Hilfe!! Timmy hat Diabetes


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Nachteule
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Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix

BeitragVerfasst am: 26.9.2007, 21:03    Titel:    

Hallo Andrea,
du musst doch kein Blut abnehmen, nur Stixen! Ein kleiner piks und dann auf den Teststreifen geben und den Wert im Gerät ablesen.
Ich war neulich bei der FA. Gromed in Geilingen (Pflegebedarfsartikel)
Die haben uns einen Prospekt von einem Spezialversand für Diabetikerbedarf mit gegeben.
Dr. Schweizer GmbH
Tel. 07331-200412
www.dr.schweizer.de
Geislingen
eine gebührenfreie Nummer gibt es auch, da weiss ich nur nicht, ob es ein Callcenter ist: 0800-5006005

Das Angebot ist: wenn Du die Teststreifen dort kaufst, dann bekommst du das Testgerät für 9 €
Ruf mal dort an und lass dich beraten. Vielleicht haben die ja auch schon Hunde als Kunde oder sie lachen sich tot. Darauf würde ich es ankommen lassen.

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LG Gudrun
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AndreaundTimmy
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 08:46    Titel:    

Hallo Gudrun!
Habe mir so ein Blutzuckermessgerät für Menschen schon gekauft. Damit könnte ich mittels Stechhilfe (so ein Pen) versuchen, am Ohr einen Tropfen Blut zu bekommen, auf Teststreifen geben usw.
Problem ist, Timmy lässt sich das nur schlecht gefallen und aus seinem Ohr kommt kein Blutstropfen raus. das hat selbst meine TÄ schon vergeblich probiert, sie musste auch an die Beinvene gehen. Wenn ein Fachmann das schon am Ohr nicht schafft, wie soll ich das da hinkriegen? ich will auch nicht, dass der Hund schon Panik bekommt, wenn ich auf ihm zukomme. Dann wird vielleicht auch das zweimalige Spritzen täglich ein Problem- und das wäre dann eine Katastrophe!
Ihr seht, es ist gar nicht so einfach! Aber wie heißt es so schön: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.
Leider muss man Kompromisse machen, ein Tierhalter hat da eben so seine Probleme, denn der Hund ist ein Lebewesen und ich kann ihm auch nicht erklären, dass ich mit allen Aktionen ja nur sein bestes will.

LG Andrea
Pia13
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 09:22    Titel:    

Hallo Andrea,

Bekannte von mir hatten einen Zwergpudel, der mit 3 Jahren an Diabetes erkrankt ist.
Der Hund wurde zweimal täglich gespritzt - Zuckerwerte eben auch beim TA bestimmt.
Der Hund wurde 15 Jahre alt!!!
Zwar ist er recht schnell (nach knapp 3 Jahren) erblindet, aber damit konnte er prima umgehen.
Das Leben wurde dann entsprechend auf den Hund ausgerichtet - der Alltag war auch kein großes Problem.
Nur Urlaub oder ähnliches gestaltete sich etwas schwieriger - aber selbst das wurde mit guter Planung bewältigt.

VG

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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
Marianne
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 10:14    Titel:    

Hallo Andrea, ich kann Dir sicher auch nicht wirklich helfen. Vor einiger Zeit saß bei unserer TÄ eine ältere Dame mit auch einer älteren Westiehündin und es stellte sich raus, dass sie auch - die Hündin Sehr glücklich - auch Diabetes hat. Die Besitzerin hat dann erzählt, dass sie in Abständen zur TÄ muss wo dann der Blutzucker und wohl auch noch ein Blutbild gemacht wird und sie bekommt dann auch Infusion (die lief gerade). Warum das so war habe ich allerdings nicht erfragt.
Dass der Hund blind wird ist natürlich nicht so prickelnd, aber ich hate jetzt schon öfter mal Hunde getroffen, die blind waren. Hätten es die Besitzer nicht erwähnt wäre es mir gar nicht aufgefallen. Ich glaube mit einer Blindheit kommt ein Hund schon gut zurecht.
Nachteule
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Hunde der User:
Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix

BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 11:35    Titel:    

Hallo Andrea,

ich kann Dein Problem gut verstehen. Vielleicht kannst Du es lösen, indem du eine anästhesierende Salbe aufträgst und dann erst piekst.
Die Pens kann man einstellen auf eine tiefere Stechtiefe, hast Du das schon probiert? Wenn er Angst vor dem Geräusch hat, dann nimm die Nadel und piekse ihn frei Hand, aber nicht zu zaghaft, dann musst Du öfter stechen. Du kannst zuerst an einer Orange üben (das machen die Krankenpflegeschüler auch) Dann bekommt man ein Gefühl für den Widerstand.
Wenn ihr es ein paar Tage lang gemacht habt, hat der Hund sich vielleicht dran gewöhnt und nimmt die Prozedur als normal hin.
Wenn ein Diabetiker erblindet, dann ist das die Folge eines schon länger bestehenden Diabetes. Das kommt nicht von Heute auf Morgen.
Oft wird er zu spät diagnostiziert.

Der Diabetiker Spezial Versand hat sehr günstige Angebote für Teststäbchen!

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

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AndreaundTimmy
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 12:05    Titel:    

Hallo Pia,
deine Erzählung von dem Pudel tröstet mich ein wenig. Vielleicht habe ich auch zu große Angst vor der Blindheit und es ist gar kein so großes problem für einen Hund. Aber ich habe auch schon gelesen, dass Hunde dadurch sehr verängstigt geworden sind. Aber das muss man wohl abwarten, vielleicht passiert es bei Timmy ja auch nicht so schnell.

Marianne,
danke auch für deinen Zuspruch. es tröstet mich wirklich, denn das mit der drohenden Erblindung ist für mich sehr schwer- es macht mir Angst!

Hallo Gudrun,
das mit der betäubenden Salbe würde ich vielleicht sogar mal probieren. Muss das mal mit meinem Mann besprechen, denn auch er möchte seinen Liebling nicht unnötig quälen. Kannst Du mir bitte mal den Namen von einem solchen Präparat nennen, was man verwenden könnte, rezeptfrei?? oder nur auf Rezept zu bekommen? Dann müsste ich die TÄ bitten, mir das aufzuschreiben. Die Idee von dir ist nicht übel, denn ich würde eigentlich sehr gerne zuhause selbst mal ab und zu den BZ messen. Dann wäre mir wohler, denn so ohne Messungen spritzt man ja ins Blaue und das finde ich eigentlich ziemlich fahrlässig- würde ein Mensch auch nicht machen.

Ich danke euch allen für die aufmunternden Worte und die Tipps!!
ich wusste doch, dass man mir hier vielleicht ein wenig helfen kann.
Es tut schon gut, mal mit jemandem sprechen zu können.

Danke und liebe Grüße
Andrea
Nachteule
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Hunde der User:
Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix

BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 13:05    Titel:    

Hallo Andrea,

wir im KH benutzen Emla Creme
http://www.medic-blitz.de/shop/such....il_EMLACreme__235016.html

Leider ist sie nicht ganz günstig.
Frag mal in Deine Apotheke nach, ob es noch etwas vergleichbares billigeres gibt. Ich schau jetzt auch noch mal im Internet.

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Marie
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 13:21    Titel:    

Vielleicht erst mal eine kleinere Menge!



http://www.medikamente-per-klick.de....E07C34995334D7AF6E67.web6

10,-Euro Mindestbestellwert
evtl. noch eine Packung Kopfwehtabletten o.ä. dazu, damit kein Porto anfällt:)
Nachteule
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Hunde der User:
Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix

BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 13:25    Titel:    

Ich habe noch mal gegoogelt: Emla ist DAS Mittel der Wahl.

@Marie: ich hatte die Creme ohne Pflaster rausgesucht, nur Creme gibt es nur in 30g Winken Aber so ist es auch gut!!
noch eine Info zu Emla
http://www.schmerznetz.at/view.php?datID=1483

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Marianne
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BeitragVerfasst am: 27.9.2007, 16:09    Titel:    

AndreaundTimmy hat folgendes geschrieben:
denn das mit der drohenden Erblindung ist für mich sehr schwer- es macht mir Angst!


Ich fand das früher auch schrecklich und die Vorstellung, dass der Hund blind ist hat mir auch Angst gemacht. Aber ich habe wirklich schon einige blinde Hunde getroffen, die wunderbar mit diesem Zustand zurecht kamen. Allerdings würde ich meinen Hund dann niemals ohne Leine laufen lassen, aber auch das habe ich schon gesehen.
Ich denke überhaupt, dass unsere Hundis mit so einigen Behinderungen gut zurechtkommen. Wir haben in der Nachbarschaft einen 14-jährigen Westie-Rüden der fast taub ist, auch eine Alterserscheinung. Aber der kommt damit auch gut zurecht.
Aber ich drücke Dir die Daumen, dass Deinem Hund das noch lange erspart bleibt.
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