Welpen taugen nicht als Präsent
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Angelika vonderlerche Moderator


Alter: 67 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
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Verfasst am: 23.12.2007, 12:26 Titel: Welpen taugen nicht als Präsent |
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Stadt und Landkreis Lüneburg
Wer kann schon dem Blick eines süßen Labrador-Welpens widerstehen? Doch Hunde sind keine Weihnachtsgeschenke, mahnen Tierschützer. Nach dem Fest vergeht oft der Spaß an den Tieren. Foto: nh
Welpen taugen nicht als Präsent
Tierschützer mahnen: Hunde nicht auf den Gabentisch
stb Mechtersen. Anja Köster und Danila Maring richten einen flammenden Appell an alle, die an Weihnachten Hunde verschenken wollen. "Welpen gehören nicht unter den Weihnachtsbaum", sagen die Frauen. Aus gutem Grund: "Wir sind ein Gruppe von Tierschützern, die sich auch für die Hunde einsetzen, die irgendwo und irgendwann nach Weihnachten als ehemalige Weihnachtsgeschenke abgegeben werden." Die Mechterserin Köster und die Ravenerin Maring gehören zum Retriever-Netzwerk im Landkreis Lüneburg.
Die Gründe, dass das Weihnachtsgeschenk auf vier Pfoten oft und schnell seinen Reiz verliere, seien vielfältig. Allergie, Unverträglichkeit, Krankheit des Tieres und "Null Bock der Kinder mehr auf den Hund, für die dieser in den meisten Fällen angeschafft wurde. Schnell werden die süßen Kleinen lästig", zählen sie auf. Und: "Alle Welpen sind durch die Bank weg süß. Aber die Hundehaltung verlangt mehr von den Besitzern. Schließlich sind Hunde keine lebendigen Kuscheltiere", betont Anja Köster.
Deshalb gelte, sich vor der Anschaffung eines Vierbeiners intensiv Gedanken zu machen. "Hunde brauchen Auslauf. Egal, wie groß oder klein sie sind, sie müssen sich austoben können. Das muss gewährleistet werden", sagt Danila Maring. Eine artgerechte Haltung sei sehr zeitintensiv, berichtet Anja Köster aus eigener Erfahrung. Schließlich gehören drei Labradore und drei Golden Retriever zu ihrer Familie. "Zeit ist wichtig. Ein Hund kann am Tag nicht acht Stunden allein bleiben", meint sie. Auch über das Wesen sowie die Größe der einzelnen Hunderassen müsse sich schlau gemacht werden, ergänzt Danila Maring. "Hunde können teuer werden - vor allem, wenn sie krank sind."
Beratungen gebe es bei Verbänden. "Für jede Hunderasse gibt es einen, bei dem auch die entsprechenden Züchter aufgeführt sind", sagt sie. Auch Tierheime seien gute Adressen. Eines gehe auf gar keinen Fall, meint Anja Köster: "Billig angebotene Hunde kommen meistens aus Zuchtmaschinen, die nichts mit artgerechter Haltung zu tun haben. Oft leben die Tiere in engen Käfigen."
Das Retriever-Netzwerk ist über jeden Anruf dankbar. Die Tierschützer sind unter Tel.: 041 78/364 oder 0170/40 70 704 zu erreichen. Ebenso hat das Netzwerk eine Internetseite, auf der wichtige Infos zur Hundehaltung zu finden sind: www.retriever-netzwerk.de
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