Calciumcarbonat "gefällt"

Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Ich habe weiter über die Rotationsdeiät nachgedacht Anja.

Losgelöst vom Fall denke ich doch, dass es bei einem Hund (oder Mensch), der noch nicht allergisch auf Nahrungsmittel x,y,z..... ist, eine sinnvolle Vorbeugemaßnahme sein kann im Sinne einer Art Hyposensibiliserung. Da ist es ja auch so, dass man in wohldosierten Dosen in regelmäßigen Abständen die Allergene zugeführt bekommt.

Es wäre bspw. für einen Junghund eine sinnvolle Sache, wenn man da rotierend füttern würde sofern da Risiken für spätere Nahrungsmittelallergien gesehen werden. Beim Welpen würd ichs noch nicht machen aber beim Junghund - warum nicht? Auch bei bekannter Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel erscheint eine Rotation der verträglichen Nahrungsmittel ausgesprochen sinnvoll und logisch. Find ich plausibel und das ist ja auch die Grundidee der Rotationsdiät.

Nur wenn viele Unverträglichkeiten bereits existieren wird es halt schwer - es sei denn - diese Unverträglichkeiten hängen mit der zugeführten Menge ab, was ja bei Unverträglichkeiten durchaus möglich ist. Nicht hingegen bei echten Allergien. Da muss man ja konsequent die Allergene vermeiden.

Grübelgrübel

Frank Neutral

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Sabine2 · Verfasst am: 24.2.2007, 17:44 Titel:

Hallo Anja, hallo Frank,

ich habe Arkanis "Werdegang" als eigenes Thema in das Forum gestellt.
So arg viele Futtervarianten habe ich noch nicht gefüttert - somit bestehen vielleicht noch gute Chancen, etwas zu finden.

Von der Rotationsdiät habe ich in euerm Forum gestern etwas gelesen.
Das hat mir ebenfalls wieder einen Denkanstoß gegeben.

Zuerst werde ich Montag dem Tierarzt auf die Füße treten, dass er endlich
ein Blutbild machen soll, um wenigstens vernünftige Ansätze zu haben.

Liebe Grüße,
Sabine

Diana of Ivy Garden · Verfasst am: 24.2.2007, 21:34 Titel:

Hallo Sabine,

habe ja schon in Deinem neuen Thread dazu geschrieben.

Beim Dalmi würde ich als erstes nicht auf eine Futtermittelallergie diagnostizieren, sondern auf GICHT. Wie schon in einem anderen Thread beschrieben.

Das ist wie beim Westie mit der Craniomandibolären Osteophatie. Knochenwucherungen am Kiefer bei Scottish Terrieren, Cairns, Westies usw. ab einem bestimmten Alter. Bei vielen Tierärzten wird den Welpenbesitzern immer noch mit der Einschläferung Angst gemacht. Dieses ist fast in allen Fällen, egal wie die Behandlung ist, ÜBERFLÜSSIG und die Hunde sind nach Beendigung des Welpenwachstums "gesund":

Das gleiche Urteil von vielen Tierärzten ist ein Hautausschlag bei Westies.

Typisch Westie, davon hab ich viele hier. Aber nicht einer fragt in welchem hormonellen Status sich das Tier z. B. bei Hündinnen, befindet. Nicht einer.

Das gleiche bei der Patellauntersuchung, pflicht bei Westies für die Zuchtzulassung. Habe zwei Tierärzte hinter mir. Nicht einer fragt bei Hündinnen nach, in welchem hormonellem Zyklus sich der Hund befindet. Dieser ist allerdings ausschlaggebend für die Dehnbarkeit der Bänder.

Es gibt also für verschiedene Krankheiten zu der jeweiligen Rasse andere Ursachen oder es ist, z. B. bei der Westie-Hündin aufgrund des hormunellen Zyklus gar keine Krankheit (bis zu einem bestimmten Grad).

Liebe Grüße

Diana