta |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 26.7.2008, 08:39 Titel: |
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Hallo Herta,
hat denn die Hündin irgendwelche Symptome?
Vermehrtes Trinken, Hecheln, Haarausfall?
Es könnte Cushing sein...das ist aber eine reine Vermutung meinerseits!
Gib mal Cushing in die Suche ein, da findest Du einiges an Lesestoff.
Alle Daumen und Pfötchen sind für die OP gedrückt!
Halt uns doch bitte auf dem Laufenden, was es denn nun letztlich war und wie es der Hündin geht! _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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mona10 Rang 05
Alter: 59 Anmeldedatum: 15.12.2007 Beiträge: 85 Wohnort oder Bundesland: Oberösterreich
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Verfasst am: 26.7.2008, 21:12 Titel: |
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Hallo Pia!!
Vielen lieben Dank für deine Antwort. Gestern hab ich das www natürlich noch durchgekämmt und bin überall auf Cushing gestossen, wenn ich Nebennierentumor eingegeben habe. Auch die von dir genannten Symtome treffen zu. Auch hat der Tierarzt von einem typischen Cu-Bauch gesprochen hat sie mir heute erzählt. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden und hoffe auch das alles gut geht. Gina ist unsere liebste Spaziergehpartnerin und wird uns in nächster Zeit ziemlich fehlen .
LG Herta und Mona |
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 27.7.2008, 07:45 Titel: |
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Hallo Hertha,
dann wollen wir mal hoffen, das die OP am Dienstag gut verläuft und Gina bald wieder fit genug ist, um mit euch spazieren zu gehen.
Alle Däumchen und sind gedrückt! _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Marianne Rang 09
Alter: 80 Anmeldedatum: 07.04.2005 Beiträge: 786 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 27.7.2008, 08:17 Titel: |
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Melde dich doch hier an, da kann man dir weiterhelfen:
http://de.groups.yahoo.com/group/cushing_hunde/?yguid=220498256
Soweit ich weiß, wird ein Nebennierentumor nicht operiert, sondern durch Medikamente zum Schrumpfen gebracht.
"Die konventionelle Therapie der Nebennierenrindenüberfunktion erfolgt mit Medikamenten, die entweder die Nebennierenrinde verkleinern und dadurch zu einem Absinken der Hormonkonzentration führen oder den Hormonaufbau blockieren. Sie müssen lebenslang kontrolliert verabreicht werden. Nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einleitungsphase erfolgt je nach Krankheitsbild und dem Ergebnis eines anderen Funktionstests (ACTH-Test) individuell eine Verminderung oder Erhöhung der Tablettendosis. Mit dem ACTH-Test, der über eine Stunde mit zwei Blutentnahmen geht, wird geprüft, wie viel Kortisol die Nebennierenrinde noch produziert. Das Ziel der Therapie ist, die übermäßige Kortisolproduktion zwar zu reduzieren, dem Hund jedoch noch genügend lebenswichtiges Kortisol zu erhalten. Die Dosierung des Medikaments muss ab und zu nach oben oder unten angepasst werden. Hierzu sind je nach der Symptomatik des Hundes drei bis vier ACTH-Teste im Jahr nötig. Zur besseren Kontrolle sollte neben dem Kortisol auch das körpereigene ACTH gemessen werden"
http://www.dr-haemmerling.de/index2.html
Leider wissen die "gängigen" TÄ nichts oder zu wenig über diese komplizierte Krankheit. |
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mona10 Rang 05
Alter: 59 Anmeldedatum: 15.12.2007 Beiträge: 85 Wohnort oder Bundesland: Oberösterreich
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Verfasst am: 27.7.2008, 12:21 Titel: |
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Hallo Marianne! Danke für deine Antwort und die Links.
Gott sei Dank ist es nicht mein Hund, der das Cushing hat. Aber der TA bei dem meine Freundin ist (er ist Inhaber einer Tierklinik)und übrigens auch mein TA, ist wirklich eine Kapazität auf seinem Gebiet und es kommen viele Leute aus ganz Österreich um ihre Tiere bei ihm vorzustellen. Er hat meiner Freundin gesagt, dass diese OP die einzige Überlebenschance für Gina bietet. Bei meinem ersten Hund hatte er auch dieses Cushing vermutet und er kannte alle diese Tests die auf der Webside von Dr. Hämmerling beschrieben sind. Bei Gina ist es auch so, dass nur eine NN betroffen ist. Die andere ist normal groß. Er hat gesagt, dass mit Medikamenten in diesem Falle nichts zu machen wäre. Bitte helft uns die Daumen und zu drücken, dass alles gut geht. Er hat sogar schon Bandscheibenoperationen an Hunden durchgeführt also wollen wir hoffen, dass er auch diese OP supi hinbekommt und Gina bald wieder mit uns laufen kann .
LG Herta |
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