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Mareike Rang 06
Alter: 42 Anmeldedatum: 17.03.2008 Beiträge: 248 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Jona
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Verfasst am: 4.6.2008, 14:51 Titel: |
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okay und wieviel muss ich dazu geben? Bekomme ich das in der Apotheke als Pulver oder reicht zum Beispiel Hüttenkäse oder Fruchtzwerg? Obwohl der ja viel Zucker hat.
Sie wiegt jetzt 6 Kg.
Vieln Dank schonmal
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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 4.6.2008, 15:02 Titel: |
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Ich würde den Calciumzusatz von dem Phosphoranteil der Ration abhängig machen.
Schreib doch mal auf, wie sich die Mahlzeit zusammensetzt.
Als Calciumergänzung entweder Calciumcarbonat (Pulver) oder
in Kapseln mit genauer Mengenangabe:
http://www.kraeuterhaus.de/content.....ls=440&hauptrubrik=32 |
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 4.6.2008, 15:03 Titel: |
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Hallo Mareike,
Herzlichen Glückwunsch zum leeren Napf!
Sag mal... Kann es vielleicht sein, dass Jona aus dem Fertigfutter irgendwas nicht verträgt und es deswegen verweigert??
Penny hat früher auch Trofu bekommen und irgendwann fing sie an zu mäkeln. Ich habe dann ein wenig Käse rübergestreut und sie hat es gefressen, aber irgendwann frass sie nur noch den Käse.
Ich wollte dann auch konsequent sein und habe ihr nichts anderes angeboten und ein paar Wochen später zitterte sie nach dem Esse auf einmal.
Tja und nun machen wir die Ausschlussdiät, weil sie tatsächlich Unverträglickeiten hat.
Ich habe festgestellt, dass sie zwar alles frisst, von dem "Menschenfutter", aber mit unterschiedlicher Freude. Die Dinge, auf die sie nicht soooo "scharf" war hat sie nach einer Weile reagiert.
Ich habe CalciumCarbonat in der Apo bestellt, 250g für 6,95€, sie bekommt einen Teelöffel am Tag.
LG
Ellen |
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Marie Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Mareike Rang 06
Alter: 42 Anmeldedatum: 17.03.2008 Beiträge: 248 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Jona
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Verfasst am: 4.6.2008, 15:13 Titel: |
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Hallo Ellen,
ganz ehrlich? ich tippe eher drauf dass Madame mich schlicht und einfach verar..... Denn wenn ein anderer Hund dabei ist frisst sie plötzlich mit einem unglaublichen Apettit ihr Trofu. Und auch das Dofu frisst sie die ersten Tage, also wenn es neu ist und dann geht sie schon mit einer gelangweilten Miene zum Napf und verzieht schon regelrecht ihr Gesicht. Zum Ausrasten ist das!!!! Und die Züchterin sagt immer: Welpen darf man nicht hungern lassen, sie muss fressen...
das weiss ich ja auch, aber ich habe keine Lust dass sie mich so tyrannisiert mit diesem Gemäkel! das nervt und ist teuer .
Sonst ist sie echt ein cooler Hund und das mit der Fresserei war von Anfang an so ein Theater. Nur heute morgen:
Da hat die reingehauen wie noch nie vorher . Tja und jetzt wird sie wohl wenn ich nochmal mit Trofu ankomme einfach hoffen dass ich aufgebe und sie was besseres bekommt .
Na ja selber schuld würde ich sagen...
ich hoffe nicht dass sie später noch Allergien oder so entwickelt- bei deiner >Hündin ist das ja auch voll der Akt, ne? Lese immer mit, weil mich das interessiert- dabei kann man viel lernen.
Viele Grüße,
Mareike
P.S. ich weiß, man soll das nichjt, aber wenn ich Jona mit der hand füttere, also ihr Dofu dann nimmt sie es...Die hat mich voll im Griff!!!! |
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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 4.6.2008, 15:27 Titel: |
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Deine Maus scheint ja wirklich ihre Grenzen zu testen.
Hmm... Was hat Züchterin denn gefüttert??
Und wenn Du, sagen wir 5 verschiedene, DoFu´s nimmst und ihr jeden Tag ein anderes gibst??
Oder ist eine Sorte komplett gestorben sobald Madame sie ausreichend getestet hat??
Dann hilft wohl nur der Erziehungsplan aus dem Link von Marie.
LG und viel Erfolg!
Ellen
p.s. Akt ist gut.... |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 4.6.2008, 15:48 Titel: |
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Hallo,
das "Problem" ist ein Problem, dass meist durch den Halter verursacht wird. Und es ist auch ein Problem, welches sich im Kopf abspielt. Allein schon, wenn man sich Gedanken darum macht wird man bei der Fütterung verunsichert und der zum Mäkeln neigende Hund merkt das ganz genau.
Es gibt normale Esser, schlechte Esser, gute Essser und verfressene Hunde. Letztere werden nie zum Mäkler werden. Gute und vor allem normale Fresser hingegen durchaus. Ein normal fressender Hund hat natürlicherweise Sattphasen. Gerade dann, wenn die Hauptwachstumsphase so mit Monat 5-7 - je nach Hund rum ist, kommen diese Sattphasen (oder bereits schon früher, wenn zuviel Futter angeboten worden ist). Auch bei Sommerhitze reduzieren viele Hunde da der Erhaltungsstoffwechsel gegenüber kalten Tagen sinkt und es einfachauch nicht so gut schmeckt. Was macht der sorgsame Hundehalter dann? Er füttert mit der Hand, er redet gut zu, er schaut zu, er spricht mit dem Hund beim Essen, er wechselt das Futter - und nun frisst Hundi wieder weil es ja so gut und neu schmeckt obwohl momentan eigentlich gar kein großer HUnger da ist. Irgendwann wird dann auch das neue Futter langweilig und es muss wieder gewechselt werden. Irgendwann mag Hund dann gar kein Trockenfutter mehr und will nur noch Dose. Das geht Wochen oder Monate gut und dann ist auch Dose nicht mehr recht. Trockenfutter ist eh bäh. Der sorgsame Halter denkt nun darüber nach zu Barfen oder Kochen, denn überall schreiben ja die Leute, wie toll das ist und wie es den Hunden schmeckt. Der - mittlerweile - Mäkelhund fährt voll drauf ab und scheinbar ist alles gut. Nach Monaten fngt es aber wieder an - der Hund akzeptiert keine Flocken mehr oder kein Gemüse. Nudeln - igitt. . Er sucht sich das Fleisch aus den Beilagen raus und will nun auch kein Geflügel mehr diese Woche haben sondern Rind. ......................................
Aus einem an und für sich normalen Fresser, hat man wegen Futterverweigerung in Sattphasen einen Mäkler gemacht. Und damit schadet man seinem Hund uU kolossal. Angenommen so ein Hund muss einmal eine Ausschlussdiät aus Pferd und Kartoffeln machen. Wie will man einen solchen Hund 12 Wochen lang damit ernähren? Angenommen, man selber hat einen schweren Schicksalsschlag und man muss den Hund vorübergehend anderweitig unterbringen - nicht jeder ist bereit, willens und in der Lage derartiges durchzuführen. Angenommen, der Hund bekommt eine Stoffwechsel-oder Organerkrankung im Laufe seines Lebens und muss Diätfutter bekommen, sei es nun industrielles Trofu oder selbstzubereitet mit bspw. geringen Fleischmengen und viel KH - was nun, wenn Hundi das aber so nicht mag? Was wenn er nahrungsmittelallergisch wird und nur noch ganz bestimmte Nahrungsmittel überhaupt verträgt die eine Abwechlsung sehr schwer wenn nicht unmöglich machen? Was ist dann? Verhungert der Hund dann? Sicher nicht, aber er wird versuchen im altgewohnten Muster fortzufahren und das durchzusetzen durch Futterverweigerung und zwar in einer Zeit, in der er möglicherweise erkankt ist und eigentlich gut fressen sollte.
Ich denke, man tut sich und auch dem Hund keinen Gefallen, wenn man sich auf Mäkelei einlässt und ihn dadurch zu einem Mäkler erzieht. Auch ein Junghund hat seine Sattphasen und wenn er dann nicht oder weniger futtert einige Zeit und man sich dabei richtig verhält, dann schadet das auch dem jungen Hund nicht.Das heißt natürlich nicht, dass man dem Hund etwas vorsetzt, was er partout nicht mag, darum geht es natürlich nicht. Man kann dann ja ein anderes Futter verwenden und wenn das schmeckt dann dazu wechseln oder man lässt zB ein Gemüse weg, dass Hund nicht mag usw..
Anders - angeborene schlechte Fresser, die von den ersten Tagen an schlecht im Futter stehen und immer weit unter Bedarf fressen. Hier hat man ein echtes Problem aber einen echten schlechten Fresser bekommt man egal durch welche Bemühungen nicht zu einem normalen Fresser.. Manche Hunde sind auch nur in der Junghundephase Mäkler/schlechte Fresser und es legt sich im Laufe der Zeit. Aber nicht immer.
Ein gesunder Hund verhungert nicht vor vollem Napf (außer es ist ein Chow-Chow, die tun das wohl) Ich bin selber mal in diese Mäkelfalle getappt und das passiert mir nie wieder. Seitdem ich das Problem gelöst habe lebe ich und dieser Hund glücklicher und das Futter ist wieder zur Nebensache geworden und wir nutzen die Zeit und Energie sinnvoller und es wird gegegessen, was auf den Tisch kommt.
Grüße
Frank
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AndreaundTimmy Rang 07
Alter: 69 Anmeldedatum: 30.08.2006 Beiträge: 494 Wohnort oder Bundesland: Frechen
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Verfasst am: 4.6.2008, 16:30 Titel: |
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Hallo,
das mit der Mäkelei ist ein echtes Problem. das kenne ich auch zur genüge, denn Timmy war immer ein schwieriger Fresser. Ich habe mir mit seiner fütterung wirklich einen abgebrochen, etliche futtersorten probiert etc.
Auch diesen Spruch: kein Hund verhungert vor einem vollen napf- ein alter Hut.
ich habe ihn auch hungern lassen, resultat war: kotzen von gelber galle, magenprobleme.
da man das ja nicht möchte, fällt man voll auf die mäkelei rein und versucht, es dem hund recht zu machen. das ist aber eine kette ohne ende, denn mäkler werden nicht geboren, sondern erzogen.
wenn der hund allerdings krank wird- so wie Timmy- hat man mit einem mäkelhund ein echtes problem.
Timmy m u s s sein futter fressen, sonst kann ich nicht die volle dosis insulin spritzen. also könnt ihr euch vielleicht vorstellen, was ich da 2 mal täglich mitmache? da hilft nur beten, dass der hund auch frisst, denn jetzt kann ich ihm noch nicht einmal mit wechselnden futtersorten abwechslung bieten, sondern er muss täglich sein diätfutter essen- immer dasselbe, jeden tag. das ist nicht lustig.
Also ich kann nur raten, nie zu sehr verwöhnen (würde ich auch nicht nochmal machen), Frank hat schon recht mit dem, was er schreibt. ist aber alles leichter gesagt, als getan, oder?
schließlich l i e b e n wir ja unsere wuffis soooo sehr, da macht man vor lauter liebe so viel falsch.
Viel Glück Mareike und mach nicht zu viele fehler, das rächt sich u.U. irgendwann einmal.
LG
Andrea |
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Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
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Verfasst am: 4.6.2008, 18:10 Titel: |
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Es tut mir Leid, dass Du solche Probleme hasst Andrea. Nicht genug, dass er eh schon krank ist und das alles nicht leicht ist. Dazu kommt dann noch das, was ich oben beschrieben habe. . Es ist ein großes Problem, dass sich da hinter vielen Hausfasaden abspielt und es ist echt ein Problem v.a. Dingen dann, wenn der Hund mal krank wird oder aber sich die Umstände ändern. Daher werde ich auch nicht müde, dass bei diesem Thema immer wieder anzubringen. Die Weichen werden meist beim Junghund gestellt und durch diese übertriebene Fürsorge und Befürchtung, der/die kleine darbt und hungert schadet man sich und dem Hund im Prinzip. Das hat jetzt nichts mit dem Kochen zu tun, das ist eine super Sache, aber es ist mE wichtiger, dass man erst einmal die Esstörung behebt durch ein konsequentes Fütterungsmanagement und es nicht macht, damit der Hund wieder frisst. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Probleme zurückkehrem. Das muss nicht sein, aber immer wieder ist es so.
Ja und Du hasst recht, es ist verdammt schwer. Als bei mir vor 3 Jahren der Groschen fiel hat es bald 1/2 Jahr gedauert, bis MEIN Fehler wieder ausgebügelt war. Ein Hund dürr, aber natürlich tierärztlich durchgecheckt, Kötzelei und ein auf und ab mit dem Fressverhalten. Teils 2 oder 3 Tage Weigerung. Das alles hätte ich uns ersparen können, aber irgendwann war diese Zeit vorbei und es wäre erst gar nicht soweit gekommen, wenn ich viel früher die Weichen richtig gestellt hätte. Denn das Erlernte - ich mäkel und irgendwann kommt das, was ich will.,das war tief verankert denn es hat ja auch immer funktioniert. Ich hätte mir auch keine weiteren Hunde anschaffen wollen bei diesem Zustand, Nicht auszudenken, dass jeder Hund sein extra Süppchen verlangt und man nach Gusto füttert. Das wäre zeitlich bei mir nicht möglich bei Frischfütterung, wie ich sie praktiziere. Alle bekommen dasselbe und wenn es einem nicht schmeckt, dann hat er eben Pech gehabt und muss warten bis zur nächsten Fütterung.
Grüße
Frank |
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Mareike Rang 06
Alter: 42 Anmeldedatum: 17.03.2008 Beiträge: 248 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Jona
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Verfasst am: 4.6.2008, 18:56 Titel: |
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Hallo .
jetzt macht ihr mir aber Angst...Dann sagt mir bitte genau was ich tun soll!
Wann stell ich ihr den Napf für wie lange mit welchem Inhalt hin?
Trofu habe ich BoschBio, Nassfutter Real Nature/ Christopherus.
Das hat sie gefressen- im Urlaub sogar nur Trofu ohne Dofu.
Also nicht mehr kochen? Weil sie dann noch mäkeliger wird? ich bin verwirrt und brauche jetzt mal ganz doll eure Hilfe.
Wielange kann ich sie denn "hungern" lassen? Und auch keine leckerlies in der Zeit?
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