Bitte helft mir und gebt mir Rat!
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Alexa1788 Rang 00
Alter: 36 Anmeldedatum: 09.08.2007 Beiträge: 2 Wohnort oder Bundesland: Hof Bayern
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Verfasst am: 8.9.2007, 20:14 Titel: Bitte helft mir und gebt mir Rat! |
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Hallo ihr Lieben,
ich bin ziemlich neu hier und mir und meinem Hund geht es ziemlich schlecht! Die geschicht dauert etwas länger zu erzählen aber bitte lest sie und gebt mir Rat ich weiß wirklich nicht ehr weiter!
Also ich bin 19 und in der Ausbildung. Mein Dino ist mein Ein und alles und er wird im Januar 8.
Schon damals als ich ihn aus dem Tierheim holte (vor 7 Jahren) vertrug er nur bestimmtes Trockenfutter, an Nassfutter ist gar nicht zu denken.
Seit diesem Jahr ist es ganz schlimm, die Symptome hat er schon länger aber nicht so stark.
Mein Dino erbricht Galle, frisst Blätter und hat ziemlichen Durchfall. Also alles deutet auf eine chronische Magenschleimhautentzündung hin.
Ich war dieses Jar mindestens deswegen schon 10mal beim TA und er hat ihn auch geröngt und gesehen, dass die ganzeMagenwand entzuden ist!
Mein Dino bekommt dann immer Tabletten gegen die Entzündung (mit Cortison). Mir war schon immer klar dass das keine Lösung ist, weil es dann mal einen Monat gut geht und dann bekommt er wieder MAgenschmerzen.
Es ist so schlimm ihn anzusehen wenn er solche Schmerzen hat und sein Bauch so laut ist dass ich kaum schlafen kann. Und ich kann ihm nicht helfen.
Letzten Monat war dann der Höhepunkt. Er hat richtig frisches Blut gekotet mit viel Schleim!
Also bin ich wieder zum TA und er musste wieder alles über sich ergehen lassen! Ich hab gesagt, dass es nicht so weitergehen kann, da ich irgendwann einfach kein Geld mehr habe, ich meine das sind monatlich mind. 50€. Und für einen Lehrling ist das sehr viel! Außerdem ist meine Hund nicht geholfen.
Naja mein TA meinte wenn ich eine richtige Diagnose haben will soll ich nach Leipzig in die Tierklinik fahren. Die machen eine Magenspiegelung und können mir dann genaues sagen (kostest 400€).
So mein Problem ist wie soll ich das zahlen. Ich verkaufe jetzt meinen Roller um meinen Hund vll ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Aber was ist wenn die mir in der Klinik das selbe sagen und meinen Dino nicht helfen können! Ich meine das ganze ist bestimmt schon chronisch.
Mir wurde auch gesagt, dass das typisch für Westis ist, also vielleicht habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht.
Was würdet ihr tun?
Ich hab auch schon dran gedacht eine Tierkommunikatorin zu beauftragen, da mein Dino wirklich sehr sehr sensibel ist und wenn mal was anders läuft wie normal schlägt das sich sofort auf den AMgen aus! Vielleicht kann sie mit ihm sprechen und vielleicht ist das alles psychisch.
Ach ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mein Hund ist mein Leben.
LG
Alex |
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White + Black Rang 07
Alter: 53 Anmeldedatum: 22.08.2006 Beiträge: 443 Wohnort oder Bundesland: Westsachsen
Hunde der User: Kerry Stars Weiti "Quintus Maximus" (Quintus) Kerry Stars Weiti "Viva Valentino" (Tino) Erol´s Dream Master of Scott (Mac) Dilleta Euri-Escot (Leni)
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Verfasst am: 8.9.2007, 22:18 Titel: |
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Hallo Alex,
erstmal willkommen im Forum, auch wenn der Grund Deines Besuches nicht der schönste ist.
Die Tierklinik in Leipzig ist wirklich sehr gut, jedoch hast Du Recht, wenn dann die gleiche Diagnose gestellt wird, ist das Geld weg und dem Hund ist auch nicht geholfen.
Unser Quintus hatte im Welpenalter auch mal eine Zeit, da ging es ihm im Magen/Darm-Bereich ziemlich schlecht. Schleimiger Kot, Magenprobleme usw.. Er hatte dann lt. Kotprobe Bakterien im Darm und bekam deswegen Antibiotika. Hinterher wurde uns gesagt, das wir die Magen/Darmflora wieder aufbauen müssten, denn die ist durch die Antibiotika geschädigt worden. Wir haben ihm dann auf Anraten vom TA "ACTIVIA-Jogurt" gegeben, jeden Morgen 1-2 Esslöffel voll. Seit dem hat er nie wieder Magen/Darm-Probleme gehabt, da diese speziellen Jogurtkulturen die Schleimhäute aufbauen und für eine gesunde Magen/Darmflora sorgen.
Das wäre jetzt in Deinem Fall das erste, was ich machen würde. Auch würde ich das Trockenfutter überprüfen. Welche Sorte fütterst Du? Ein spezielles Diätfutter wäre hier bestimmt anzuraten.
Gruss Diethard |
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Bea Rang 08
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.07.2004 Beiträge: 625 Wohnort oder Bundesland: an der Nordseeküste...
Hunde der User: Little Cosimo vom Rendsburger Land genannt Cosmo Sir Vincent vom Weingarten
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Verfasst am: 9.9.2007, 09:54 Titel: |
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Hallo Alex,
auch von mir ein herzliches Willkommen .
Ich kann Dir sehr gut nachfühlen wie anstrengend ein kranker Hund ist.
Meine Empfehlung wäre auch als erstes eine Kotprobe untersuchen zu lassen - bevor Du gleich in die Klinik fährst.
Auch den Aktivia Joghurt kann ich wärmstens weiter empfehlen!
Dann würde ich Dir raten es mal mit selberkochen zu versuchen.
Koche Hühnchen mit Reis und Möhren, das ist bei einem empfindlichen Darm das Beste.
Du darfst aber nicht gleich am nächsten Tag Erfolge erwarten - Dino hat schliesslich lange Industriefutter bekommen...
Ich denke die nächsten Tage wirst Du noch eine Menge Tipps bekommen..es war ja gerade Westietreffen und unsere geschätzten Experten waren schwer beschäftigt. Wenn sie also wieder online sind geht's los.
Alles Gute für Deinen Wuschel und liebe Grüße von der Bea _________________
Sind wir nicht alle ein bißchen ...Westie? |
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Alexa1788 Rang 00
Alter: 36 Anmeldedatum: 09.08.2007 Beiträge: 2 Wohnort oder Bundesland: Hof Bayern
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Verfasst am: 9.9.2007, 19:40 Titel: |
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Hallo,
danke erstmal für eure schnellen Antworten!
Ich glaube Diethard, dass dein kleiner schon eine Magenschleimhautentzündung hatte, aber ich denke sie ist einfach nicht chronisch geworden. Das ist das gut daran. Mein kleiner hat das ja jetzt schon seit Jahren.
Das mit dem Joghurt wäre eine gute Idee, aber leider alles schon ausprobiert! Kommt hinten sofort wieder flüssig raus. Es ist echt schlimm!
Ich habe noch vor ca 5 Monaten ein spezielles (sehr teueres) Diätfutter gefüttert. Also des war Trockenfutter, Naßfutter verträgt er ja nicht! Aber irgendwann kam die Zeit da wollte er es nicht mehr.
Die meisten sagen dann zu mir warum ich ihn nicht einfach ein bisschen hungern lasse, dann frisste ers scho wieder. Aber das ist ja das Problem, wer die Magenschleimhautentzündung kennt weiß dass man genau das nicht machen kann. Ist der Abstand zur letzten Fütterung zu groß kommt, zeigt sich das sofort mit Bauchweh und Erbrechen!
Im Moment koche ich für meinen Hund Bea. Also jeden Tag Reis mit Huhn, das nimmt er auch super an. Aber das löst eben doch nicht das Problem mit der Entzündung. Die kommt und geht wie sie will!
Naja jetzt sitzt er wie auf Drogen da und schaut blöd in der Gegend rum. Es ist echt schlimm zu sehn, dass er nicht mal mehr spazieren gehen will!
Ich weiß einfach net was ich machen soll! Jeder sagt was anderes.
Aber es beruhigt mich schon mal dass mir die Leipziger Klinik geraten wird
Ich dank euch nochmals
LG
Alex |
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
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Verfasst am: 10.9.2007, 12:30 Titel: |
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Hallo,
ich schliesse mich Diethard und Marie an und würde Dir zum einen ein BB empfehlen udn auch auf jeden Fall eine Kotuntersuchung auf Helicobacter, Giardien und Kokzidien.
Und Bea hat einen entscheidenden Tipp gegeben, Darmaufbau.
In jedem Fall selbstgekocht, kein Fefu mehr, dann Darmaufbau mit entsprechenden Mitteln (Symbiopet, Bactisel - dananch regelmäßig Joghurt).
Wenn BB und Kotuntersuchung gemacht worden sind, bist Du schon einen großen Schritt weiter, vielleicht auch schon bei einer endgültigen Diagnose angelangt.
Wenn irgendetwas chronisch geworden ist empfiehlt es sich sich einen Tierarzt zu suchen, der homöopathisch arbeitet oder mit einem Tierheilpraktiker eng zusammenarbeitet.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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