Gesundheitskiller



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 22.9.2004, 18:47    Titel: Gesundheitskiller    

Gesundheitskiller für Tiere


Das Bundesministerium lässt für Tiere und auch für Menschen Substanzen in den Verkehr bringen, die für unsere Tiere und für uns mehr oder weniger gesundheitsschädlich sind. Die Politik spielt soz. mit dem Leben der Verbraucher und der Tiere, da es ansonsten nicht möglich wäre, dass schädigende und lebensgefährliche Substanzen im Verkehr sind. Größtenteils haben wir die für den Menschen zugelassenen „Gesundheitskiller“ den falschen Untersuchungsergebnissen aus Tierversuchsstudien zu verdanken, sowie die „Gesundheitskiller“ für unsere Tiere der Gleichgültigkeit oder Ahnungslosigkeit unserer schönen Gesetzgeber. Einige der Menschenkiller haben wir in unseren übrigen Threads zusammengestellt, die man durch manipulierte Studienergebnisse – den Tierversuch, durch den weniger als die Hälfte der Versuchstiere an der erprobten Substanz sterben, auf die Menschheit loslässt. Er gaukelt uns vor, dass alle Produkte sicher seien, weil sie an den Tieren getestet wurden, hinzukommend werden die falschen Studien von den jeweiligen Pharmazeuten geliefert, die uns ihre Produkte aufschwatzen und aufs Auge drücken wollen, woran sie sich auf Kosten unseres Leids und den Todesfällen bereichern können. Wer prüft die für Tiere zugelassenen Medikamente? Auch die Pharmazeuten. Die Nahrungsmittelergänzungsmittel mit den Schadstoffsubstanzen sollen von den Tieren nur aufgenommen werden, scheinbar gleich ob sie schädigen oder nicht.
Es gibt im Handel sehr viele für die Tiere angebotene und als gesundheitsförderlich gepriesene Substanzen, die das Tier auf Dauer chronisch, akut und lebensbedrohlich oder auch schon nach einmaliger Gabe akut oder chronisch schädigen. Meist sind es pflanzliche Produkte, die als völlig harmloses Präparat gegen Hautparasiten oder innerlichen Parasiten angeboten werden oder das frühere Darmregulanz, das für Katzen giftiges Selen enthielt, gesunde Vitamine mit schädlichen Zusatzstoffen (im unten stehenden Kapitel), die als gesundheitsförderlich angepriesen werden. Wenn die Tiere erkranken oder versterben, so wird nach dem selben Prinzip verfahren wie bei uns Menschen, es kann nicht nachgewiesen werden, dass die Ursache das angepriesene und gesundheitsfördernd beworbene Produkt war, das die Krankheit oder den Tod unseres geliebten Tieres verursacht hatte. Es ist der sog. Freibrief für die Schädigung für unsere Tiere und für den ganz normal üblichen „Wahnsinn“ wie das mit „gesunden“ Humanpräparaten für uns Menschen der Fall ist.

Freiverkäufliche Gesundheitskiller im Handel

gegen Parasiten

Gegen Hautparasiten werden immer noch in einigen Zoogeschäften die Kontaktinsektizide der Pyrethroide (Pyrethrum), ein Gift aus der Chrysantheme verkauft, obwohl sie als Atemgifte nicht nur die Tiere sondern auch die Menschen schädigen und aus den meisten Regalen bereits verschwunden sind.. Durch das Besprühen von Teppichen (Teppiche werden selbst mit diesen Giften behandelt, insb. aus dem Ausland importierte Teppiche) oder Holzverkleidungen werden die Möbelstücke, Textilien und sonstiges verseucht und gasen viele Jahre lang aus, so dass die Luftkonzentration mit den Giften angereichert ist und beim Einatmen Lungen- und andere Organschäden verursacht. Aufzuspüren sind diese Gifte durch bestimmte Teststreifen von der Firma Dräger (siehe unter der Krebsseite)

Auch Halsbänder mit ätherischen Ölen sind eine Qual für das Tier, weil für sie im Gegensatz zum Menschen pflanzliche und ätherische Öle höchst unverträglich und giftig sind. Trotzdem werden diese quälenden und krankmachenden Floh-, Milben und Zeckenhalsbänder im Handel angepriesen, denn Tiere können sich nicht äußern, das für die Hersteller von großen Nutzen ist. Zahllose Anbieter, sowie auch beaphar werben mit ihren für das Tier quälenden Gerüchen, wie Zedernholz-, Eukalyptus-, Lavendel-, Poleiminzen-, Limonen- und Zitronendüften, die Katzen meiden würden, wenn sie könnten. Es ist nicht abwegig, dass Katzen daher vor sich selbst davonlaufen wollen und spurlos verschwinden. Bekanntlich sind angeschnittene Zitronen hilfreich, um die Tiere von bestimmten Stellen fernzuhalten und es ist daher einleuchtend, dass der Duft für sie ekelerregend ist. Auch kann der geschädigte Geruchssinn der Katzen durch die ätherischen Öle dazu führen, markierte Stellen bei seinen Streifzügen nicht mehr aufzufinden und könnte ebenso der Grund dafür sein, dass Katzen nicht mehr nach Hause finden. Die Hersteller vieler Flohhalsbänder für Hunde und Katzen haben die Rezeptur geändert. Leider reagieren dadurch immer mehr Pfötchen allergisch auf die Halsbänder, was sich teilweise leider erst nach einigen Tagen zeigt. Man erkennt es recht gut daran, das sich die Tiere ständig am Hals kratzen und es kurze Zeit später zu einem ringförmigen Ausschlag und Fellverlust kommt. Seit einiger Zeit vermehren sich die Meldungen, dass flohhalsbandgeschädigte Tiere mit Ausschlägen und allergischen Reaktionen dem Tierarzt vorgestellt wurden.

Knoblauchölmazerat und Wildknoblauch wird in Tablettenform (Knoblauchtabs) von beaphar und vielen anderen Herstellern angeboten, obwohl für Tiere, insb. Katzen Knoblauch giftig ist und akute Magenentzündungen, sowie Todesfälle in höheren Dosierungen verursachen kann.

Teebaumölvergiftung bis zum Tod

„Teebaumöl wird immer häufiger auch völlig kritiklos bei Katzen z.B. gegen Flöhe eingesetzt, ohne dass sich die Tierbesitzer über die tierartspezifischen Unverträglichkeiten beraten lassen. Folge ist, dass immer wieder Katzen mit "Teebaumöl-Vergiftungen" in der Tierarztpraxis vorgestellt werden. Taumeln, chronische Abmagerung, Zittern, Unruhe, Schwäche sind die nur zu gut bekannten Symptome einer Teebaumöl – Vergiftung. Nicht selten endet die Vergiftung mit Koma und Tod der Katze. Werden vergiftete Katzen frühzeitig einem Tierarzt vorgestellt, so können sich die Tiere innerhalb zwei bis drei Tagen erholen“.

(Medieninhaber, Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich
und Eigentümer: Dr. med. vet. Manfred Stein entnommen aus www.animal-health-online.de) auf dessen Homepage Sie auch die Lebensgefahren von Tollwutimpfköder nachlesen können, die nicht nur im Wald ausgelegt werden, sondern in Heimgärten, Parks usw., sowie die Gefahren mit genmanipulierten Futtermitteln, die eigentlich nun gekennzeichnet werden müssten. Teebaumöl gibt es in allen möglichen Formen: als Spray, Shampoo bei Schuppen, Creme gegen rissige entzündete Haut und empfindliche Haut von beaphar und von vielen anderen Herstellern. Sie nehmen Krankheiten und den Tod unserer Lieblinge in Kauf, wenn es ums Geschäft geht, wie das auch in der „Gesundheitspflege“ für uns üblich ist.

Vitaminpräparate

Seit mehr als 10 Jahren sind wir auf der Suche nach gesundheitsfördernden Vitaminpasten für Tiere, da sie die Abwehrfunktion stimulieren und Krankheiten vorbeugen und bekämpfen können. Durch die Zumischung von unverträglichen Substanzen können jedoch mehr gesundheitsschädliche Wirkungen eintreten. Die günstige Wirkung von Vitamin B in der beaphar-Paste wird durch die Zugabe des Kakaos (Theobromin) vermutlich zerstört, da Kakao für Katzen und Hunde eine stopfende Wirkung besitzt und bei Tieren zu Vergiftungserscheinungen, insb. des zentralen Nervensystems führt. Normalerweise ist Vitamin B bei Verstopfung und zur Nahrungsverwertung (B1 und B6), insb. des Eiweißes hilfreich und für das Nervensystem und die Blutbildung (B6 und B12) wichtig, insbesondere bei erhöhtem Infektionsdruck und Abwehrschwäche. Die Gabe von Vitamin B12 ist hilfreich bei Magenerkrankungen der Tiere, wenn die Magnensäureproduktion ausbleibt, das bei Magenwürmer und Magentumoren der Fall ist. Vitamin B 6 würde gegen Nervenerkrankungen und Hypernervosität gute Dienste leisten, hingegen verursacht das Theobromin im Kakao, das der Vitaminpaste untergejubelt wurde und nicht einmal deklariert ist, Vergiftungen des Zentralen Nervensystems.

Nun wurde endlich die Rezeptur des gefährlichen Bakterienpräparates mit Streptococcus als Darmregulans mit Megadosen an Selen für die Katze abgeändert und das für Katzen unverträgliche Selen, an dem vermutlich entsprechend viele Katzen daran sterben mussten, herausgenommen, sowie auch die Megadosis von Vitamin A reguliert und minimiert wurde.

Die Vitamipaste von Gimpet enthält Milchschimmelhefe, obwohl abwehrgeschwächte Katzen von Pilzerkrankungen betroffen sind oder/und sich der Geotrichum candicum explosiv auf geschädigte Schleimhäute ausbreiten und wuchern kann. Normalerweise bei gesunden Tieren ist er nicht pathogen, da aber insbesondere Katzen einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind (Mäuse, Vögel und damit Parasiten, Bakterien und Pilzen) sind hinzukommende Risiken nicht auszuschließen. Auch Hefe, die in fast allen Vitaminprodukten enthalten ist, sowie in allen Trockenfuttermitteln verursacht bei vorgeschädigten und abwehrgeschwächten Tieren Gasbildung, sowie sich Pilze im Körper vermehren und pathogen werden können.

Die Dr. Sasse Vitaminpaste enthält Erdnussöle, obwohl Katzen keine Körnerfresser sind und somit insb. die Nussöle ein hohes Allergiepotential besitzen, sowie sich darin auch noch extrem hohe Fettgehalte befinden, worauf insbesondere vorgeschädigte Katzen Leberschäden entwickeln können.

Die Vitaminpaste von Trixi enthält nun seit Neuem Katzenminze, obwohl bekannt ist, dass Katzen auf Katzenminze Vergiftungen des zentralen Nervensystems erleiden.

In allen Pasten ist übrigens Taurin, das sowieso reichlich im Fleisch enthalten ist und nur Katzen benötigen, die an Herzschwäche (langsame Herzschlagfolge) leiden. Besitzen Katzen hingegen einen normalen Herzschlag benötigen sie es nicht, da es generell als natürlicher Stoff im Fleisch enthalten ist, leiden sie aber an Herzjagen durch Blutarmut, Fieber, Azidose, Atemwegserkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Natrium-, bzw Salzüberschuss (Hypernatriämie) bedingt, so kann dies drastische Folgen in Form von Wassereinlagerung (Ödeme) in Lunge, Herz oder andere Organe hervorrufen und auch Atemnot auslösen. Da Taurin ein Bestandteil der niedermolekularen Substanz von Gallensäure ist, so kann Taurin sich bei Verdauungsinsuffizienz bei Gallensäuremangel positiv auswirken aber auch Entzündungen bei Gallensäureüberschuß verursachen, wodurch Erbrechen mit Herzjagen auftreten kann.

Die Vitamintemulsion von canina enthält Latex aus dem Gummibaum, das wie üblich nicht deklariert ist und das ein hohes Allergiepotential für Tiere darstellt, sowie darin Folsäure enthalten ist, die bei Katzen mit bestimmten Infektionen vermutlich kontraindiziert ist.

Die Vitaminpaste von Naumann – bernina – enthält Megadosen an Natrium, das ebenso wenig deklariert ist, wie Eisen und Mangan und führt bei Tieren ebenso zu hohen Blutdruck und Herzschwäche, sowie zu Wassereinlagerungen (Ödemen) und das ist bei Tumoren und Sarkomen kontraindiziert, wie Mangan Nervenerkrankungen auslöst.



Vitamin A hat eine stimulierende Wirkung bei der Infektionsbekämpfung gegen Viren, die nicht mit Antibiotika bekämpft werden können, sowie gegen bakterielle Infekte, gegen die im Akutfall Antibiotikaeinsätze lebensrettend sind. Unsere Tiere jedoch benötigen keine Antibiotika bei harmlosen Infektionskrankheiten, die sich jedoch bei Abwehrschwäche ausbreiten könnten und zu akuten Infektionskrankheiten werden können, wobei die Symptome einer antibiotikainduzierten Behandlung hohes Fieber ist. Die Normaltemperatur bei Katzen beträgt 39,3 ° bis 39,5° Grad Celsius, die mit dem Fieberthermometer im Po gemessen wird. Die gasbildenden Keime Clostridien perfrigans erzeugen meist kein Fieber, die aber bei Überhandnehmen (im Labor mit zahlreich – ab 2 Kreuze diagnostiziert) im Darm, insb. im Magen behandelt werden sollten (meistens genügt die Entwurmung mit dem harmloseren Flubenol P (Flubendazol), das nicht im Organismus resorbiert wird oder Feligel (Fenbendazol/wird resorbiert) gegen Parasiten, da bei einem Befall mit den Magencapillarien generell Clostridien und andere Keime wie E.coli sowie manchmal auch Campylobacter im Magen drastisch anwachsen und zu erheblichen Beeinträchtigungen bishin zu schweren Krankheitsbildern führen. Das Thema der Infektionsbekämpfung ist ein schwieriges Kapitel, da von den meisten Tierärzte, sowie von den Laborärzten der Uniklinik München behauptet wird, dass alle Katzen genannte Bakterien aufweisen und diese für die Katzen nicht pathogen wären, wozu wir allerdings geteilter Meinung sind, da wir bereits mehr als genug Erfahrungen damit gesammelt haben. In den Magen gehören diese Bakterien mit Sicherheit nicht hin und die Bakterien werden von der Magensäure, die einem gesunden Katzenmagen vorkommen abgetötet, nicht jedoch bei Katzen mit Magenwürmern oder den häufig vorkommenden Magencapillarien, sowie auch nicht bei Magentumoren, worauf die Produktion der scharfen Magensäure ausbleibt. Im Darm müssen sie behandelt werden, wenn bei der Katze oder dem Hund eine enorme Gasbildung vorkommt, das durch Weinen oder einem schmerzhaften Bauch der Fall ist. Die Gase können im Darm auf dem Röntgenbild gesehen werden da sie sich dunkel verfärben. Kohlehydrate, Zucker oder Malz verschlimmern die Symptome weil von den Bakterien daraus noch mehr Gase gebildet werden und eine Aufspaltung erfolgt. Ein Resistenztest sollte vom Labor gemacht werden, um sicher zustellen, dass das Antibiotika gegen die Keime wirkt. Es kann oft Jahre dauern bis das Tier abzumagern beginnt, allerdings wird eine Allergie bereits schon sehr viel früher in Erscheinung treten, die nicht immer besonders auffällig ist und sich verschlimmert je länger die Infektion besteht. Es muss differenziert werden ob die Beschwerden durch die Bakterien oder die Parasiten der Gruppe der Giardien sich auf die Kohlehydratzufuhr sich verschlimmern, die bei einer Stuhluntersuchung in einem Fachlabor für Parasiten diagnostiziert werden, jedoch eher selten gefunden werden, wobei ein Antigentest jedoch ziemlich sicher ist, der nur in sehr wenigen Laboren durchgeführt wird.

Durch wiederholte Antibiotikabehandlungen besteht die Gefahr, dass die Immunabwehr sinkt und ständig Infektionskrankheiten wiederkehren, insbesondere bei Tieren, die an chronischen Virusinfektionen leiden, wie sehr oft an den Coronarviren, der wenn er nicht durch die Abwehrkräfte der Katze vernichtet wird, zum tödlichen FIP-Virus mutiert. Gäbe es somit Vitaminpasten, die keinerlei schädigende Substanzen enthalten würden, so könnten die Tiere durch die Vitamine profitieren und eine Stärkung des Immunsystems erhalten.

Folgende Symptome können durch einen Mangel an Vitaminen, sowie durch einen Überschuss an Vitaminen (Vit. A) auftreten (alle Krankheitssymtome können durch andere Auslöser (Verletzungen, Vergiftungen, Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten, Arzneimittel, Tumore (andere Fremdkörper), endokrine Organkrankheiten, äußere Einwirkungen wie Hitze und Ernährungsfehler auftreten (siehe unter Krankheitsursachen der Tiere):

Eine Überdosierung von Vitamin A ist gefährlich und verursacht Vergiftungen, sowie im chronischen Bereich eine Alkalose, die bakterielle Infektion, inbes. Im Nierenbecken Vorschub leistet, weshalb Futtermittelprodukte/Vitaminpasten mit einem hohen Vitamin-A-Gehalt nicht auf Dauer gegeben werden dürfen und die Dosierungsanweisung, die jedoch meist zu hoch bemessen wird, beachtet werden muss. Die Vergiftungssymptome bei Tieren mit Vitamin A sind: Haarausfall, Lähmungen von Gliedmaßen oder Gelenk- oder Knochenerkrankungen der Hüfte, der Ellenbogen, Schulter (Schmerzen, Schwellungen), Knochenerkrankungen, Leberschäden, Verstopfung bis hin zum Vergiftungstod.
Ein Vitamin-A- und auch manchmal Vitamin E-, sowie Taurinmangel äußert sich in chronischer Sehschwäche beidseitig (betroffen sind beide Augen), die bis hin zur Erblindung fortschreiten kann, wobei natürlich viele andere Auslöser dafür in Frage kommen können.

Spurenelemente

Spurenelemente können sogar bei täglicher Fütterung von Futtermitteln, die diese enthalten (sie sind allen Futtermitteln in geringen Dosierungen undeklariert zugesetzt!) insbesondere wenn diese in höheren Dosierungen zugesetzt wurden, das auf der Packung deklariert ist chronische bis akute Vergiftungen verursachen, woraus Organschäden resultieren. Spurenelemente sind metallhaltige Verbindungen, bzw. Metalle, die zur Nieren- und Leberzerstörung führen, wenn sie auf Dauer oder aber bei Nieren- und Leberinsuffizienzen eingesetzt werden. Die Zugabe von Spurenelementen ist meist nicht nötig, kann aber vorübergehend z.B. in Form von Zink immunstimulierend wirken. Spurenelemente werden zum Gift und verursachen Vergiftungen wenn sie sich in den Organen anreichern, täglich zugeführt werden oder in höheren Dosen verabreicht werden. Es gibt Gesundheitskiller auf dem Markt, die als gesund bezeichnet werden und zu Vergiftungen führen können. Zink ist in minimalen Spuren gut für die Abwehrkräfte und für die Haut, für die Wundheilung. Ein Mangel davon kommt allerdings selten vor. Bei Gärungen durch eine Überbesiedlung von Keimen, Verdauungsschwäche, Resorptionsstörungen bei Darmkrankheiten oder durch zuckerhaltige Futtermittel oder Malzpasten kann ein Zinkmangel induziert werden. Überdosen sind giftig und verursachen Abwehrschwäche durch Organbelastungen und Vergiftungen wie alle giftigen Spurenelemente wie Chrom (Cr), das bis zur 200-fachen Konzentrationen in Fischen und durch Pflanzen in der Milch gefunden wird und sich insb. in der Lunge und im Gehirn anreichert (die Halbwertzeit – die Zeit in der sich die Hälfte des Giftes abbaut beträgt 616 Tage beim Menschen), Kupfer (Cu) kann insbesondere bei Eisenmangel, Infektionen, in der Schwangerschaft und bei Tumorerkrankungen Vergiftungen verursachen, da dann automatisch der Kupferblutspiegel erhöht ist, so dass zusätzlich kupferhaltige Futtermittel kontraindiziert sind und lebensbedrohliche Organversagen durch Kupfer indiziert sein können. Cobalt (Co) wird in der Strahlentherapie eingesetzt, Arsen (AS) ist in geringen Spuren tödlich und wurde wegen karzinogenen Wirkungen als Medikament verboten und wird in Gesundheitskillern wie Mineralstoff- und Spurenelementpulvern eingesetzt, Cadmium (CD) wird zunehmendst als Umweltgift bedeutend und trotzdem in einem Gesundheitsmittelchen eingesetzt, Vanadium (V) findet man ebenso manchmal noch in angepriesenen Giftmixturen und auch als Beimengung im Eisen-, Kupfer- und Titanerzen, sowie im Erdöl und zählen zu den starken Reizgiften, Mangan (Mn) befindet sich in vielen Pflanzen, insb. in Schalentieren und Algen, steigert die Wirkung von Thiamin und ist Cofaktor einiger Enzyme, weswegen eine zusätzliche Einnahme oder der Zusatz in Futtermitteln mehr schlecht als recht ist und Manganvergiftungen verursachen kann. Iod wird unnötigerweise fast allen Futtermitteln zugesetzt, obwohl es nur bei einer Unterfunktion der Schilddrüse nötig ist und zu Jodallergien wie Hautausschlägen, Ekzemen, Papeln usw., sowie zur Überfunktion der Schilddrüse, auch nach Iodgabe bei Unterfunktion der Schilddrüse nach Iodmangel möglich, zur Vergrößerung der Schilddrüse bei Iodfehlverwertung, die insb. bei Katzen durch Parasiten u.a. bedingt sein kann, führen kann.

Vitamin D verursacht Nierensteine und Vergiftungen

Vitamin D ist die Bezeichnung für das synthetische und fettlösliche Vitamin der Calciferole, die den Calcium- und Phosphathaushalt regulieren. Die wichtigsten Calciferole sind Ergocalciferol (Vitamin D 2) und Cholecalciferol (Vitamin D 3), die bei UV-Lichtbestrahlung in der Haut aus Ergosterol, bzw. 7-Dehydrosterol gebildet werden, das z.B. auch aus Cholesterin synthetisiert wird, weshalb Calciferol eigentlich nicht zu den Vitaminen zu rechnen ist. In der Leber und Niere entsteht das biologisch aktive Calcitriol. Die Biosynthese wird durch Phosphat- und Calciumionen gehemmt und durch Parathormon aktiviert. Calciferole wirken einem Absinken des Plasma-Calcium-Spiegels durch vermehrte Calciumresorption und durch die Calciumfreisetzung aus den Knochen entgegen, wodurch der Osteoporose Vorschub geleistet wird. Eine Substitution von Vitamin D ist nur nötig bei Erwachsenen (Tieren), die den Tag zur Nacht machen und keinerlei Sonnen-, bzw. Lichtexposition ausgesetzt sind, sowie bei Verdauungs- und Pankreasinsuffizienz, Leberzirrhose oder Niereninsuffzienz. Vitamin D kommt außerdem in Nahrungsmitteln wie Fisch und geringen Mengen in Fleisch, Eigelb, Pilzen und Milch, sowie in Avocado vor. In sehr hohen Konzentrationen befindet es sich im Fischleberöl (Lebertan). Vitamin D wird in der Leber wie auch Vitamin A gespeichert, weswegen es nicht täglich und auch nicht in höheren Dosen zugeführt werden dürfte. Trotzdem befindet es sich in fast allen Futtermitteln, in denen es künstlich zugesetzt wird und auch noch in hohen Dosen in Vitaminzusätzen, bzw. –pasten. 1 IE Vitamin D entspricht 0,025 microgramm kristallisierter Substanz. Ein täglicher Konsum hoher Dosen von Vitamin D führt zur Vitamin D-Vergiftung (Hypervitaminose) mit den Symptomen: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Polyurie (gesteigerte Urinausscheidung), Entkalkung der Knochen und erhöhter Calciumkonzentration im Blut, sowie Calciumablagerungen von Gefäßen (Arteriosklerose) und im Nierentubuli zu Ausfällungen von Kristallen (Grieß bis hin zu Steinen), Verkalkung des Herzens (auch Herzklappen), Lungen, sämtlichen Organen und Nierentubuli. Da Lebertran auch zur Blutdrucksenkung beim Menschen propagiert wird und bei unseren Katzen durch vitamin-D-haltiges Futter oder durch Fisch ebenso eine enorme Blutdrucksenkung mit den Symptomen von Müdigkeit und Temperaturabfall beobachtet wurde, so behaupten wir, dass auch bei Tieren die Gefahr gegeben ist, dass die tägliche Fütterung von fetthaltigem Fisch oder von Vitamin D-Haltigem, sowie bei blutarmen Tieren mit erniedrigtem Blutdruck eine schlechte Durchblutung mit Gefahr von Blutdruckkrisen bis zur Bewusstlosigkeit gegeben ist.

Bei Weidetieren oder Pferden kann auch durch Goldhafer eine Vitamin D-Vergiftung auftreten, die nicht mehr reversibel ist. Die Tiere magern ab, die Milchleistung schwindet......mehr über die Vergiftung von Weidetieren unter

www.vetmed.uni-muenchen.de/med2/skripten/b10-5.html


Selen ist für Katzen giftig

Selenhaltige Pulvermischungen und Pasten werden nun erneut wieder in Katzenboutiquen oder Zoofachgeschäften für Katzen z.B. von der Firma grau angepriesen, obwohl es für diese Tiere giftig ist und erst kürzlich von einem Darmregulans herausgenommen wurde weil dementsprechende Vergiftungen eintraten. Wie viele Katzen versterben mussten, damit das Präparat nun kein Selen mehr enthält, ist natürlich wie üblich nicht bekannt. Aber auch für andere Tiere, für die Selen verträglich ist und sogar in minimalen Spuren immunstimulierend wirkt, können Vergiftungen auftreten, wenn es längere Zeit verabreicht wird oder wenn die Dosierung zu hoch bemessen wird. Vergiftungen können zu Herzkrankheiten bis hin zum Herzstillstand, zu Nieren- und Leber-, Nerven-, Muskel-, Gelenkerkrankungen führen, sowie zum Haarausfall.

Alle Spurenelemente können Vergiftungssymptome verursachen wie: Müdigkeit, akute chronische oder akute Psychosen, Haarausfall, Herz-, Nieren- und Lebererkrankungen, Schwindel, (beim Menschen führt eine Manganintoxikation zu Parkinson-Syndrom),

Mineralstoffe

Mineralstoffe in Form von Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium können bei Verabreichung ohne dass ein Mangel vorliegt zum Tod führen. Die anfänglichen Symptome von salzreichem Futter verursachen Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Ödeme, sowie dadurch Atemnot durch Wasseransammlungen in der Lunge. Kalium, z.B. durch unnötige Infusionen oder bei größeren Volumina führt zu langsamen Herzschlag (Bradykardie) und zum Herzversagen und Tod. l Calciumgaben oder Knochenmehle ohne dass ein Mangel vorliegt verursacht übermäßige Harnausscheidung (Polyurie), Verstopfung, Verkalkungen in Geweben und Blutgefäßen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche und psychische Verstimmungen, Gicht, Koma und Herzstillstand. Magnesium verursacht wenn es verabreicht wird ohne dass ein Mangel vorliegt eine Magnesiumnarkose mit Blutdruckabfall bis zum Herztod.

Ein Mangel an Natrium, Kalium ist ebenso lebensgefährlich und kann zu Herz- und Nierenkrankheiten, sowie zum Tod führen, das wir unter Krankheitsursachen für Tiere beschrieben haben.


Algen

Auch Algenpräparate oder Spirulina in Futtermitteln werden als gesundheitsförderlich gepriesen und selbst in Biofuttermitteln gepantscht, obwohl Algen enorme Megadosen an Iod enthalten und Schilddrüsenüberfunktion auslösen können, sowie auch Vergiftungssymptome, da selbst in den Algen, die in Reformhäusern zu erwerben sind, hohe Giftkonzentrationen von Öko-Test (Heft 6 – Juni 1998) gefunden wurden, wie erhebliche Mengen an giftigem Arsen und Cadmium. Außerdem ist Iod nicht für Katzen geeignet und befindet sich sowieso in allen Futtermitteln, da es darin generell in geringeren oder höheren Dosen auch noch zugesetzt wird. Es wird behauptet, dass Katzen Iod benötigen würden. Iod ist im Übrigen bereits in den Fischmehlen, die dem Futter zugesetzt werden und es könnte der Grund dafür sein, dass immer häufiger Katzen an einer Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) erkranken. Ärzte verwenden zur Desinfektion Iod, das wir als unverantwortlich empfinden.



Alle „Wundermittelchen“ sind mit Vorsicht zu genießen und es ist zu bedenken, dass alles erlaubt ist und jedes noch so „harmlose“ oder „gesunde“ Mittelchen fatale gesundheitliche Folgen haben kann.
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Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 22.9.2004, 20:23    Titel:    

Hallo Marie,

dieses ist ein sehr aufschlußreicher Artikel, wenn er auch wohl in erster Linie für Katzenbesitzer erstellt wurde, so sind doch einige interessante Aspekte auch für Hundehalter enthalten. Für mich ist es immer interessant zu wissen, in welchem Zusammenhang Artikel erscheinen und von wem sie verfaßt wurden, um mir eine umfassende Meinung zu bilden. Daher möchte ich dich bitten hier und auch bei anderen Artikeln Quellenangaben zu machen. Winken
Marie
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BeitragVerfasst am: 23.9.2004, 06:48    Titel:    

Hallo Ilse,

hier die Seite:

http://www.schlachtopfer.de/

LG.Marie
Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 23.9.2004, 09:18    Titel:    

Danke Klatschen
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