Kalziumoxalat/Dihydraht und erhöte Harnsäure im Urin


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Lotte
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BeitragVerfasst am: 17.2.2006, 15:49    Titel: Kalziumoxalat/Dihydraht und erhöte Harnsäure im Urin    

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe überhaupt keine Erfahrung mit Foren und tue
mich einwenig schwer damit.



Ich brauche dringend Hilfe und evtl. Erfahrungsaustausch.

Seit 5 Jahren züchte Schwarze Russische Terrier und hatte gerade meinen 4. Wurf mit 9 Welpen.

Wärend der Aufzucht der Welpen hatte ich große Probleme mit dem
Trofu.

Ich muss einwenig ausholen, könnte etwas länger werden sorry.

Die Welpen bekamen mit 4 Wochen das erstemal Fertigfutter Junior
und maxi junior croq. Die Mutterhündin wurde zusätzich zum barfen auch
mit diesem Futter gefüttert.
Nach ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass die eine oder andere Pfütze
milichig war, Stuhl normal. Zuerst dachte ich es läge daran, dass der Boden
gefroren war und der Urin auch. Die Welpen bauten aber immer mehr ab.

Ich habe dann eine Urinprobe zum TA gebracht und dachte es wäre einen Blasenentzündung.

War aber nicht. Der Urin wurde eingeschickt und es wurde beim 1. Durchgang festgestellt zuviel Magnesium, beim 2. Druchgang wurde
festgestellt (Kann nur mit einer speziellen Lampe festgestellt werden)
das Kalziumoxalat/Dihydrat und zu viel Harnsäure im Urin sind.

Habe sofort das Futter auf ganz Barf umgestellt. Den Welpen ging es
nach 2 Tagen erheblich besser. Habe die Vertretung von dem Fertigfutter kontaktiert und gesagt, dass das Futter nicht okay ist.

Daraufhin hat mir die TA von dem Fertigfutter angerufen und gemeint es müßte
eine vererbte Stoffwechselstörung sein. Danach habe ich von allen Welpen
eine Urinprobe machen lassen und es hatten alle 9 Welpen. Dann habe ich
eine Blutuntersuchung machen lassen (Stoffwechselstörung) alles okay.
In der zwischenzeit hat die TA (vom Fertigfutterhersteller) auch im Labor angerufen und
danach mich noch mal und sie wollte mir immernoch erzählen, dass es
bei 9 Welpen eine ererbte Stoffwechselstörung ist.

Zur Zeit schreiben wir uns per email. Nun meint sie an dem Futter kann es
nicht liegen. Ich habe noch zusätzlich Mineralien ins Futter gestreut.
Zur Zeit habe ich noch 2 Welpen, die auch bei uns bleiben.
Ich werde bei diesen Welpen nochmals eine Urin-Untersuchung machen lassen und auch ein große Blutbild. Die Welpen werden gebarft.
Ich gehe ganz stark davon aus, bis jetzt kein milichiger Urin, dass der
Urin wieder okay sein wird.

Habe im Internet geforscht und es kann nur eine Verbindung zwischen
Oxalsäure und Kalzium eingegangen werden wenn zuviel Oxalsäure
vorhanden ist. Die erhöte Harnsäure kann nur entstehen wenn zuviel
Purine übers Futter zugeführt werden.
Je mehr ich gelesen habe umso mehr standen mir die Haar zu Berge.
Ich habe unwissentlich langsam aber sicher meine Welpen damit fast
vergiftet. Es geht allen wieder prima.

Meine Frage ist, hatte jemand von Euch schon jemals solche Probleme ?
Sorry noch mal das es so lange geworden ist.

Lieber Gruß
Bettina
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Marie
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BeitragVerfasst am: 17.2.2006, 19:33    Titel:    

Hallo,

ich kann dir nur mit Informationen dienen. Erfahrungen mit diesen Steinen habe ich " Gott sei Dank " nicht.

Hast du das Buch von Meyer/Zentek?

Da gibt es über die Entstehung von Calciumoxalatsteinen ein Kapitel.
Diese Steine sollen schwerer zu beeinflussen sein als Struvitsteine.
Gemüse enthält Oxalsäure ( Spinat usw.)
Ich denke, das fällt bei Happy Dog weg.

Ursachen:

1.Kalzium + Vitamin D waren zuviel

2.bindegewebsreiche Schlachtabfälle ( Bindegewebe enthält die AS Glycin)
Zitat: der größte Teil der renal ausgeschiedenen Oxalate stammt aus dem intermediären Stoffwechsel von Glycin, einer Aminosäure, die besonders reichlich im Kollagen des Bindegewebes enthalten ist.

3.zu wenig Magnesium und Vitamin B6

4. Die Fefu-Hersteller setzen anorganische Magnesiumverbindungen ( Magnesiumoxid) ein, diese sind schwer löslich und beeinträchtigen die Calcium-und Phosphorverwertung und führen dann zu Magnesium-Ammonium-Phosphat-Steinen)

Hab gelesen, du hast noch zusätzlich Mineralstoffe geben.
Diese Mischungen enthalten nur anorganische schwer lösliche Mineralstoffe
OXIDE
Vielleicht war das einfach zu viel!

Noch eine Info:

Die Harnsteine können aus folgenden Stein bildenden Stoffen bestehen:


Kalzium-Oxalat
Harnsäure
Kalziumphosphat
Magnesium-Ammonium-Phosphat
Kalzium
Eiweiß
Zystin

Diese Stein bildenden Stoffe (schwer löslichen Stoffe im Urin) werden über die Nahrungsaufnahme als chemische Elemente, Salze und Nährstoffe aufgenommen. Nach dem Vorgang der Verdauung gelangen sie ins Blut - und über die Nieren in den Urin.

Bei einem Überangebot und bei bestimmten Mischungsverhältnissen unter den Stein bildenden Stoffen kommt es zu einem Auskristallisationsprozess und zur Harnsteinbildung im Harntrakt.

Eine weitere wichtige Ursache für die Harnsteinbildung liegt in einem verminderten Harnabfluss. In diesem Fall verweilen die Stein bildenden Stoffe über längere Zeit im Harntrakt und können auch über eine längere Zeit miteinander reagieren und auskristallisieren.

Trotz einiger offener Fragen ist heute gesichert, dass folgende Faktoren die Harnsteinbildung begünstigen:


Überernährung (dadurch erhöhte Eiweißaufnahme)
geringe Flüssigkeitszufuhr (dadurch verminderter Harnfluss)
mangelnde Bewegung (dadurch gestörter Stoffwechsel und vermehrter Anfall Stein bildender Stoffe)
wiederkehrende Infektionen des Harntrakts (dadurch vermehrte Auskristallisation von Magnesium-Ammonium-Phosphat als Folge von bakteriellen Veränderungen)
Erkrankungen der ableitenden Harnwege (dadurch mögliche Einengungen und verminderter Harnfluss)
Erkrankungen der Nebenschilddrüsen (dadurch erhöhte Calciumkonzentration im Blut und Urin)

Harn-pH


Das Futter beeinflusst, ob der Harn eines Hundes sauer oder basisch ist. Struvitsteine bilden sich eher in einem "basischen" (pH > 6,5 - 7,0) als in einem sauren (pH < 6,5) Harnmilieu. Auch die Bildung von Kalciumoxalatsteinen steht mit dem Harnmilieu im Zusammenhang. Allerdings ist hierbei von entscheidender Bedeutung, in welchem Umfang es zu einer Übersättigung des Harnes mit Calcium und Oxalat kommt. Wie neue Untersuchungen belegen, ist bei leicht saurem Harn-pH-Wert die Sättigung des Harnes mit Kalciumoxalat am niedrigsten.

Und noch was von Ellen Kienzle:

LYON et al. (1966) führten umfassende Untersuchungen zu diesem Thema durch. Sie
verfütterten Ratten über acht Wochen eine Vitamin B6-freie Ration und registrierten im
Vergleich zu den Kontrolltieren eine vermehrte Bildung von Oxalatkristallen und –steinen im
oberen Harntrakt und der Blase. Diese wurden durch Zusatz von Magnesium zum Futter
deutlich reduziert. Brachten die Autoren einen Fremdkörper in die Blase ein, so wurde durch
den lokalen Stiumulus die Entstehung von Steinen gefördert.
Den Zusammenhang zwischen einem Defizit an Vitamin B6 und der Bildung von
Kalziumoxalat im Harntrakt belegten auch GERSHOFF und FARAGALLA (1959). Ebenso
beschrieben McINTOSH et al. (1979) bei Vitamin B6-depletierten Ratten die Bildung von
Kalziumoxalatablagerungen sowohl im oberen Teil des Harnapparates als auch in der Blase.
Wiederum wiesen die Kontrolltiere keine derartige Veränderungen auf. Zusätzlich
dokumentierte GERSHOFF (1970) bei männlichen Tieren eine stärkere Ausscheidung und
Ablagerung der Substanz als bei weiblichen oder kastrierten männlichen Ratten.
Einen Anstieg von Oxalsäure im Urin bemerkten auch HAUSCHILDT et al. (1972) bei ihren
Versuchstieren. Allerdings kam es erst nach Belastung durch Zulage von Glyzin, Glyoxylat
oder Glykol zu starken Ablagerungen von Kalziumoxalatkristallen in den Tubuli der
Nierenrinde. LILIEN et al. (1980) untersuchten nochmals die Bildung dieses Salzes bei 114
Ratten, die ein Vitamin B6-freies Futter erhielten. Innerhalb von sechs Wochen schieden 86%
der Tiere Kalziumoxalatkristalle mit dem Urin aus.
RIBAYA und GERSHOFF (1981) beobachteten, dass sowohl durch eine Zulage von
Hydroxyprolin als auch durch ein pyridoxinfreies Futter eine gesteigerte Exkretion von
Oxalaten im Harn induziert werden kann.
Anhand der vorliegenden Publikationen ist wissenschaftlich bewiesen, dass bei Ratten die
bedarfsdeckende Zufuhr von Vitamin B6 die Bildung von Oxalat im Harntrakt reduziert,während ein Mangel sie induziert (Bewertungsstufe 1, siehe Tabelle 26). Die Oxalurie und die
Ablagerung von Oxalaten bei einer Unterversorgung mit diesem Vitamin wurden mehrfach
reproduziert. Weiterhin wurde der Zusammenhang der Befunde zum Defizit an Vitamin B6
anhand von Kontrollgruppen verifiziert.
Ob eine Supplementierung über den zur Zeit geltenden Bedarf hinaus das Risiko einer
Enstehung und Deposition von Oxalaten weiter vermindern kann, ist nicht geklärt. Lediglich
nach Intoxikation mit Ethylenglykol konnte durch Zulage von 20 mg Pyridoxinhydrochlorid/
100 g Futter die Ablagerung von Kalziumoxalat reduziert werden (GERSHOFF und
ANDRUS, 1962). Diese Beobachtung wurde von KRIDL et al. (1986) nicht bestätigt. Sie
fügten dem Futter jedoch nur 2 mg Pyridoxin/100 g zu. Allerdings machen diese Versuche
keine Aussage über eine eventuelle Reduktion des Risikos einer Kristallbildung ohne
Ethylenglykol-Vergiftung.

Gruß Marie
Verschoben: 17.2.2006, 23:28 Uhr von Anja O`Glendence
Von Futteranalyse nach Zucht und Aufzucht
Lotte
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BeitragVerfasst am: 18.2.2006, 08:00    Titel:    

Hallo Marie,

vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort.

Nein leider habe ich das Buch nicht. Ich denke ich werde es mir
noch zulegen.

Zu den Mineralstoffen. Da habe ich mich wohl etwas blöd ausgedrückt.
Ich habe den Welpen keine zustätzlichen Mineralstoffe noch der
Mutterhündin gegeben.
Ich halte nichts davon. Die Vit und Min. bekommen die Hunde nur
über die natrülich Nahrung von mir. Sprich Gemüse/Obst Knochen usw.

Das möchte mir die TA von HD einreden bzw. sie versucht es jetzt über
diese Schiene.

Oxalsäure ist in einigen Gemüsesorten enthalten unter anderem auch
in Rotebeete. Rotebeetemasse wird öfter in das Futter gegeben, damit
der Kot schön schwarz ist und auch als billige Füllmasse.
HP, sagt aber sie geben keine Rotebeete zu. Habe jetzt gelesen, dass
einige Futtersorten Artischocke enthalten bei HP, da ist auch Oxalsäure drin.

Ich versuche die ganzen chemischen Zusammenhänge zu verstehen um
herauszufinden was das falsch gelaufen ist.

Ich füttere die Welpen jetzt nur noch nach Barferart und der Urin ist seit
einiger Zeit wieder klar. Wenn dann noch die Urinuntersuchung ergibt
das alles okay ist. Kann es im Umkehrschluß (für mich) nur an dem
Trofu gelegen haben.

Lieber Gruß
und vielen Dank noch mal für Deine ausführliche Antwort,
sie hat mich wieder einwenig schlauer gemacht Smilie)
Marie
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BeitragVerfasst am: 18.2.2006, 08:19    Titel:    

Oxalsäure ist in einigen Gemüsesorten enthalten unter anderem auch
in Rotebeete. Rotebeetemasse wird öfter in das Futter gegeben, damit
der Kot schön schwarz ist und auch als billige Füllmasse.
HP, sagt aber sie geben keine Rotebeete zu. Habe jetzt gelesen, dass
einige Futtersorten Artischocke enthalten bei HP, da ist auch Oxalsäure drin.


Hallo,

ich denke, diese geringen Mengen (Gemüse) können diese Steinbildung nicht bewirken.

Das schreibt auch Zentek, kann nur passieren, wenn du den Hund frisch mit sehr viel Spinat und Rote Beete fütterst.

Bei Trofu haben die anderen Dinge Einfluss. Magnesium, Vitamin B6, bindehaltiges Fleisch usw.

Gruß Marie

Bei einigen Katzen werden Kalziumoxalatsteine ausgelöst durch einen Vitamin-B6-Mangel. In diesem Fall wäre eine Vitamin-B-Ergänzung hilfreich (fragen Sie Ihren Tierarzt nach einem geeigneten Mittel).
http://www.felinecrf.info/ursachen_....tm#nierensteine_blockaden
Die häufigste bekannte Ursache von kalziumhaltigen Steinen ist der primäre Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüsen mit vermehrter Bildung von Parathormon). Dieser Erkrankung entsteht meistens durch gutartige Tumoren der Nebenschilddrüsen, wodurch übermäßig viel an Parathormon produziert wird. Das Parathormon ist für die Bereitstellung des lebenswichtigen Kalziums im Körper zuständig
http://www.medizinfo.de/nieren/nierensteine/kalziumsteine.shtml

Ursache Schilddrüse:

http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/043-026.htm

http://www.hundewelt.at/royalcaninvet1011.htm
http://publications.royalcanin.com/....lang=4&session=996094
babababy
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Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 18.2.2006, 19:48    Titel:    

Hallo,

mein Westie Rüde hatte auch mal diese Kalziumoxalat - Kristalle.
Ich musste ihm eine zeitlang das Futter von Royal Canin Urinary
füttern. Doch davon waren wir diese Kristalle los, jedoch hatten
wir andere Probleme.

Mein TA sagte, dass der Grund von diesen Oxalaten NUR IM FUTTER
liegen kann. Ich fütterte damals das www.dogdog.ch ! Ich war so
froh, ein "gutes" Futter gefunden zu haben, aber damit hab ich ihm
auch nix gutes getan. Und alles hat auch mit einer Blasenentzündung
angefangen (wurde so diagnostiziert vom TA). Die Zusammensetzung
vom Futter begünstigte diese Kristalle... Jetzt darf ich ihm kein Futter
mit zu hohen Proteinwerten füttern und von Vorteil ein Futter mit nur
einer Fleisch (Protein) quelle.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute mit den Welpen.

Welle

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Verschoben: 18.2.2006, 20:52 Uhr von Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 19.2.2006, 08:08    Titel:    

Hallo Marie,

2.bindegewebsreiche Schlachtabfälle ( Bindegewebe enthält die AS Glycin)
Zitat: der größte Teil der renal ausgeschiedenen Oxalate stammt aus dem intermediären Stoffwechsel von Glycin, einer Aminosäure, die besonders reichlich im Kollagen des Bindegewebes enthalten ist.

Ich hoffe ich habe es jetzt richtig verstanden.

D.h. wenn die Hunde o.g. Schlatabfälle bekommen verwandelt es sich
im Körper in Oxalat diese geht dann eine Verbindung mit dem Kalzium ein.

Ich wußte das ich ein Denkfehler irgendwo habe, wußte aber nicht wo.

Ich habe mich immer wieder gefragt wo solch hohe Menge an Oxalat herkommt und bin immer nur auf das Gemüse gestoßen, weile ich dafür
keine andere Erklärung gefunden habe.

Im Internet steht, (auf den Menschenseiten), dass wenn zu wenig
Kalzium da ist - die Oxalsäure nur dann eine Verbindung mit Kalzium eingehen kann.

D.h. dass außerdem zuwenig Kalzium im Futter war und viel zu viel
Oxalathaltige Nahrung.

Was ist mit den Puriunen - sie herhöhen die Harnsäure. Also wenn
zu viel Purinehaltige Lebensmittel zugefüttert werden erhöht sich der
Harsäuregehalt mächtig.

Mit dem Magnesium wußte ich, aber nicht mit dem B6.
Auf Grund dessen bekommen die Welpen jetzt sehr viel Banane und
Magnesiumreiche Zusatzkost.
In der Banane ist viel Mag, Kalium und
B6 enthalten.

Vielen Dank für die links.

Lieber Gruß
Bettina
Lotte
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BeitragVerfasst am: 19.2.2006, 08:11    Titel:    

Hallo Babababy,

das sagt meine TA auch und ebenfalls das Labor.

Es ist leider nur sehr schwierig der Firma HD zu beweisen, dass es ausschließlich
an deren Futter liegt.

Lieber Gruß
Bettina
Verschoben: 24.2.2006, 10:40 Uhr von Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 10:58    Titel:    


D.h. wenn die Hunde o.g. Schlatabfälle bekommen verwandelt es sich
im Körper in Oxalat diese geht dann eine Verbindung mit dem Kalzium ein.


Hallo,

minderwertige Schlachtabfälle mit hohen sehnigen Anteil. Gemüse mit Oxalsäure den schwarzen Peter zuzuschieben, halte ich für unrealistisch.


Im Internet steht, (auf den Menschenseiten), dass wenn zu wenig
Kalzium da ist - die Oxalsäure nur dann eine Verbindung mit Kalzium eingehen kann.

D.h. dass außerdem zuwenig Kalzium im Futter war und viel zu viel
Oxalathaltige Nahrung.


Um das zu beweisen, müsstest du das Futter analysieren lassen.
Das kostet eine Menge Geld.

Was ist mit den Puriunen - sie herhöhen die Harnsäure. Also wenn
zu viel Purinehaltige Lebensmittel zugefüttert werden erhöht sich der
Harsäuregehalt mächtig.


Viel Purine sind vorwiegend in Innereien. ( Herz, Nieren, usw.)
Die Rasse der Dalmatiner haben eine Stoffwechselstörung dahingehend.


Auf Grund dessen bekommen die Welpen jetzt sehr viel Banane und
Magnesiumreiche Zusatzkost.
In der Banane ist viel Mag, Kalium und
B6 enthalten.


Ich glaube Banane reicht da nicht. Lt. Zentek ist Banane roh nicht gut verdaulich.
Lieber einen Vitamin B-Komplex auf natürlicher Hefebasis.
Mein bevorzugtes Präparat ist von Dr.Wolz.
1 Tablette enthält 0,70 mg B6 in Verbindung mit den anderen B-Vitaminen.

Gruß Marie
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.2.2006, 11:27    Titel:    

Oxalose

In selteneren Fällen ist eine vermehrte Oxalat-Ausscheidung Folge einer angeborenen Stoffwechselstörung. Die Oxalose (primäre Hyperoxalurie) tritt in zwei verschiedenen Typen auf. Beide werden autosomal-rezessiv vererbt und sind sehr selten. Bei Typ I ist die 2-Hydroxy-3-oxoadipat-Decarboxylase (2-Oxyglutarglyoxylat-Carboxylase) betroffen, bei Typ II die D-Glycerat-Dehydrogenase. Das gebildete Glyoxalat wird nicht weiter zu CO2 abgebaut, sondern zu Oxalat oxidiert. Ein ähnlicher Fall kann auch bei Pyridoxalphosphatmangel auftreten, da hierbei die Funktion der Transaminasen reduziert ist. Bei normaler Nierenfunktion und reichlicher Wasserzufuhr kann die Oxalsäure über den Harn ausgeschieden werden (Oxalurie). Meist kommt es hierbei zu einer Übersättigung des Harnes und damit zur Bildung von Nieren- und Blasensteinen aus Calciumoxalat. Oxalat-Ablagerungen im Nieren-Parenchym können zu Niereninsuffizienz führen.
Eine Behandlung der erblichen Oxalose ist nicht möglich. Durch vermehrte Gabe von Pyridoxol (Vitamin B6) oder Pyridoxalphosphat kann die Oxalatbildung reduziert werden.[/b]
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