Hundeernährung A-Z


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Marie
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BeitragVerfasst am: 5.12.2005, 11:59    Titel:    

Enzyme im Fertigfutter für „gute Verdauung" ! Frage

Um seine Nahrung zu verdauen, benötigt der Hund Enzyme. Diese Enzymbereitstellung findet in einem gesunden Organismus in ausreichender Menge statt und gewährleistet damit eine optimale Verdauung ohne Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Enzyme der Bauchspeicheldrüse ( Pankreas):

Pankreasenzyme bestehen aus Verdauungsenzymen, die eine gesunde Bauchspeicheldrüse selber produziert.

Lipasen spalten Fette, Amylasen Kohlenhydrate und Proteasen Eiweiß.

Diese körpereigenen Enzyme werden nach dem Herstellungsprozess in den Dünndarm abgegeben.


Eine ausreichende Produktion findet nicht statt , wenn die Bauchspeicheldrüse entzündet oder krank ist.

Nur in diesem Fall
muss eine kranke Bauchspeicheldrüse entlastet werden, damit sie sich wieder regenerieren kann.

Fazit:fehlende Enzyme müssen nur dann zugeführt werden, wenn der eigene Herstellungsprozess aufgrund von Verdauungsstörungen gestört ist.


Aber nicht verzagen, es gibt bereits :


Trockenfutter mit Enzymzusatz: z.B. in Canidae, Eagle Pack etc. , die dafür sorgen, das der Hund dieses spezielle Futter mit dem entsprechendem Medikamentenzusatz auch optimal verdauen kann.

Der wissenschaftliche Name der dabei eingesetzten Schimmelpilzart lautet Aspergillus oryzae.

Aspergillus oryzae erzeugt Amylasen und Proteasen, das heißt jene Gruppe von Enzymen, die auch Kohlenhydrate ( Getreide) abbauen. Viele Kohlenhydrate in der Nahrung bedeutet der Organismus braucht viel Amylasen.

Warum wird dieser Zusatz dem Futter beigefügt:

Jeder Organismus, auch der eines Hundes , kann auf Dauer keine anorganisches denautriertes Futter in etwas Lebendiges umwandeln, d.h. ein Verdauungssystem kann tote Nahrung auf Dauer nicht mehr vollständig verdauen.

Hinweis:
Die Verwendung von Enzymen muß grundsätzlich nicht deklariert werden, weshalb das Werk sich in aller Stille vollzieht

Bäckerasthma durch Enzyme

Enzyme sind aus der modernen Bäckerei kaum noch wegzudenken Die umfangreiche Verwendung der alpha-Amylase (gewonnen aus Aspergillus oryzae) führte dazu, dass zwischen 5% (Großbritannien) und 30% (Schweden) der Bäcker im Prick-Test positiv auf das Enzym reagieren. Vor allem das Einatmen von enzymhaltigem Mehlstaub führt in vielen Fällen zu Asthma, das sich inzwischen zur bedeutendsten Berufskrankheit der Bäcker entwickelt hat. In Deutschland wird das Bäckerasthma meist als "Mehlstauballergie" tituliert, angeblich hervorgerufen durch Weizeneiweiß. Die britische Arbeit bestätigt erneut, dass der Begriff Mehlstauballergie irreführend ist: Je mehr mikrobielle Amylase im Mehl, desto häufiger sind allergische Reaktionen bei den Bäckern.

Anmerkung: Da Allergien auf getreideeigene Enzyme nach wie vor selten sind, rufen die mikrobiell hergestellten Enzyme offensichtlich eine andere Immunreaktion hervor als die pflanzlichen Enzyme.
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Marie
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BeitragVerfasst am: 7.12.2005, 17:18    Titel:    

Was Hunde alles fressen „ dürfen !

Futtermittelgesetz:

In Deutschland werden jährlich über 6,7 Mio. Tonnen Fleisch erzeugt. Bei der Fleischverarbeitung fallen etwas mehr als 2,1 Mio. Tonnen Schlachtnebenprodukte an, die für den menschlichen Verzehr als untauglich eingestuft werden.




EINTEILUNG TIERISCHER NEBENPRODUKTE für die Tierfutterindustrie


Kategorie 2

Material der Kategorie 2 umfasst folgende tierische Nebenprodukte

Gülle sowie Magen- und Darminhalt;

alles Tiermaterial, das nicht zur Kategorie 1 zählt und bei der Behandlung von Abwässern aus Schlachthöfen gesammelt wird;

Erzeugnisse tierischen Ursprungs, die Rückstände von Tierarzneimitteln und Kontaminanten enthalten, wenn diese Rückstände den gemeinschaftsrechtlich festgesetzten Höchstwert übersteigen;

andere Erzeugnisse tierischen Ursprungs als Material der Kategorie 1, die aus Drittländern eingeführt werden und den tierseuchenrechtlichen Vorschriften für die Einfuhr in die Gemeinschaft nicht entsprechen;

andere als unter Kategorie 1 fallende Tiere, die nicht für den menschlichen Verzehr geschlachtet wurden;

Mischungen von Material der Kategorie 2 mit Material der Kategorie 3.

Wer " darf " es fressen ?

Tierische Nebenprodukte, die aus Material der Kategorien 2 und 3 hergestellt werden, können - mit Ausnahme von Blut, Häuten, Hufen, Federn, Wolle, Hörnern, Haaren und Pelzen von Tieren, die nicht genusstauglich sind, jedoch keine Anzeichen von übertragbaren Krankheiten zeigen - zur Fütterung folgender Tiere verwendet werden:

Zoo- und Zirkustiere;
Reptilien und Raubvögel;
Pelztiere;
Wildtiere, deren Fleisch nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt ist;
Hunde aus anerkannten Zwingern oder Jagdmeuten;
Maden, die als Fischköder verwendet werden sollen.

Kategorie 3

Material der Kategorie 3 umfasst folgende tierische Nebenprodukte:

Schlachtkörperteile, die genusstauglich sind, jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;

Schlachtkörperteile, die als genussuntauglich abgelehnt werden, die jedoch keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit aufweisen;

Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung, auf Grund derer sie für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;

Blut von anderen Tieren als Wiederkäuern, die nach einer Schlachttieruntersuchung, auf Grund derer sie für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;

tierische Nebenprodukte, die bei der Gewinnung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen angefallen sind, einschließlich entfetteter Knochen und Grieben;

ehemalige Lebensmittel tierischen Ursprungs, außer Tisch- und Speiseabfällen, die aus kommerziellen Gründen oder auf Grund von Herstellungsproblemen oder Verpackungsmängeln nicht mehr für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;

Rohmilch von Tieren, die keine Anzeichen Traurig Frage einer übertragbaren Krankheit aufweisen;

Fische oder andere Meerestiere, ausgenommen Meeressäugetiere, die auf offener See für die Fischmehlherstellung gefangen wurden sowie bei der Verarbeitung von Fisch anfallende frische Nebenprodukte aus Betrieben, die Fischerzeugnisse für den menschlichen Verzehr herstellen;

Schalen von Tiereiern, die keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit aufweisen; Frage

Blut, Häute, Hufe, Federn, Wolle, Hörner, Haare und Pelze von gesunden Tieren;

andere Küchen- und Speiseabfälle als zur Kategorie 1 zählende.

Kategorie 3 darf:

als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb verwendet werden.

Inverkehrbringen und Ausfuhr von Heimtierfutter, Kauspielzeug und technischen Erzeugnissen
Bei in Verkehr gebrachten oder ausgeführten Fettderivaten handelt es sich um Erzeugnisse aus Material der Kategorie 2 oder 3, die in einem Fettverarbeitungsbetrieb für diese Kategorien hergestellt wurden und die Bestimmungen der Verordnung hinsichtlich ihrer Verarbeitung und Behandlung erfüllen
Ushi
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BeitragVerfasst am: 9.12.2005, 11:51    Titel:    

Hallo Marie, vielen Dank für diese Informationen - werd sie mir gleich ausdrucken und dann in einer ruhigen Stunde lesen!!!

lG

Ilse
Marie
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BeitragVerfasst am: 13.12.2005, 22:49    Titel:    

Vielen Trockenfuttermarken wird "gesundes Leinöl " zugesetzt.

Kann man diese Marken eigentlich unbedenklich füttern, wenn man diese Fakten gelesen hat?

Das „ empfindliche” Leinöl !

Die Haltbarkeit von Leinöl ist aufgrund seines hohen Anteils an ungesättigter Linol- und Linolensäure ( über 80 %) sehr gering.

Das Hauptproblem bei den mehrfach ungesättigten Ölen ist die Tatsache, dass sie leicht ranzig werden, wenn sie den schädlichen Einflüssen von Hitze, Licht und Sauerstoff ausgesetzt sind.
Leinöl darf nicht erhitzt werden.

An der Luft zersetzt sich Leinöl schnell .

Der Grund: Leinöl ist relativ arm an Vitamin E.

Nur ein ausreichender Zusatz an Vitamin E kann dieses Öl vor dem ranzig werden schützen, wird aber bei langer Lagerzeit mehr und mehr verbraucht.

Diese Instabilität führt zur Bildung von freien Radikalen, die den Körper unbarmherzig angreifen. Daher erhöht sich der Bedarf an Vitamin E und anderen Antioxidantien durch den Verzehr dieser mehrfach ungesättigter Pflanzenöle.

Es überrascht daher nicht, dass die medizinische Forschung immer wieder den Zusammenhang zwischen den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Krebs hervorhebt.

Grund:

Die körpereigenen Vitamin E Reserven müssen mobilisiert werden und werden dabei verbraucht. Steht nicht mehr genug Vitamin E zur Verfügung oxidieren die Fettsäuren und werden zur Gesundheitsgefahr.

Wenn diese Öle verzehrt werden, fehlt Vitamin E um die Fettsäuren vor Angriffen im Körper zu schützen.


Viele mögen kein Leinöl, weil es oft sehr bitter ist. Das liegt daran, dass es üblicherweise praktisch verdorben ist. Es darf nicht bitter schmecken.

.
Vorsicht: Ranziges Öl
Wenn es sehr bitter schmeckt ist es praktisch verdorben.

Einwandfreies Leinöl:

Hat einen speziellen, arteigenen Geschmack, frisches Leinöl schmeckt leicht nussig und heuartig, und nur nach längerer Lagerung bitter und kratzig

Leinöl hat ungeöffnet eine Haltbarkeit von 3 Monaten, andere Öle mindestens ½ Jahr. Nach dem Öffnen sollte Leinöl möglichst innerhalb von 3 Wochen verbraucht sein.

Zitat:

Bitteres Leinöl verliert seine Wirkung


Untersuchungen haben gezeigt, dass der Hauptwirkstoff des Leinöls, die Alpha-Linolensäure nur in hochgereinigtem Leinöl stabil bleibt, in dem handelsüblichen Leinöl aber innerhalb kürzester Zeit – selbst in gut verschlossenen Flaschen - oxidiert und damit weitgehend die entzündungshemmende Wirkung einbüßt. Leinöl, das seine entzündungshemmende Wirkung bereits eingebüßt hat, erkennt man am bitteren Geschmack.
http://www.bleibjung.de/018f1091f808b070b/503591960f0ebe502.html


http://speiseoele.com/Oele/Leinoel.htm

http://die-feinsten-essenzen.com/de/leinoel.htm
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BeitragVerfasst am: 13.12.2005, 22:52    Titel:    

Hallo Marie,

bei uns im Reformhaus gibt es Leinöl nur in einer Miniminidose, genau au dem Grund.

Liebe Grüße
Anja


P.S. Der Hersteller von UniQ hat mir dazu mal erzählt, dass er sich sehr bemüht habe Leinöl oder Rapsöl in das Futter zu bringen, aber alle Versuche dies dann nicht chemisch zu konservieren seinen fehlgeschlagen.

_________________
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BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 07:27    Titel:    

Hallo Marie,

ich habe auch noch eine Frage bezüglich Hundeernährung! Darf man eigentlich Orangen in Maßen geben? Amur schaut meistens sehnsüchtig, riecht scheinbar lecker.

Fragende Grüße
Bobbyline
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 08:47    Titel:    

[quote="Bobbyline"]Hallo Marie,

ich habe auch noch eine Frage bezüglich Hundeernährung! Darf man eigentlich Orangen in Maßen geben?


Hallo,

ja....darf man. Ich hatte Hunde bei mir in Pflege, die waren regelrecht süchtig nach Obst. Die kleine Ruby z.B. aus der Tötungsstaion (Spanien) hat als Nachtisch immer einen großen Apfel kleingeschnitten gefressen.

Janosch dagegen rümpft nur die Nase, wenn es um Obst pur geht.
Vielleicht ist es ein natürlicher Instinkt, der signalisiert, was der Körper braucht.

An dieser Stelle ein Zitat aus einem Buch von Ogden:

Früchte sind in der Kost der Haustiere wertvoll, weil sie reich an alkalischen Mineralien, Vitaminen und organischen Säuren sind, die den Blut-ph-Wert aufrechthalten und dazu beitragen, giftige Säuren und Stoffwechselprodukte zu neutralisieren.

Gruß Marie
Bobbyline
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Hunde der User:
Amur
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BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 09:18    Titel:    

Hallo Marie,

danke für die schnelle Antwort! Da wird sich aber Amur freuen, wenn es einen kleinen Obstsalat geben wird. Er ißt sehr gern Banane, Äpfel und Möhren. Anderes Obst und Gemüse selbstverständlich auch.

Zum Frühstück habe ich ihm jetzt schon öfters Joghurt mit Banane, Haferflocken gegeben. Das war "ratz fatz weg", obwohl er morgends meistens ein kleiner Morgenmuffel in Bezug Essen ist. Mittags und Abends kann die Portion nicht groß genug sein.

Tschüß Bobbyline
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 10:35    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:


bei uns im Reformhaus gibt es Leinöl nur in einer Miniminidose, genau au dem Grund.

Hallo Anja,

die nehme ich manchmal auch, obwohl ich auch bei diesem Öl bereits nach 7 Tagen ( Kühlschrank) eine Geschmacksveränderung feststellen konnte.
In den USA sollen diese Öle im Tiefkühlregal stehen und hier bei uns stehen sie unter Neo-Beleuchtung in geheizten Verkaufsräumen.

Ich habe mal vor Monaten bei Christopherus angefragt, wie es mit der
" Leinölhaltbarkeit " in ihrem Trofu aussieht.
Antwort: SOOO viel ist da ja nicht drin.
Das heißt für mich soviel wie , ein bisschen ranziges Öl ist nicht sooo schlimm. Traurig

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren verbrauchen sehr viel Vitamin E.
Da bleibt für die Versorgung des Hundes nicht mehr viel übrig.

Zentek schreibt: Hündinnen , die während der Gravidität größere Mengen an Sonnenblumenöl erhielten, brachten Welpen mit Mangelerscheinungen zur Welt.


Gruß Marie


P.S. Der Hersteller von UniQ hat mir dazu mal erzählt, dass er sich sehr bemüht habe Leinöl oder Rapsöl in das Futter zu bringen, aber alle Versuche dies dann nicht chemisch zu konservieren seinen fehlgeschlagen.


Wie die ihre 17 % Fett konservieren, bleibt mir aber auch ein Rätsel. Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 12:13    Titel:    

Hunde richtig füttern! ?( Meyer/Zentek)

Zusatzstoffe, die in Futtermitteln für Hunde eingesetzt werden dürfen.

Nur ein kleiner Auszug!

Konservierungsstoffe:

Ameisen, Milch, Zitronen, Essig, Propion, Salz, Schwefel, Wein, Sorbin, Phosphorsäure z.T. auch ihre Salze, Natriumbisulfit, Natriumnitrit u. v.a.

http://www.zusatzstoffe-online.de/


Färbende Stoffe:
Karotinoide ( z.B. aus Mais, Orangen, Paprika, Tagetes) Patentblau, Gelborange, Tatrazin u.v.a.

Hinweis: Farbstoffe geben den Nahrungsmitteln ein entstprechendes Äußeres. Erzeugnisse die von sich aus sehr unansehnlich sind oder deren Inhaltsstoffe nicht ausreichen, ( Frolic Traurig) um einen verkaufsfördernden Farbton zu erzielen.
Kurzgesagt sie sind ÜBERFLÜSSIG.

Die Unbedenklichkeit von Tartrazin ist immer wieder bezweifelt worden. Keiner der durchgeführten Langzeitversuche hat jedoch die vermutete Schädlichkeit eindeutig und endgültig belegen können.
• Es besteht ein starker Verdacht, allergische Reaktionen auszulösen, besonders bei Personen, die empfindlich auf Aspirin oder Benzoesäure (E 210) reagieren.
• Bisher sind bei betroffenen Personen keine Antikörper festgestellt worden. Im medizinischen Sinn handelt sich daher um Pseudoallergien.
• Tartrazin ist auch für Arzneimittel zugelassen. Deren Beipackzettel muss einen Warnhinweise enthalten, dass Tartrazin mit anderen Wirkstoffen zusammenwirken kann.

Gelborange:

Im Tierversuch wurde eine Geschwulstbildung beobachtet. Es ist nicht sicher, ob diese Ergebnisse auch auf den menschlichen Organismus übertragen werden können.
• Aufgrund der chemischen Struktur (Azofarbstoff) besteht der Verdacht auf Auslösung von Pseudoallergien und
hyperkinetischem Syndrom bei entsprechend disponierten
Menschen; besonders bei Personen, die empfindlich auf Aspirin oder Benzoesäure (E 210) reagieren.
• Es wird vermutet, dass Gelborange S an der Auslösung von Hautreaktionen (Neurodermitis) und Asthma beteiligt sein könnte.


Säureregulatoren

Ammoniumchlorid, Calciumcarbonat, Salz, u. Schwefelsäure

Was man wissen sollte:

Die Angaben der einzelnen Stoffe sind entbehrlich ( bei Packungen < 10 kg), wenn die Bezeichnung „ EWG-Zusatzstoff „ angefügt ist.

Nur auf Anfrage muss der Hersteller einzelne Stoffe nennen.
Allerdings nur, wenn er sie selber eingesetzt hat.
Werden Zusatzstoffe von den Zulieferanten eingesetzt, ist ein Hinweis nicht erforderlich.

Das bedeutet, das es in diesen Futtermitteln nicht nur ausschl. um BHT, BHA , Ethoxyquin geht, sondern um weitere Zusatzstoffe, die der Gesundheit des Hundes sehr schaden können.

Nachtrag: aktuelles Urteil
http://www.bfl-online.de/index.php?Plfdnr=12379&ge0=0470
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