3-jährige Tollwutimpfung vs. Ausstellungsvorschriften

White + Black

Hallo,

wie ihr ja sicher wisst und auch schon gelesen habt, ist seit einiger Zeit die Tollwutimpfung lt. gesetzlicher EU-Richtlinie nur noch alle 3 Jahre notwendig und die Hersteller der Impfstoffe haben schon entsprechend reagiert.

Leider wird nun auf Ausstellungen des VDH und KfT scheinbar weiterhin gefordert, das der letzte Impftermin nicht länger als 12 Monate zurückliegen darf. Was ist nun richtig bzw. wie sollte man sich verhalten, wenn man am Ausstellungstag Probleme bekommt?

Ist es ratsam, lieber weiterhin jedes Jahr zu impfen zu lassen, um wirklich jedem Problem aus dem Weg zu gehen, oder sollte man sich auf die geänderten EU-Vorschriften berufen und im schlimmsten Fall eine Verweigerung der Ausstellung in Kauf nehmen? Die Verbände müssen sich ja theoretisch dem EU-Recht unterwerfen.

Gruss Diethard

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Christa · Verfasst am: 6.10.2007, 12:28 Titel:

Hallo Diethard
Ich hatte mal vergessen zu impfen.
Daraufhin wurde der Tierarzt bei einer Ausstellung geholt.Ist sogar schon länger her.
Der ,meinte, das in der Schweiz der Impfstoff drei Jahre hält.
Den ,gibt es hier ja schon länger, als in Deutschland.
Ich denke mal, es kommt auf die Ausstellungsleitung an.
LG
Christa

Anja O`Glendence

	Jette hat folgendes geschrieben:
	und im schlimmsten Fall eine Verweigerung der Ausstellung in Kauf nehmen? Die Verbände müssen sich ja theoretisch dem EU-Recht unterwerfen. Gruss Diethard

Hallo Diethard,

richtig die Ausrichter müssen sich dem EU-Recht unterwerfen.
In VDH Ausstellungen ist das auch schon korrigiert, da richtet man sich in der Ausschreibung nach den EU-Bestimmungen.

Ich mute meinen Hunden definitiv keine jährliche Impfung zu, sollte ich auf einer kleineren Ausstellung mal nicht eingelassen werden, dann würde ich das Nenngeld plus Fahrtkosten ggfs. sogar einfordern, denn wenn es einen EU-weiten Beschluss gibt, dann haben sich auch alle daran zu halten udn können den nicht nach Gutdünken verändern.

Liebe Grüße
Anja