Beißattacken



 
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siwa57
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 10:45    Titel: Beißattacken    

Traurig Unser Westie ist 12 Jahre alt und hat vor ca. einem 1/2 Jahr epiliepsie-ähnliche Anfälle bekommen, die mittlerweile nach medikamentöser Behandlung nicht mehr auftreten. Die Medikamente sind wieder abgesetzt.

Nun attackiert er uns mit Beissanfällen, die plötzlich aus dem Schlaf heraus oder bei Trageversuchen erfolgen.

Wer hat Erfahrungen mit solchem Verhalten und was können wir tun?
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 12:25    Titel:    

Hallo siwa57,

das liest sich aber nicht wirklich gut Traurig.

Ich kenne einen solchen Fall nur von einer Bekannten. Sie hatte mal einen Goldi und der ist aus dem Schlaf (er lang unten an der Couch und sie lag auf der Couch) heraus hochgesprungen und hat ihr ins Gesicht gebissen.

Bei ihm wurde ein Hirntumor festgestellt. Er musste eingeschläfert werden Traurig.

Welche Untersuchungen wurden denn bei Eurem Westie gemacht?

Viele Grüße

Diana

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in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
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siwa57
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 12:32    Titel:    

Hallo,

Unser Bubele ist vor ca. 1/2 Jahr auch auf Tumore geröntgt worden, jedoch ohne Befund.
Die Beißattacken sind wirklich schlimm, ich habe schon 3 größere Male.
Am Oberarm, am Knie und am Fuß. Dies passierte jedesmal am Abend, wenn ich beim Fernsehen auf der Couch lag. Ich habe das Gefühl, dass er sich jedesmal erschrocken hat. Vielleicht ist seine Sehstärke auch zurückgegangen und sieht nicht mehr richtig.
Gerade eben liegt er wieder ganz friedlich auf der Couch - er ist aber auch sehr anhänglich. Meine Befürchtungen sind ganz schlimm, wenn meine Enkel zu Besuch sind und ich unseren Hund nicht mehr einschätzen kann. Was kann ich nur tun?

Liebe Grüße
Siwa
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 13:18    Titel:    

Hallo Siwa,

da hätte ich auch große Bedenken, wenn Kinder kommen. Zudem sie in der Regel die Situation nicht so wahrnehmen/einschätzen wie Erwachsene.

Was sagt denn der Arzt zu diesen Ausfällen.

Was halt im Alter oft vorkommt, ist das schlechtere Hören, Sehen, Riechen usw. Wenn der Hund dann auf eine Begegnung/Annäherung nicht vorbereitet wird, kann er erschrecken. Unser Balu ist solch ein Kandidat. Er grummelt aber "nur" und hat noch nicht versucht zu schnappen. Sobald er mich erkannt hat, ist es schon wieder vorbei mit dem Grummeln. Ich versuche ihn laut anzusprechen und berühre dann mit meiner Handfläche seinen Oberschenkel.

Aus dem Schlaf heraus einfach so hochspringen, obwohl man auf der Couch liegt, das ist merkwürdig Traurig.

Auch das Schnappen/Beißen beim Tragen deutet eigentlich auf Schmerzen hin Traurig. Ich weiß nicht, wie lange die Entwicklung eines Tumors dauert. Ich würde auf jeden Fall noch mal mit einem Tierarzt (Facharzt) sprechen. Gibt es bei Euch TÄ bzw. Tierkliniken, die sich damit auskennen?

Liebe Grüße

Diana

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siwa57
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 13:23    Titel:    

hallo,

wir waren in einer Tierklinik - keine Befunde - allerdings vor einem 1/2 Jahr.
Weitere Tierliebhaber haben uns am Wochenende sogar geraten, unseren Hund einschläfern zu lassen?
Ich bin total verzweifelt. Unser Hund fällt auch meinen Mann ja an!
...und dann wieder total lieb.
Ich verstehe die Welt nicht mehr.

LG Siwa
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 13:41    Titel:    

Hallo Siwa,

das klingt leider wirklich nach einem Tumorverdacht.
Tumore können sich sehr schnell entwickeln. Was vor einem halben Jahr auf dem Röntgenbild noch nicht dagewesen ist, kann inzwischen sehr wohl dem Hund Schmerzen verursachen.
Ich hatte leider vor einigen Jahren einen Kater, der mich heftigst zerbissen und attackiert hat.
Er hat mir nachts im Schlaf die halbe Kopfhaut runtergefetzt Konfus
Auch hier war es so, dass diese Attacken aus heiterem Himmel auftauchten und genauso schnell wieder verschwanden.
Dazwischen war er ein reiner Schmusekater.
Zum Schluß jedoch konnte ich ihn nur noch einfangen, in dem ich eine Decke drübergeworfen habe - er war gar nicht mehr zu bändigen.

Ich würde auf jeden Fall noch einmal in eine Klinik gehen und röntgen lassen.
Alleine schon im Hinblick auf die Enkelkinder solltest Du schnellstens wissen, was mit Deinem Hund nicht stimmt.
Natürlich soll/darf auch der Hund nicht leiden!

Erschrecken kann natürlich auch ein Grund sein für ein Schnappen seitens des Hundes.

Einschläfern lassen ist die letzte Option!
Vorab jedoch würde ich es auf jeden Fall noch einmal tierärztlich abklären lassen!
Vielleicht gibt es ja eine Ursache für dieses Beissen, die man beheben kann.
Die Daumen dafür sind natürlich gedrückt!

VG
Pia

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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 13:52    Titel:    

Hallo Siwa,

je nachdem was er hat, werdet Ihr Euch mit diesem Gedanken beschäftigen müssen. Ein plötzliches Beißen kommt auf jeden Fall in so kurzer Zeit und in seinem Alter nicht einfach so. Ich würde schnellstmöglich den Hund noch einmal dort vorstellen. Schon alleine, weil er wohl Schmerzen hat. Vielleicht liegt es auch gar nicht an einem Tumor, sondern er hat wegen etwas anderem Schmerzen. Wer weiß Konfus .

Ich möchte jetzt nicht in Eurer Haut stecken Traurig .

Liebe Grüße

Diana

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BeitragVerfasst am: 18.2.2008, 18:38    Titel:    

Hallo
Weist du wo durch die Epiliepsie-ähnliche Anfälle gekommen sind??
Was bekommt er den jetzt dagegen das er keine mehr hat????

Bei meiner Michell war es auch so nur ohne Beissen. Sie hatte unterzuckerung und da durch die Anfälle.

Jetzt haben wir das im Griff.

Be ihr hatten wir auch den Verdacht auf einen Tumor aber es wurde nichts gefunden.

Nur leider kann man durch Röntgen nicht die ganz winzig kleinen finden.

Drücke euch die Daumen das ihr es noch in den Griff bekommt.
Lg Angelika
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