Schwierige erste Zeit



 
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Franziska
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BeitragVerfasst am: 9.2.2008, 20:35    Titel: Schwierige erste Zeit    

Es ist soweit!
Vor 6 Tagen ist Peppina, ein 10 Wochen altes Norwich Terrier Mädchen zu und gestossen.
Für unsere ruhige, eher ängstliche nicht sehr kontaktfreudige Dolly, wollte ich eigentlich einen selbstsicheren aber eher ruhigen Welpen aussuchen. Ja und nun ist alles anders gekommen. Peppina ist ein richtiger Wirbelwind und stellt den Haushalt ganz schön auf den Kopf.
Dolly findet das nicht wirklich so toll. Sie knurrt die Kleine an und hat sie heute morgen sogar gebissen.
Wir geben uns alle Mühe, Dolly zu bevorzugen, zuerst begrüssen, zuerst Essen zuerst spielen......aber das ist nicht immer so einfach.
Peppina ist ein richtiger Schatz, aber manchmal frage ich mich trotzdem, ob die Entscheidung richtig war!
Im Moment liegen die beiden zwar ziemlich nah beisammen und ich habe Hoffnung, dass sie sich eines Tages doch noch gut verstehen.
Was habt ihr so für Erfahrungen in der ersten Zeit mit zwei Hunden gemacht? Gibt es Hunde, die einen Zweithund nie akzeptieren?
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Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 9.2.2008, 22:31    Titel:    

Hallo Franziska,

herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs Sehr glücklich.

Ich gehe mal davon aus, dass Dolly sie nicht ernsthaft gebissen hat oder hatte sie eine böse Fleischwunde???? Hat sie sie gebeutelt, also hin und her gerissen??? Wenn das nicht war hat sie sie auch nicht ernsthaft verletzen wollen, sondern erziehen wollen. Peppina ist noch ein Welpe und bedarf auch der Erziehung, die genau in diesem Alter auch schon mal häufiger so ausfällt. Eigentlich machen es die Hunde auch von sich aus klar.

In 1 bis 1,5 Jahren werden sie einträchtig zusammen spielen Sehr glücklich. Vorrausgesetzt, ihr mischt Euch nicht in die Erziehung von Dolly ein Sehr glücklich.

Das ist wie mit Kindern, bei denen die Großeltern alles besser wissen und sich ständig in die Erziehung einmischen. Da wird es auch schwer, die Kinder wieder auf den eigenen Erziehungsweg zu bringen Mr. Green .

Bei den Hunden läuft vieles schon über den Gesichtsausdruck und die Körperhaltung. In der Schnelle erkennen wir es oft nicht eindeutig. Aber Dolly Sehr glücklich und sie wird auch, so wie es sich gehört, sofort reagieren. Hört sich manchmal für uns grausam an, das Schimpfen und Rügen, aber wir könnten es dem Hund nie besser klar machen wie Deine Dolly Sehr glücklich.

Wenn es nicht wie oben beschrieben gelaufen ist, schreib bitte mal den Ablauf der Beisserei.

Liebe Grüße und viel Freude an Deinen Beobachtungen

Diana

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"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
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*Louis "Satchmo" Armstrong*

Franziska
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BeitragVerfasst am: 9.2.2008, 23:04    Titel:    

Hallo Diana,
Du hast sicher recht, ganz so schlimm war es wohl nicht, denn geblutet hat Peppina jedenfalls nicht.
Dolly war schon beim Aufstehen etwas mürrisch. wahrscheinlich hat sie gehofft, den kleinen Störefried nicht mehr anzutreffen. sie hat dann auch etwas heftiger reagiert als sonst und bedrohlich die Lefzen nach hinten gezogen. Ja und dann stand sie plötzlich über der Kleinen und es sah wirklich aus, wie wenn sie sie grad zu tod beissen würde. Da hab ich dann halt dazwischen gegriffen und auch mit Dolly geschimpft.
Aber vermutlich hat es diesen Zwischenfall wirklich gebraucht. Peppina hat jetzt mehr Respekt vor Dolly und mischt sich nicht mehr ein, wenn ich mit ihr spiele.
Diana of Ivy Garden
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BeitragVerfasst am: 9.2.2008, 23:21    Titel:    

Hallo Franziska,

es war bestimmt so. Die Kleinen müssen erst einmal lernen, wie weit sie wann und wo gehen dürfen. Das war ganz bestimmt nicht die letzte Aktion von Dolly. Ich würde da nicht eingreifen. Wenn Dolly sie nicht akzeptiert hätte, hätte sie Peppina schon längst versucht zu vertreiben bzw. ernsthaft zu verletzen bzw. sie zu töten.

Das war ja nicht, also wird sie Peppina erziehen. Das muss auch sein. Das wird die Kleine auch im Welpenspiel so erleben Winken.

Diese Erfahrung muss sie bestimmt noch häufiger machen, bis sie weiß, worauf zu achten ist. Hunde haben nicht die gleichen Möglichkeiten der Kommunikation wie wir. Sie müssen das meiste per Körpersprache mitteilen. Viele verschiedene Worte der Erklärung/Drohung gibt es unter Hunden nicht. Da kommen verschiedene Arten der Körpersprache und unter Umständen halt auch Knurren zur Klärung Sehr glücklich.

Kennst Du vielleicht jemanden, der sich damit auskennt. Ein Ausbilder vielleicht aus dem Welpenspiel? Der könnte die Situation mal beobachten, wenn Du Dir zu unsicher bist und es Dir erklären.

Liebe Grüße

Diana

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BeitragVerfasst am: 10.2.2008, 10:32    Titel:    

Hallo Franziska,

als wir die klitzekleine Kea unsrem 40 KG Schäferhund vorgestellt haben, war dieser auch nicht sonderlich erfreut!

Kea dürfte sich nicht mehr als einen Meter nähern, sofort stand er auf und ging weg und wenn sie es doch mal schaffte, brummte er sie an.

2-3 mal ist er sie auch richtig angegangen. Es hörte sich fürchterlich an und mir blieb erst das Herz stehen und dann wurde ich panisch, weil Kea schrie als würde umgebracht Geschockt Aber NIE hatte er sie verletzt held.gif

Heute lieben sie sich abgöttisch und Max würde für sie durchs Feuer gehen.

Es braucht nur Zeit daumendrueck.gif

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
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BeitragVerfasst am: 10.2.2008, 12:29    Titel:    

Hallo
Ich denke mal, das die meisten älteren Hunde nicht scharf auf einen Welpen sind besonders bei zwei Hündinnen.Motte und Kiss hatten am Anfang arge Probleme.Es hörte sich immer schlimmer an, als es war.
Unsere mussten sich auch erst aneinander gewöhnen.
Anders ist es erstaunlicherweise wenn der Welpe in , das Rudel hineingeboren wird.
Da, gab es nie Probleme.
LG
Christa

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