Köpfchen statt Knöpfchen...
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 19.6.2008, 15:57 Titel: |
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Wer mal geschlagene 45 Minuten auf seinen Hund gewartet hat, weil er schnell wie ein Pfeil abgehauen ist, um einem Hasen nachzujagen ,wird vieles überdenken.
45 Minuten werden zur Ewigkeit . Vom Kopfkino mal ganz abgesehen. |
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 19.6.2008, 16:38 Titel: |
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Na da habe ich ja anscheinend einen Glücksgriff gemacht, mit meinem Halbterrier.
Ich beneide euch nicht. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Diana of Ivy Garden Rang 11
Alter: 55 Anmeldedatum: 12.10.2004 Beiträge: 3658 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Fantasy in White of Great Windstars (gen. Queenie) Balu von der Rekener Mühle Beautiful Holly of Ivy Garden Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
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Verfasst am: 19.6.2008, 17:42 Titel: |
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Ich musste es danach nur zeigen und Schluss war mit der Bellerei.
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Einen durchgeknallten Terrier vom Bellen abhalten ist nicht so leicht.
Mit guten Worten ist es da nicht getan. |
Hallo,
da stimme ich Marie zu. Allerdings nicht nur bei einem durchgeknallten Terrier. Ich kenne hier zwei durchgeknallte Berner Sennenhunden (einer links von uns, einer rechts von uns) die auch durchgeknallte Kläffer sein können .
Zum Halsband:
Hier wird mit Meideverhalten ausgebildet. Es gibt Situationen, da funktioniert es nur mit Meideverhalten. Es sind Situationen, bei denen der Hund 100 % zuverlässig hören muss, z. B. das "Bleib", wenn der Hund nicht weiter zur Straße rennen soll . Da habe ich nicht die Zeit, womöglich 2 oder 3 x rufen zu müssen, nur weil am anderen Ende der Straße eine Katze ist .
"Sonst kommt mein Hund doch auch immer beim ersten Mal?"
Quieeeetsch und leider war es zu spät.
Meine Queenie ist schon sehr "hörig" (positiv ) und ich muss schon den Ton erheben, wenn sie mal weg von mir ins Grüne laufen soll, um dort ihr Geschäft zu erledigen. Aber auch sie hatte mich nach dem 1. Jahr eines Besseren belehrt.
Es wird immer mal Dinge geben, die doch tatsächlich interessanter sind als ich .
Bei einem notorischen Kläffer (auch wenn der Weg dort hin vom Besitzer meist verursacht wird) ist es sehr schwer positiv motivierend vorzubeugen . Er ist alleine zu Hause und soll im Moment des Kläffens bestraft werden. Er soll es auch genauso verknüpfen. Wenn ich erst hereingehe um ihn auszuschimpfen, wird er freudig angelaufen kommen und ich bestrafe ihn dann nur noch für das Freuen. Der zweite Punkt, er lernt recht schnell: "Lange genug kläffen, dann kommt schon einer. Das bezieht sich auf Kläfferei während der Abwesenheit des Besitzers und wenn alle anderen Möglichkeiten (siehe Thread Jona von Mareike) ausgeschöpft sind.
Habt ihr schon mal ein Hunderudel beobachtet? Glaubt mir, die leben nicht nur mit positiver Bestärkung zusammen . Da geht es einige Male weitaus schlimmer zur Sache .
Es gibt Erziehungshilfsmittel, wie z. B. das Antibellhalsband, die mit Verstand für diesen Zweck sinnvoll eingesetzt werden können. Eine generelle oder häufige Ausbildung mit solchen Methoden halte ich auch für total daneben.
Liebe Grüße
Diana
PS: Beim Jagdverhalten vieler Hunde, hilft häufig schon ein nicht quatschender Hundebesitzer, der sich auf seinen Hund und nicht auf den "Mitläufer" konzentriert . Allerdings sollte der Hundebesitzer die Hundekörpersprache beherrschen . Dazu gehört auch , je nach Hunde"charakter", die Ausbildung über Motivation in der Form von: Ich muss immer interessanter bleiben, als das Kaninchen auf dem Feld .
Ausnahmen: Die Beute, die direkt vor der Hundenase am Hund vorbeihuscht _________________ "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
*Arthur Schopenhauer*
"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
*Louis "Satchmo" Armstrong*
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