Entwurmen / Wurmmittel


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babababy
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Baba
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 09:01    Titel: Entwurmen / Wurmmittel    

Hallöchen

Soeben habe ich ein bisschen gestöbert und bereits ein Thema übers Entwurmen gefunden. Bei meinen pelzigen Nasen steht das Entwurmen wieder an. Geschockt Wir entwurmen jeweils mit Milbemax. Mit was entwurmt ihr? Ist das Milbemax wirklich eine derartige Belastung?

In dem anderen Thread habe ich gelesen, dass Barbara homöopathisch entwurmt. Andere bringen den Kot dem TA vorbei. Was haltet ihr von diesem Mittel? Ist es auch extrem schlimme Chemie, die ich da meinen Hundis antue?

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Hier ein Auszug aus dem Internet vom Milbemax http://www.vetpharm.unizh.ch/TAK/05000000/00055998.02

Milbemax Hunde M ad us. vet., Tabletten Tierarzneimittel Kompendium der Schweiz

Novartis Tiergesundheit AG
Breitspektrum-Anthelminthikum für Hunde
ATCvet: QP52AA51

Zusammensetzung
Wirkstoffe: Milbemycin-Oxim 12,5 mg, Praziquantel 125 mg
Excipiens pro compr.

Fachinformationen Wirkstoffe / Inhaltsstoffe (CliniPharm)
Milbemycinoxim - Praziquantel

Eigenschaften / Wirkungen
Milbemycin-Oxim gehört zur Gruppe der makrozyklischen Laktone. Die Wirkung von Milbemycin-Oxim steht im Zusammenhang mit seiner Wirkung auf die Neurotransmission der Invertebratae: es aktiviert das GABA-erge System (gamma-Amino-Buttersäure) der Invertebratae und hemmt so die neuromuskuläre Übertragung, was zur Paralyse führt. Praziquantel ist ein Pyrazino-Isoquinolin-Derivat. Es wirkt gegen alle Stadien (Eier, unreife und reife) der Zestoden und Trematoden. Es verändert die Permeabilität der Parasitenmembranen für Kalzium, was zu Membranschädigungen und Muskelkontraktionen führt. Dies führt zur Ausstossung oder zum Tod des Parasiten.

Pharmakokinetik
Milbemycin-Oxim wird gut absorbiert und erreicht die maximale Plasmakonzentration innerhalb von 4 Stunden nach oraler Administration der empfohlenen Dosis. Die Halbwertszeit beträgt 1 bis 4 Tage.
Praziquantel wird gut absorbiert und erreicht die maximale Plasmakonzentration innerhalb von 2 Stunden nach oraler Administration der empfohlenen Dosis. Es erfolgt eine schnelle und umfassende Metabolisierung in der Leber, die Halbwertszeit der Ausgangssubstanz beträgt 1 bis 4 Stunden. Die Metaboliten werden innerhalb von 2 Tagen hauptsächlich über den Urin ausgeschieden.

Indikationen
Milbemax wird verwendet zur:
- Behandlung und Kontrolle adulter Stadien von gastrointestinalen Nematoden wie Ancylostoma caninum (Hakenwurm), Toxocara canis, Toxocaris leonia (Spulwürmer) Trichuris vulpis (Peitschenwurm),
- Behandlung und Kontrolle unreifer und reifer Stadien bei intestinalem Bandwurmbefall (inkl. Echinococcus spp., Mesocestoides spp.),
- Prophylaxe der Herzwurmerkrankung (Dirofilaria immitis).


Dosierung / Anwendung
Milbemax Tabletten werden entsprechend dem Körpergewicht des Hundes verabreicht. Die Minimaldosierung beträgt 0,5 mg Milbemycin-Oxim und 5 mg Praziquantel pro kg Körpergewicht.

Körpergewicht Milbemax Hunde S Milbemax Hunde M
0,5-1 kg 1/2 Tabl.
>1-5 kg 1 Tabl.
>5-10 kg 2 Tabl. 1 Tabl.
>10-15 kg 3 Tabl. 1 Tabl.
>15-20 kg 4 Tabl. 1 Tabl.
>20-25 kg 5 Tabl. 1 Tabl.
>25-50 kg 2 Tabl.
>50-75 kg 3 Tabl.


Hundewelpen werden im Alter von 2 Wochen und dann monatlich bis zum Alter von 6 Monaten entwurmt. Säugende Hündinnen werden 2 Wochen post partum behandelt. Hunde älter als 6 Monate sollten 4 mal pro Jahr behandelt werden, oder je nach parasitologischem Befund, ausser es wird eine Herzwurm- und/oder Echinococcuskontrolle gewünscht, für die monatlich behandelt werden muss. Die Verabreichung zur Herzwurmprophylaxe erfolgt innerhalb eines Monats nach Anfang der Mückenexposition und endet innerhalb eines Monats nach Ende der Mückenexposition.


Anwendungseinschränkungen
Milbemax Hunde S: Minimalgewicht 0,5 kg
Milbemax Hunde M: Minimalgewicht 5 kg
Idealerweise sollte bei der Herzwurmprophylaxe die Tablette jeden Monat am selben Tag verabreicht werden. Bei einem Behandlungsunterbruch von über 6 Wochen sollte die Prophylaxe sofort wieder aufgenommen werden und dann ein Tierarzt konsultiert werden.

Unerwünschte Wirkungen
Pharmacovigilance: Meldung erstatten
Behandlung von Hunden mit einer grossen Anzahl von Mikrofilarien kann manchmal zu milden und vorübergehenden Hypersensitivitätsreaktionen führen (verstärkte Atmung oder starkes Speicheln).
In Regionen, wo Dirofilariose endemisch auftritt wird empfohlen, vom Tierarzt das Vorhandensein von Dirofilaria immitis auszuschliessen. Sollte ein positives Ergebnis vorliegen, soll zuerst mit einem Adultizid behandelt werden, bevor Milbemax angewandt wird.


Wechselwirkungen
Keine bekannt.

Sonstige Hinweise
Umweltsicherheit: Tierarzneimittel von Kindern fernhalten. Geöffnete Blister können Fische oder bestimmte, Fischen als Nahrung dienende Wasserorganismen nachteilig beeinflussen. Leere Behältnisse und nicht verwendete Arzneimittel sollten zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden, um so eine Kontamination von Gewässern zu vermeiden. Es ist dabei sicherzustellen, dass hierbei kein missbräuchlicher Zugriff erfolgen kann. Das Medikament darf nur bis zu dem auf Schachteln und Blister mit "EXP" bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist für halbe Tablette: 1 Monat. Lagerung: vor Licht, Hitze und Feuchtigkeit schützen.

Packungen
Milbemax M: 5 Blister zu je 10 Tabletten
Verkaufsart: B

Swissmedic Nr. 55'998

Informationsstand: 10/2002

©2004 - Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Winterthurerstrasse 260, 8057 Zürich, Schweiz
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Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 11:33    Titel:    

Hallo Alexandra,

auch dieses Mittel wird über Leber und Nieren abgebaut.

Ich vertrete die These, warum entwurmen, wenn keine Würmer da sind. Dafür lasse ich regelmäßig den Kot untersuchen und dann kann ich gezielt eingreifen. Ein Hund mit einem gesunden Immusystem, sprich Darmflora wird sowieso kaum von Würmern befallen. Und die Kotuntersuchung kostet nicht mehr als das Wurmmittel, ist aber für den Hund viel schonender. Außerdem ist eine Entwurmung nie profilaktisch, sondern der Hund kann sich sofort danach wieder anstecken. Wichtig ist die regelmäßige Kotuntersuchung vor allem dann, wenn der Hund Mäuse fängt.
Marie
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 12:52    Titel:    


Ich vertrete die These, warum entwurmen, wenn keine Würmer da sind

Ein Hund mit einem gesunden Immusystem, sprich Darmflora wird sowieso kaum von Würmern befallen.

Außerdem ist eine Entwurmung nie profilaktisch, sondern der Hund kann sich sofort danach wieder anstecken.


Hallo,

im großen und ganzen bin ich derselben Ansicht. Aber 1 mal in Jahr entwurme ich meinen Hund . Eine Kotanalyse kann trotz Wurmbefall " wurmfrei " ausfallen . Allzuviel hilft nicht immer viel, aber alle 12 Monate ohne " zwingenden Anlass" halte ich durchaus für vertretbar.

Dieser Artikel stammt von der Marengo-Seite ( leider nicht mehr verfügbar) und soll zur kritischen Auseinandersetzung mit Wurmkuren anregen.

Wurmkuren: Segen oder Fluch?

Welcher Hundebesitzer hat heute eine distanziert, nüchterne Einstellung zu den Endoparasiten seines Hundes? Die allgemeine Stimmung ist leider von Phobien, Hysterien und Unwissenheit gekennzeichnet! Ein Ausdruck dieser Massenhysterie - zum Wohle der Pharmaindustrie - sind die immer neuen Empfehlungen, Hunde aller Altersstufen in immer kürzeren Abständen prophylaktisch zu entwurmen, um schwere Schäden für Hund und Besitzer zu vermeiden. Über die Folgen dieser Bombardierung des Hundeorganismus mit chemischen Mitteln wird nicht oder nur wenig nachgedacht. Der "Ständig-entwurmer" wischt kritische Anmerkungen zur Belastung des Körpers durch Wurmkuren sowie der Möglichkeit der nachhaltigen Störung des gesunden Gleichgewichtes der Darmflora mit der Begründung vom Tisch, hier wolle jemand nur Geld sparen und suche Ausflüchte um die notwendigen Mittel nicht zur Verfügung stellen zu müssen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: hier soll nicht die Gefahr, die von Endoparasiten ausgeht verniedlicht werden, im Gegenteil stelle ich die Behauptung auf, dass der gegenwärtig geübte Umgang mit den Endoparasiten an fahrlässigen Leichtsinn grenzt.

Schauen wir uns einmal nüchtern und ohne Aufregung die Fakten an: die meisten Wurmerkrankungen sind doch gar nicht durch den Einsatz von von Wurmkuren zu verhindern!

Hygiene als Schlüssel zur Prophylaxe

Die wirkungsvollste Massnahme den Infektiondruck für unsere Hunde gering zu halten, liegt in der Hygiene. Infektiöse Wurmeier und Wurmlarven der verschiedenen Wurmarten können Sauberkeit und Trockenheit nicht vertragen. Keine chemische Prophylaxe kann die notwendige Hygiene ersetzen, aber eine gute Hygiene (tägliches Entfernen von Kot aus den Hundeausläufen und Zwingeranlagen, saubere und vor allen Dingen trockene Liegeflächen und Hundehütten,etc.) ersetzt viele Wurmkuren.
Zur Hygiene gehört auch, dass wir unseren Hunden abgewöhnen allen möglichen Unrat am Wegesrand aufzunehmen. Kadaver und Exkremente von Wildtieren gehören nicht ins Hundemaul und stellen eine Infektionquelle für Hund und Besitzer dar. Dem Hundebesitzer wird gesagt, zu deinem Schutz und zum Schutz deiner Kinder musst du deinen Hund ständig entwurmen; ich sage: eine viel grössere Gefahr geht von Ihrem Hund aus, wenn er gerade Aas oder Exkremente im Maul hatte und Sie dann anschliessend mit Ihm Kontakt haben. Gefährliche Erkrankungen z.B. an Fuchsbandwurmfinnen finden Ihren Infektionsweg auf diese Art. Und die regelmässige Wurmkur kann diese Art der Infektion nicht verhindern, im Gegenteil wird Ihnen eine Sicherheit vorgegaukelt, die Sie nicht haben.
Hygiene heisst hier also konsequente Erziehung des Hundes nicht alles am Wegesrand liegende ins Maul zu nehmen.
Gute Fütterung als Mittel der Prophylaxe

Der Hund ist der Infektion durch Wurmlarven nicht schutzlos ausgeliefert, im Gegenteil.
Der Hund entwickelt, wenn er nicht ständig durch Entwurmungen daran gehindert wird, sowohl gegen Spulwürmer als auch gegen Hakenwürmer eine natürliche Immunität. Dies beweist, dass der Körper hochwirksame Abwehrmassnahmen gegen Wurminfektionen besitzt.
Voraussetzung für dieses Funktionieren des Immunsystems ist eine hochwertige und artgerechte Fütterung. Nur so kann sich eine abwehrfähige Darmflora und eine kraftvolle Gegenwehr gegen Würmer und deren Larven entwickeln. Einseitige Futterzusammensetzung, Mangel an hochwertigen Aminosäuren und essentiellen Nährstoffen erleichtern den Würmern ihr zerstörerisches Werk. Einige Wurmerkrankungen treten nur unter Mangelzuständen auf und auch die beste chemische Wurmkur kann eine hochwertige, die Abwehrkräfte des Körpers unterstüzende Fütterung nicht ersetzen.

Wurmerkrankungen bedürfen einer Diagnose

Nun haben wir den Eindruck unser Hund ist trotz aller Hygiene und der besten Fütterung nicht gesund: wir vermuten eine Wurmerkrankung!
Was wird nun getan: ohne jede Diagnose und ohne jede Differenzialdiagnose wird ein wegen seiner Nebenwirkungen verschreibungspflichtiges Medikament verabreicht.
Sind Sie sich bewusst, dass jeder Tierarzt gegen die Tierärzteverordnung verstösst und sich damit strafbar macht, der Ihnen eine (verschreibungspflichtige) Wurmkur verkauft, ohne das Tier vorher einer eingehenden Untersuchung unterzogen zu haben? Diese Vorschrift besteht, um Schaden von unseren Tieren fernzuhalten.
Im blinden Vertrauen auf die Chemie wird nicht einmal der Erfolg der Therapie überprüft! Gehen nach einer Wurmkur nicht innerhalb von 24 Stunden massenhaft Würmer mit dem Kot ab, so hatte der Hund entweder gar keine Würmer und wir haben Ihn völlig überflüssigerweise mit Chemie belastet, oder die Wurmkur war unwirksam (praktische Erfahrungen zeigen eine Resistenzrate von 50% und mehr).
Wann haben Sie das letzte mal erlebt, dass nach einer Wurmkur bei Ihrem erwachsenen Hund auch nur ein Wurm mit dem Kot abgegangen ist?? Bei jedem mal, wo Sie nichts finden konnten, haben Sie Ihren Hund unnötig belastet!!
Warum ist die Wurmerkrankung die einzige, bei der wir auf eine Diagnose verzichten und blind und ohne Erfolgskontrolle auf unseren Hund mit Medikamenten einwirken.
Warum machen wir nicht auch zweimal oder dreimal oder zehnmal im Jahr eine Antibiotikakur mit unseren Hunden, weil sie wahrscheinlich Husten haben oder vielleicht bekommen könnten?
Unsinn von pauschalen Entwurmungsvorschriften

Einige Zuchtverbände haben Zwangsentwurmungsvorschriften für die ihnen angeschlossenen Züchter erlassen. Erschreckend ist, wie wenig medizinischer Sachverstand hinter diesen Vorschriften steckt:
Wöchentliche Entwurmungen ganzer Bestände und Entwurmungen der Welpen nach Schema F sind keine Hilfe für den Züchter, sondern medizinischer Dilettantismus. Ein Zuchtverband kann doch nicht so borniert sein zu glauben, eine Vorschrift könne den Sachverstand des verantwortungsvollen Züchters ersetzen.
Die Entwurmung der tragenen Hündin und des restliches Bestandes ist nur nach vorheriger Diagnose sinnvoll, zumal die Welpen nicht durch die im Darm der erwachsenen Hunde lebenden Würmer infiziert werden, sondern durch Larven, die in der Muskulatur und den inneren Organen der Hündin durch die Hormonumstellung während der Trächtigkeit aktiv werden. Diese Larven sind durch Anthelminthika aber gar nicht zu reduzieren.
Sowohl bei der Hündin als auch bei den Welpen (die durch Würmer wirklich gefährdet sind) muss der Züchter eine sinn-und massvolle auf jeden Wurf individuell eingestellte Therapie vornehmen. Therapieüberprüfende Kotuntersuchungen und genaue Beobachtung der Welpen und der Hündin sowie der gezielte Einsatz von Wurmkuren führen hier zum Erfolg. Pauschale Entwurmungsvorschriften gefährden die Gesundheit von Hündin und Welpen, weil sie falsche Sicherheit vorgaukeln und evtl. die Welpen unnötig belasten
Wurmkuren ein Segen für die Hunde

Wurmkuren sind Medikamente zum Wohle unseres Hundes, wenn die Nebenwirkungen und die Belastungen gegen den Nutzen verantwortlich abgewogen werden. In der Hand eines verantwortungsvollen Hundebesitzers in Absprache mit dem Tierarzt, nach erfolgter Diagnose, mit Augenmass eingesetzt, ist die Wurmkur ein Segen.
Angewandt als Dauerbombardement gegen imaginäre Gegner machen Wurmkuren unsere Hunde krank. Sie belasten den Stoffwechsel und zerstören die Immunität des Hundes gegen viele Wurmarten. Mit einem Wort dann, und nur dann sind sie ein Fluch.
babababy
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 13:30    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
[b]

Hallo,

im großen und ganzen bin ich derselben Ansicht. Aber 1 mal in Jahr entwurme ich meinen Hund . Eine Kotanalyse kann trotz Wurmbefall " wurmfrei " ausfallen . Allzuviel hilft nicht immer viel, aber alle 12 Monate ohne " zwingenden Anlass" halte ich durchaus für vertretbar.


Hallo Marie

Findest Du das zuviel wenn ich zwei mal entwurme? Das letzte mal war im März. Neutral

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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 13:54    Titel:    

Findest Du das zuviel wenn ich zwei mal entwurme? Das letzte mal war im März.

Hallo,

1-2 mal ist in Ordnung.( vor dem Impfen zu entwurmen halte ich für wichtig) Man darf schließlich nicht vergessen, welchen Schaden Würmer in den Organen anrichten können.

Wenn Würmer bereits im Kot sichtbar sind, ist der Hund total verwurmt und man muss mindestens 2 x hintereinander entwurmen, um auch die Nachkommenschaft auszumerzen, denn die Wurmkur tötet nur die Würmer und nicht die Eier ab.

LG.Marie
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 13:59    Titel:    

Hallo Marie

Um nochmals auf das Milbemax zurückzukommen. Kennst Du das? Ist das ebenfalls ein extrem hartes und chemisches Wurmmittel? Oder doch etwas schonender, als die anderen?

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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 19:26    Titel:    

babababy hat folgendes geschrieben:
Hallo Marie

Um nochmals auf das Milbemax zurückzukommen. Kennst Du das? Ist das ebenfalls ein extrem hartes und chemisches Wurmmittel? Oder doch etwas schonender, als die anderen?


Hallo,

die Mittel haben verschiedene Namen. Entscheidend sind immer die Wirkstoffe und die sind bei vielen Produkten gleich.
Schonend entwurmen ist relativ, denn der Wurm soll ja abgetötet werden. Wichtig ist nur, das der Hund sich nicht innerhalb 3-4 Std. nach Einnahme erbricht, denn dann war alles umsonst. Ich entwurme immer mit bestimmten Präparaten über mehrereTage, weil ich damit die besseren Erfahrungen gemacht habe, als mit einer 1 Gabe.

Ich habe gesehen, das Milbemax ein Mittel gegen Herzwürmer ist.
Vielleicht liegt da der Unterschied zwischen den anderen Wurmkuren.

LG.Marie
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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 19:34    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:


Ich habe gesehen, das Milbemax ein Mittel gegen Herzwürmer ist.
Vielleicht liegt da der Unterschied zwischen den anderen Wurmkuren.

LG.Marie


Hallo Marie

Das versteh ich jetzt nicht. Wie meinst Du das? Ja Milbemax, ist so ein Kombi-Anti-Wurmmittel.

Wenn ich jetzt heute die Tablette gegeben habe, dann wäre es etwas viel, wenn ich noch das Advantix raufmachen würde oder? Das wäre ein ziemliche Belastung für die kleinen Körper. Siehst Du das auch so? Wann soll ich den Zeckenschutz drauf tun Deiner Meinung nach?

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BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 19:48    Titel:    


Das versteh ich jetzt nicht. Wie meinst Du das? Ja Milbemax, ist so ein Kombi-Anti-Wurmmittel.


Hallo,

ja, ich weiss, aber auch gegen Herzwürmer. Herzwurm = Dirofilariose:
gibt´s in: Kanarische Inseln, ganz Spanien, Küstengebiete von Italien und Frankreich . Deshalb finde ich diese Wurmkur etwas ungewöhnlich, oder gibt es in der Schweiz Stechmücken, die diese Krankheit übertragen.

Eine Wurmkur ist immer mehr oder weniger belastend für den Hund.
Ich würde ein paar Tage warten, bevor die nächste chemische Keule zum Einsatz kommt.

LG.Marie
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Ollie

BeitragVerfasst am: 28.9.2004, 21:34    Titel:    

babababy hat folgendes geschrieben:
Wann soll ich den Zeckenschutz drauf tun Deiner Meinung nach?


Hallo Alexandra,

warum willst du jetzt noch Advantix geben, habt ihr noch Zecken? Ich denke, die Zeckenzeit ist langsam vorbei, habe schon seit zwei Wochen keine mehr gesehen.
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