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Autor Anja O`Glendence Datum 7.6.2006, 17:56 Aufrufe 2259
Beschreibung Symptome
Kategorie H Typ Doku
Hundehaarlinge und Flöhe
Hundehaarling (Trichodectes canis)

Die Entwicklung des Hundehaarlings geschieht, wie bei Läusen.
Haarlinge bevorzugen ebenso die Kopfregionen, wobei sie sich von Hautschuppen, Talg und Haarbestandteilen ernähren. Das ständige Herumkrabbeln auf der Haut und die Beißtätigkeit der Haarlinge lösen Juckreiz und Beunruhigung der befallenen Tiere aus. Ebenso wie bei der Laus kann das Sekret der Haarlinge Ekzeme mit Krustenbildung und Haarausfall zur Folge haben. Die Haarlinge sind des weiteren Wirte für den Bandwurm, Dipylidium caninum.

Flöhe (Ctenocephalides Canis, Ctenocephalides felis)

Beide oben genannten Floharten können Hunde, wie auch Katzen befallen.
Der Katzenfloh kommt dabei bei beiden Tierarten etwas häufiger vor. Flöhe erreichen ihren saisonalen Höhepunkt im Spätsommer, daher kommt es in diesen Monaten häufig zu einem regelrechten Massenbefall der Wirtstiere,
aber auch zu einer verstärkten Kontamination des Umfeldes und Aufenthaltsbereiches der Tiere. Die Entwicklung vom Ei zum adulten Floh geschieht in verschiedenen Stadien und ist in ihrer Dauer abhängig von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und dem Nahrungsangebot. Das Flohweibchen legt in mehreren Schüben ca. 300 bis 500 Eier auf dem Fell der Wirtstiere ab.
Die Eier verfügen über eine klebrige Schale, die ein kurzfristiges Verweilen auf dem Fell sichern, während sie später herausfallen und daher den gesamten Aufenthaltsbereich der Tiere kontaminieren. Langanhaltender Flohbefall kann eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes, bei Welpen Anämien, Haarausfall und Hautläsionen verursachen. Flohspeichel kann zudem eine allergische Flohdermatitis auslösen. Neben den direkten Beeinträchtigungen
der Tiere dienen Flöhe als Zwischenwirte des Hundebandwurmes Dipylidium caninum.

Bei einem Befall ist besonders auch auf eine entsprechende Umgebungsbehandlung (Körbchen, Kissen, Teppiche, usw.) zu achten.
Vor handelsüblichen Flohhalsbändern kann nur abgeraten werden, da sie oft Hautirritationen zur Folge haben.

ar
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