Wie erkennt man als Tierbesitzer, ob sein Tier ernsthaft kra



 
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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 7.3.2004, 18:43    Titel: Wie erkennt man als Tierbesitzer, ob sein Tier ernsthaft kra    

Richtige Haltung, Ernährung und Krankheitsvorbeuge durch regelmässige Impfungen und Parasitenbekämpfung sollten Erkrankungen Ihres Lieblings zu selteneren Ereignissen machen. Trotzdem lassen sich dadurch nicht alle Krankheiten verhindern. Für den Heilerfolg im Fall der Fälle ist oft entscheidend, wie rasch die Krankheit erkannt wurde.

. Viele Erkrankungen bei Hunden, Katzen und anderen Heimtieren werden deshalb unnötig kompliziert, weil sie zu spät in tierärztliche Behandlung kamen. Deshalb ist es wichtig, dass Tierbesitzer wissen, bei welchen Anzeichen ein Besuch beim Tierarzt notwendig ist.
Längeranhaltende Appetitlosigkeit, Durchfall und Erbrechen sind ernstzunehmende Krankheitsanzeichen, vor Allem für Welpen, für die ein solcher Flüssigkeitsverlust lebensbedrohlich werden kann. In solchen Fällen sollte die Krankheitsursache möglichst bald von einem Tierarzt festgestellt werden. Langanhaltendes Erbrechen kann auch durch einem Darmverschluss ausgelöst werden, also einem lebensgefährlichen Zustand.
Die Körpertemperatur unserer Haustiere gibt ebenfalls Hinweise auf viele Krankheiten. Bei Erhöhungen von über einem Grad spricht man von Fieber,dann sollte unbedingt tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Zu beachten ist auch, dass Untertemperatur ebenfalls ein Alarmsignal bedeutet. Bei Katzen zum Beispiel beträgt die Normaltemperatur 38,0-39,3° C, bei Abweichungen sind die Tiere meist appetitlos und apathisch. Ein Ausbleiben des gewohnten Begrüssungsrituals ihers Vierbeiners sollte dann zu denken geben.
Plötzlich auftretende Kurzatmigkeit, Husten und schnelle Ermüdung sollten ebenfalls abgeklärt werden, es könnten Atemwegserkrankungen, oder auch Herzkrankheiten die Ursache sein.
Juckreiz und Haarausfall können ebenfalls viele Ursachen haben, angefangen von Flohbefall, Futterunverträglichkeiten, Hormonstörungen oder Organkrankeiten. Eine Behandlung sollte in jedem Fall durch einen Fachmann erfolgen, da Hautkrankheiten ein sehr komplexes Geschehen sind, die Heilung ist oft sehr langwierig.
Bei Notfällen besteht meist kein Zweifel, dass das Tier sofort tierärztlich versorgt werden muss. Allzu oft ist aber aufgrund verschiedener Umstände einige Zeit zu überbrücken, in der man als Tierbesitzer „Erste Hilfe“ leisten muss. Dies ist für den weiteren Verlauf oft entscheidend. Zum Beispiel bei Hitzschlag ist sofortige Abkühlung mit Wasser als erste Maßnahme oft lebensrettend. Weitere Erste-Hilfe-Tipps erfahren Sie von Ihrem Tierarzt.

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BeitragVerfasst am: 14.8.2004, 21:35    Titel:    

Hallo Angelika

Ich bin beim Durchstöbern auf Deinen Beitrag gestossen. Ich finde den sehr interessant. Ist es für einen Laien nicht gefährlich Fieber zu messen? Kann man da dem Hund nicht weh machen? Wie machst Du das?

Oft ist es gerade so, dass das Tierchen versucht zu zeigen, dass es etwas hat. Manchmal ist es schwer zu verstehen bzw. zuzuordnen.

Ganz liebe Grüesslis
Alexandra mit Pelznasen
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BeitragVerfasst am: 14.8.2004, 23:21    Titel:    

Hallo Babababy,
ich mische mich hier einfach mal ein.
Meinem Hundi mußte ich bei seiner Krankheit auch immer Fieber messen. Er bekam sein eigenes digitales Fieberthermometer (gab es billig im Lidl und das Messen geht schneller) dann nahm ich etwas Vaseline und gab es auf die Spitze des Thermometers, so rutschte es einfacher in den After. Wärenddessen hielt ich mit der anderen Hand seinen Schwanz fest, so daß er ihn nicht zwischen seine Beinchen ziehen konnte. Und falls er sich dabei doch hinsetzen wollte, hielt ich vorsichtshalber meinen Fuß unter seinen Bauch, so daß ich ihn damit wieder hoch halten konnte. Hört zwar wie Akrobatik Geschockt an, ging aber einfach und schnell.
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 15.8.2004, 08:02    Titel:    

Hallo
Ja genau so habe ich es auch gemacht mit Fieber messen ,digitales Fieberthermometer,Vaseline ,Rute festgehalten und los ging es Winken
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 15.8.2004, 08:05    Titel:    

Hallo Alexandra,

genau wie Bine und Angelika es beschrieben haben, mache ich es auch.

Habe bei meinen schon als Welpe probehalber ab und zu gemessen, damit sie es kannten und im wirklichen Notfall sich nicht davor erschreckten. Lachen Lachen
Zum Glück ist aber solch ein Notfall bisher noch nicht eingetreten. Sehr glücklich
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