Calciumcarbonat "gefällt"


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Sabine2
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 09:26    Titel: Calciumcarbonat "gefällt"    

Guten Morgen,

ich war gestern bei mir im Ort in einer Apotheke und wollte Calciumcarbonat in Pulverform kaufen. Die Apothekerinnen waren anfangs etwas ratlos, haben dann einen Katalog geholt und nachgeschaut, ob sie mir dies bestellen können. Es waren zwei verschiedene Calciumcarbonate aufgeführt:

Calciumcarbonat gefällt leicht
Calciumcarbonat gefällt schwer

Ich habe erst einmal nichts bestellt, da die Apothekerinnen selbst nicht wussten, was das "leicht" und das "schwer" bedeutet.
Googeln hat mir nichts gebracht - weiß jemand von euch, was das für ein Unterschied ist?
Was für Calciumcarbonat kann ich dem Hund geben?

Liebe Grüße,
Sabine
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Franki
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 10:37    Titel:    

Es ist wurst, welches Du bestellst. Das Schwerere sieht nach weniger aus und ist vielleicht etwas geeigneter fürs Futter. Es handelt sich bei der Angabe meines Wissensum die Schüttdichte =

Zitat:
Rohdichte eines Rieselfähigen Stoffes. Quotient aus Gewicht und Volumen.


Grüße
Frank Smilie
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 10:39    Titel:    

Hallo
Ich hole mir immer Calciumcarbonat gefällt aus der Apotheke zum trimmen.
Aber mich hat noch nie einer danach gefragt wie es sein soll.
LG Angelika

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Marion
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 10:54    Titel:    

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:
Ich hole mir immer Calciumcarbonat gefällt aus der Apotheke zum trimmen.
Aber mich hat noch nie einer danach gefragt wie es sein soll.


Genauso ist es bei mir auch Ausrufezeichen

Liebe Grüße
Marion

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Sabine2
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 11:35    Titel:    

Danke für die schnellen Antworten Sehr glücklich

Was die eigene Futterplanzusammenstellung angeht, bin ich noch etwas unsicher - aber arbeite mich ein.
Nu bin ich wieder etwas schlauer *freu*

Liebe Grüße,
Sabine
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.2.2007, 11:43    Titel:    

Sabine - wie kommt der DOC auf Nahrungsmittelallergie?

Bei unklaren Hautgeschichten sind Nahrungsmittel nur in manchen Fällen die Auslöser (nach diversen Erhebungen nur in 2- max 8% der Fälle) von Hauterkankungen. Wurden andere mögliche Ursachen, wie Parasiten, Stoffwechselstörungen etc. bereits ausgeschlossen? Wenn ja, dann ist eine Ausschlussdiät sicherlich ein erster möglicher Schritt in der Allergiediagnostik. Aber wie schaut es mit den Umgebungsallergien aus? Bspw. Hausstaub, Pollen und Co.?

Wenn Du eine Ausschlussdiäöt planst empfehle ich Dir, Dich an Marie zu wenden oder/und einen extra thread zu eröffenen, dann haben wir alle was davon und können alle unsere Erfahrungen dazu Kund tun. Dauer der Ausschlussdiät durchschnittlich 8 Wochen. Die Provokationsdiät je nach Ausgestaltung und Ergebnis der Ausschlussdiät erheblich länger

Grüße
Frank Smilie
Sabine2
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 09:02    Titel:    

Hallo Frank,

der TA ist von Anfang an von einer Futterallergie ausgegangen.
Die entzündeten Ohren traten anfangs im ungefähren 10 bis 12
Wochentakt auf. Fellverfärbungen immer schubweise, ohne bestimmten Zeitrhythmus.
Durch Futterumstellung kam manchmal Besserung, die aber auch nur ein paar Wochen anhielt.
Arkani wird im März 4 Jahre, er hat diese Sachen von Anfang an gehabt.
Im laufe der Zeit wurden nur die Abstände kürzer.

Ich habe mich schon durch viele Internetseiten und Bücher gekämpft
(Rassebezogen und allgemein) - und kann mich einreihen in die lange Schlange der ratlosen
Hundehalter. Manchmal habe ich aus Wut und Verzweiflung schon gedacht, dass es angezüchtete
Krankheiten sind. Der Körper stellt diesen Zustand immer wieder her, weil er ihn als "normal" betrachtet.

Es ist ärgerlich, dass ich nicht Tiermedizin studiert habe - dann wäre ich
jetzt etwas schneller beim Lernen der Ernährungsdetails Mr. Green

Liebe Grüße,
Sabine
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 12:59    Titel:    

Hallo Sabine,

Sabine2 hat folgendes geschrieben:
Hallo Frank,

der TA ist von Anfang an von einer Futterallergie ausgegangen.
Das heißt ja aber nicht, dass es deshalb auch eine ist.
Die entzündeten Ohren traten anfangs im ungefähren 10 bis 12
Wochentakt auf. Fellverfärbungen immer schubweise, ohne bestimmten Zeitrhythmus.
Was für Verfärbungen. Wo sind sie, wie ist die Verfärbung und wie sie die Haut dabei aus?
Durch Futterumstellung kam manchmal Besserung, die aber auch nur ein paar Wochen anhielt.
Ein möglicher Hinweis auf Futtermittelallergie, sehe ich auch so.
Arkani wird im März 4 Jahre, er hat diese Sachen von Anfang an gehabt.
Im laufe der Zeit wurden nur die Abstände kürzer.
Beides spricht für Futtermittelallergie, sofern die die besondere Ernährungsproblematik beim Dalmi (Purin) berücksichtigt wurde, was ja offensichtlich bereits abgeklärt ist.

Ich habe mich schon durch viele Internetseiten und Bücher gekämpft
(Rassebezogen und allgemein) - und kann mich einreihen in die lange Schlange der ratlosen
Hundehalter. Manchmal habe ich aus Wut und Verzweiflung schon gedacht, dass es angezüchtete
Krankheiten sind. Der Körper stellt diesen Zustand immer wieder her, weil er ihn als "normal" betrachtet.

Es ist ärgerlich, dass ich nicht Tiermedizin studiert habe - dann wäre ich
jetzt etwas schneller beim Lernen der Ernährungsdetails Mr. Green
Och dafür brauchst Du glaube ich keine Tiermedizin studieren. So kompliziert ist das auch nicht. Ich denke die Ernährung eines Kindes ist schwieriger und dafür muss man ja auch nicht studiert haben. Leider wird dieser Eindruck oft erweckt - warum auch immer. Die Ernährung ist anders als die Menschliche, daher muss man sich natürlich informieren. Aber schwierig finde ich es nicht.

Liebe Grüße,
Sabine


Sollte es sich wirklich um einen Nahrungsmittelallergiker handeln, dann handelt es sich vermutlich um einen high-responder. Also einer, der nach Konfrontation mit Nahrungsallergenen immer neue Antigene ausbildet. Es ist daher fraglich, ob es für einen solchen Hund überhaupt dauerhaft DIE Fleisch- und die Kohlenhydratquelle(n) gibt. Dennoch kann eine konsequente Ausschlussdiät ggf. Licht ins Dunkel bringen.
Hasst Du mal einen Versuch mit Hydrolsyatnahrung gemacht? bspw. von Royal Canin? Wenn ja, wie war die Erfahrung?

Ich gehe davon aus, dass alle möglichen organischen Ursachen durch geeignete Blutbilder ausgeschlossen wurden.
Welche Informationen benötigst Du denn? Hasst Du Daten aus dem letzten großen Blutbild da? Wie sieht momentan die Haut und das Fell aus? Was fütterst Du und welche Zusatzmittel gibst Du ggf..?

Neugierige Grüße
Frank Smilie
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 15:47    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Sollte es sich wirklich um einen Nahrungsmittelallergiker handeln, dann handelt es sich vermutlich um einen high-responder. Also einer, der nach Konfrontation mit Nahrungsallergenen immer neue Antigene ausbildet. Es ist daher fraglich, ob es für einen solchen Hund überhaupt dauerhaft DIE Fleisch- und die Kohlenhydratquelle(n) gibt. Dennoch kann eine konsequente Ausschlussdiät ggf. Licht ins Dunkel bringen.


Hallo,

wie sieht denn in dem Fall eine Rotationsdiät aus?

Liebe Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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BeitragVerfasst am: 24.2.2007, 16:44    Titel:    

Gute Frage. Ich habe dazu keine Antwort parat. Die Rotationsdiät ist insgesamt eh sehr strittig. Ich denke sie soll ja eher dazu dienen, dass erst gar keine Sensibilisierung stattfindet. Aber das ist nicht h.M. und äußerst umstritten.
Ich finde den Ansatz pers. aber recht gut. Allerdings bei bestehenden Unverträglichkeiten weiß ich nicht ob es funktioniert. Einen Versuch wäre es aber wert, wenn man denn weiß, was des Wurzels Übel ist. Winken

Vielleicht hat Sabine ja auch das Pech, bisher nur nicht das Richtige gefunden zu haben. Allerdings kenne ich jetzt doch schon mehrere Fälle, wo neue Futter mit neuen Fleisch-und Kohlenhydratquellen wirklich gut vertragen wurden und nach einem gewissen Zeitraum auch bei diesem Futter dann die alten Symptome wieder zurückgekehrt sind. Ich bin kein Freund von Hydrolysatnahrung, um das ganz klar zu sagen, aber in bestimmten Fällen scheint es ein Ausweg zu sein da das Immunsystem diese zertrümmerten Ptoteine nicht mehr als Allergene erkennen kann. Dummerweise hat RC oder es war Eukanuba auch hier meines wissens synth. Konservierungssstoffe drin, was natürlich ein Ärgernis sondersgleichen ist. Damit fallen manche Hunde einfach deswegen schon durchs Raster. Sehr ärgerlich.

Viele Grüße
Frank Smilie
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