Das Brimborium um B.A.R.F.



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 10.3.2008, 11:24    Titel: Das Brimborium um B.A.R.F.    

http://www.barfers.de/upload/file/brimborium_um_barf.pdf
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Verfasst am:     Titel: Anzeige    

 
Franki
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BeitragVerfasst am: 10.3.2008, 12:18    Titel:    

Zitat:
Grobe Ernährungsfehler findet man in den meisten BARF Plänen aber nicht.


Wäre es nicht so traurig, dann könnte man darüber lachen. Leider ist es aber streckenweise sehr traurig. Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile Züchter, die ihre Welpen an keine Barfer mehr abgeben, die "nach Plan" gefüttert werden und das wird sogar im Kaufvertrag verpflichtend festgehalten. Sicher nicht, weil die Welpen so toll großgebarft worden sind... .

In unserer (ehemaligen) Bürogemeinschaft haben wir so ein Beispiel einer Schäferhündin, die nach Welpenplan großgebarft wurde zu einem regelrechten Krüppel. Mager, hager, abgewrackt mit 2 Jahren. Aus exzellenter Zucht, beide Elterntiere HD A! Und das ist beileibe kein Einzelfall, wenn auch natürlich ganz besonders gravierend.

Zitat:
Es wird Zeit mit der Polemik aufzuhören und sich auf den ursprünglichen Gedanken hinter BARF zu besinnen, nämlich die Gesunderhaltung unserer Hunde


Wer Kritik und berechtigte Einwendungen als Polemik abtut, macht es sich in Anbetracht der mannigfaltig vorhandenen Probleme (meist erst nach etlichen Jahren sichtbar) verdammt einfach! Zur Gesunderhaltung dienen einige dieser Pläne in jedem Fall dauerhaft nicht, daher haben sich ja auch sehr viele Leute schon wieder verabschiedet bzw. die Fütterung modifiziert zu dann wirklich sinnvollen "Plänen" und Fütterungskonzepten.

Insbesondere für eine gesunde Aufzucht taugen etliche dieser Pläne für viele Rassen ganz und gar nicht, denn ein Bernhardinerwelpe hat einen anderen Bedarf als ein Westiewelpe allein schon in der Erhaltung. DAS zu erkennen, wäre eigentlich gesunder Menschenverstand und nicht einen Plan zu entwerfen, der alle diese Welpen über einen Kamm schert. Egal ob sie 8 Monate oder 21/2 Jahre benötigen zum rauswachsen. Neben dem gesunden Menschenverstand fehlt aber auch teils schlichtweg rudimentäres Fachwissen, um sich überhaupt an einen "Welpenplan" oder "BARfer-Plan" heranzutrauen, und diesen zu publizieren. Halbweisheiten, Halbwahrheiten, Fehlerhaftigkeiten und Dogmen prägen viele dieser Pläne und Bücher. Auch hier - toll geschrieben, unglaublich überzeugend und plakativ. Dennoch nicht das Papier wert, auf dem es ursprünglich gedruckt wurde (GH-Magazin, erste Ausgabe, welches ansonsten sehr lesenswert war!)


Frank
Amarena
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BeitragVerfasst am: 10.3.2008, 13:53    Titel:    

Naja, ich empfinde diesen Beitrag der Autorin als Pro-Barf. Frau Simon regt sich ja nur darüber auf, dass etwas "angeblich selbstverständliches" wie die Rohfütterung zu einer Art Sekte verkommen ist.

In einem stimme ich ihr aber zu - die meisten Barfer sind sehr überzeugt von dieser Fütterung. Diskussionen darüber sind in den Barfer-Threads kaum möglich. Sie fühlen sich sofort auf den Schlips getreten, wenn man mal Kritik übt oder was hinterfragt...

Liebe Grüße von Anja
Marie
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BeitragVerfasst am: 13.3.2008, 13:18    Titel:    

In der neuen Ausgabe der Hundezeitschrift Hundewelt bekommt die Barffütterung mal ordentlich CONTRA und ihr Fett weg.

Überschrift: BARFEN Allheilmittel oder barer Unsinn ?

http://www.hunde-welt.de/index.html

Wolfsforscher Bloch u.a. schreibt:

Wolf wie Hund sind Allesfresser. Wölfe fressen K E I N E N Pansen, wie immer behauptet wird, wohl aber Innereien inclusive Darm mit Inhalt.

Seine eigenen Hunde bekommen Hausmannskost, Nudeln , Reis, Kartoffeln, Gemüse, Obst , auch Fleisch roh wie gekocht- vom Hühnchen, über Fisch bis hin zu Rindfleisch.
Alle werden und wurden damit alt.
jamey
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BeitragVerfasst am: 17.3.2008, 23:26    Titel:    

Danke für Info!!!!!!!!Die Hundewelt werde ich mir morgen sofort kaufen!


LG Betty
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