Ernährung und Krebs



 
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Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 15.3.2005, 11:35    Titel: Ernährung und Krebs    

Die Ernährung bei Krebs

Wir sind etwas bequem geworden in den letzten Jahrzehnten, es geht uns ja relativ gut und wir geniessen die Annehmlichkeiten des Lebens. Wir beginnen allenfalls dann über unseren Lebensstil nachzudenken, wenn wir krank geworden sind. Dann erwarten wir aber, dass der Arzt das schnell wieder in Ordnung bringt, das wir selbst zerstört haben. So wie wir für unsere Gesundheit sorgen, sorgen wir uns um jene unseres Hundes. Helmut Wandmaker, ein deutscher Ernährungspezialist sagt: 'Es gibt nur eine Krankeitsursache, und das ist die Vergiftung des Körpers! Und es gibt nur eine Heilungsart, und das ist die Entgiftung des Organismus!

Der Verdauungsapparat des Hundes hat es in den letzten 50 Jahren nicht geschafft, mit den Tausenden von Hilfs- und Zusatzstoffen der Futtermittelhersteller umzugehen. Die Stoffe werden unzureichend verdaut, weil der Organismus keine entsprechenden Enzyme entwickeln konnte, um sie in unschädliche Substanzen in der Leber umzubauen und sie über die Haut, die Nieren oder die Lungen auszuscheiden. Alle Stoffe, die der Organismus unzureichend verarbeitet und deshalb nicht ausscheiden kann, verbleiben als Gifte im Organismus.

Egal wie schnell eine Krankheit zu wachsen scheint, es ist eine Krankheit, die Zeit hatte sich zu entwickeln, über acht Jahre bei einem älteren Tier, oder über Generationen im Fall eines jungen mit genetischer Disposition. Es braucht Zeit, sie zu behandeln und obwohl wir in einer Zeit leben, die schnelle Resultate will, gibt es keine rasche Heilung für Krebs. Das Immunsystem eines Tieres wiederherzustellen und das Unterstützen des Entgiftungsprozesses ist eben ein Prozess und keine Prozedur.

Selbstverständlich ist es immer besser vorzubeugen. Mit roher Nahrung haben Sie schon einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Hat Ihr Tier bereits Krebs, ist folgendes zu beachten.

Alle Nahrung MUSS ROH sein.

Krebszellen wachsen durch Kohlehydrate und Zucker. Fett können sie schlecht verwerten und essentielle Fettsäuren sind geradezu giftig für Krebszellen.

Das bedeutetet, dass auf jegliches Getreide und alle stärkehaltigen Nahrungsmittel (wie Kartoffeln, Reis, Teigwaren, aber auch Kürbis und Karotten usw.), sowie Milchprodukte (mit Ausnahme von Hüttenkäse oder Yoghurt in kleinen Mengen) muss unbedingt verzichtet werden muss, ebenso auf Früchte und Honig.

20 % der Nahrung sollte aus hauptsächlich grünen Blattsalaten, aber auch Brokkoli, Mangold, Zuccetti.

60 % der Nahrung sollen Fleisch und Knochen sein, in erster Linie Geflügel, Kaninchen und Fisch und nicht nur rotes Fleisch (wie Rind, Schwein oder Pferd) (50% Fleischige Knochen und 50% Muskelfleisch)

10 % rohe Leber (Geflügel, Kaninchen).

10 % Hüttenkäse immer zusammen mit dem Gemüse und mit Oelen (insbesondere Leinsamenöl)

1-2 Teelöffel Leinsamenöl

1-2 Teelöffel Fischöl

Vitamin C ( 1 Messerspitze pro Tag, jeden Tag eine Messerspitze mehr bis der Hund Durchfall bekommt, dann wieder auf die Dosis vom Vortag zurückgehen und diese beibehalten).

Vitamin A 5,000 IU und Vitamin D 400 IU oder ½ Teelöffel Lebertran

Vitamin B-Komplex 20 mg

Selen 50 µg

Zink 5-10 mg


Folgende Diäten oder Naturheilmittel haben sich im Kampf gegen Krebs bewährt:

Die Budwig-Diät

Dr. Johanna Budwig entwickelte bereits vor ca. 40 Jahren ein höchst erfolgreiches und relativ einfaches Rezept, mit dem sie viele Patienten heilen konnte. Auch bei vielen Tieren mit Krebs hat dieses Rezept Tumore verschwinden lassen. Es ist leider nur sehr wenig bekannt und in erster Linie deshalb weil es sich schlecht vermarkten lässt. Es lautet: Hüttenkäse mit kaltgepresstem Leinsamenöl. Dreimal täglich wird 1-2 El Hüttenkäse oder auch Yoghurt mit 1 Teelöffel Leinsamenöl gemischt und eingenommen. Ein Rezept aus der Praxis und allemal einen Versuch wert.

Carnivora

Ein Extrakt aus der Venus Fliegenfalle, einer fleischfressenden Pflanze, das gute Erfolge vor allem in der Unterstützung des Immunsystems bringen kann.

Noni

Von der Frucht des Indischen Maulbeerbaumes sind sehr gute Erfolge in der Krebsbekämpfung bekannt. Sie unterstützt die allgemeine Gesundheit und regt die inneren Heilprozesse an. Nach statistischen Auswertungen aus Daten von 40 Aerzten und Heilpraktikern wurde 67% der Patienten mit Krebs erfolgreich behandelt.

Cats Claw !!!

Cats Claw (Uncaria tomentosa) ist ein Lianengewächs , das im Amazonas Regenwald wächst. Neben Krebs wird es noch bei folgenden Indikationen eingesetzt: Abszesse (innerlich und äusserlich angewendet), Arthritis, Asthma, zur Blutreinigung, bei "Knochen-Schmerzen", Krebs, Zirrhosen, Durchfällen, Verdauungsbeschwerden, Ulcera, Entzündungen, Infektionen des Verdauungstraktes, Geschlechtskrankheiten, zur Nierenreinigung sowie bei Menstruationsbeschwerden. Es kann auch helfen die Nebenwirkung einer Chemotherapie zu lindern.


Mistel
Die Mistel wird schon in der Antike und im Mittelalter als Heilpflanze aufgeführt, z.B. von der Hippokratischen Schule und von Hildegard von Bingen etc. Im Mittelalter wurden vor allem die Epilepsie (Fallsucht), Milzsucht, Brustenge sowie Fertilitäts- und Geburtsstörungen mit der Mistel behandelt. 1917 wurde nach Angaben von R. Steiner, ein Arzneimittel aus der Mistelpflanze hergestellt, welches "Iscar" genannt wurde. Aus diesem Mittel wurde das älteste Mistelpräparat Iscador entwickelt.
Die Mistel ist zu der übrigen Pflanzenwelt beinahe entgegengesetzt: Sie blüht und trägt ihre Früchte im Winter.

Die Mistel dreht sehr viele Prozesse der Natur um, sie ist eine Pflanze, die von einer anderen Pflanze lebt. Auch der Krebs haftet an einem gesunden Organ und wird immer größer. Die Mistel braucht oft doppelt so lange wie eine normale Pflanze, um überhaupt zu wachsen, Krebs entsteht auch erst langsam und wächst dann im Endstadium sehr schnell. Die Mistel ist also eine Geschwulst am falschen Ort wie auch der Krebs. Auch wenn man die Abbildung anschaut, kann man verstehen, warum die Mistel mit Krebs in Verbindung gebracht wird.

Das Ziel einer Misteltherapie ist es, eine erhöhte Körpertemperatur zu erzeugen. Wenn man Fieber bekommt, heißt das, daß das Immunsystem auf Hochtouren arbeitet, also viele Antikörper bildet. Somit ist das eigentliche Ziel der Misteltherapie, den Körper anzuregen, sich selber zu heilen. Durch eine Therapie mit Mistelextrakten kann folgendes erreicht werden :
eine Minderung der krankheitsbedingten Beschwerden
eine Linderung oder Verhütung von Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlentherapie
eine Verbesserung der Lebensqualität. (mehr Appetit und Leistungsvermögen, Gewichtszunahme, weniger Schlafstörungen, aufgehellte Stimmung, raschere Erholung und ganz allgemein ein besseres Wohlbefinden.)
eine Verhütung oder Verzögerung von Rückfallen bei frühzeitiger Anwendung
eine Verlängerung der Ueberlebenszeit, in einzelnen Fällen über viele Jahre bis hin zur Heilung
eine Verbesserung des Wohlbefindens und Linderung von Beschwerden bei fortgeschrittenen Erkrankungen

Mistelpräparate werden gespritzt, die Behandlung erfolgt also von einem Tierarzt.

Flor-Essence

Dies ist ein Tee aus acht verschiedenen Kräutern, die sehr erfolgreich bei Krebs eingesetzt werden. Das Rezept stammt von Kanadischen Indianer und ist sehr alt.

Haifischknorpel

Dieser besteht aus mehr als 50 % Protein sowie einer besonderen Schmiersubstanz mit der Bezeichnung Glycosaminoglycan. Haifischknorpel ist darüber hinaus reich an Kalzium und Mucopolysacchariden, die sowohl für den Knochenbau als auch für den gesamten Organismus wertvolle Schutzfunktionen erfüllen. Es zeigte sich, daß diese Substanzen stark entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise auch die Angiogenese hemmen, (d. h. die unerwünschte Blutzufuhr bei schnell wachsenden Tumoren.) Diese Angiogenese hemmende Fähigkeit war bei Haifischknorpel bis zu 1.000x stärker als bei anderen untersuchten Tierknorpelarten.

Aloe-Vera
Ist nicht gerade ein Krebsheilmittel, aber Aloe Vera enthält über 160 wertvolle Inhaltsstoffe, darunter die Vitamine A, C, E und die wichtigsten aus dem B-Komplex, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente, pflanzliches Eiweiß und essentielle Fettsäuren.
Aloe Vera steigert den Stoffwechsel und die Darmarbeit und fördert so eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung, vor allem der Vitamine und Enzyme.

Vitamine und Mineralstoffe

Die Vitamine A (Leber, Lebertran), C (grüne Blattgemüse), D (Lebertran, Sonne), E (Weizenkeimöl), B6 (Leber und Fisch), Folsäure (Leber, Eier, Gemüse), Kalzium (Knochen, Eierschalen, Sesampaste), Selen (Fisch, Fleisch), Zink (Leber, Fleisch, Eier) und Gamma-Linolensäure (Nachtkerzenöl) sind ebenfalls wichtig bei der Krebsbekämpfung und können zusätzlich gegeben werden, hingegen können sie eine gesunde, rohe und abwechslungsreiche Ernährung nicht ersetzen. Das Ganze ist eben mehr als seine Einzelteile.


Homöopathie und Bachblütentherapie

Es gibt sehr gute Erfolge mit der Homöopathie in Bezug auf Krebs, allerdings gehört die Behandlung in die Hände eines guten klassischen Homöopathen. Die Bachblütentherapie kann im seelischen Bereich unterstützen, der ebenfalls nicht vernachlässigt werden darf.

Quelle: Silvia Dierauer http://surf.agri.ch/dierauer/

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.3.2005, 13:55    Titel:    

Hallo,

teilweise ist mir der Artikel sehr unklar.

Beispielsweise soll kein Honig gefüttert werden. Warum,? Weil er krebsfördernd sein soll?
Da finden sich aber komplett andere Quellen und Fakten.

Es gibt an die hundert verschiedene Krebserkrankungen. Ein Medikament oder gar Heilmittel gibt es für keine dieser Krebserkrankungen. "Das Teil kann nur vom Ganzen her geheilt werden" Hippokrates

Wenn gesunde Zellen entarten und sich in Krebszellen verwandeln, dann müssen sich Krebszellen auch wieder in gesunde Zelle verwandeln lassen. Der Krebs ist reversibel, das behauptet der Kärntner Arzt Dr. Smolnig. Russische Untersuchen haben gezeigt, daß Imker nicht nur eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung haben, sondern das sie so gut wie nie an Krebs erkranken. Zufall? Bestimmt nicht! Die Apitherapiespezialisten haben sich natürlich auch mit dem Krebs befasst. Dr. med. Stefan Stangaciu gibt in seinem Buch "Sanft heilen mit Bienenprodukten" u.a. einen Überblick über den Krebs. Er nennt die Ursachen und zeigt die Behandlungsmöglichkeiten.
Gemäß Stangaciu ist das Hauptproblem der ungenügende Blutfluss vom und zum Gewebe, der schließlich das Risiko einer genetischen Transformation der gesunden Zellen in Krebszellen fördert.


Bienenprodukte helfen wie folgt:

Bienengift verbessert die Blutzirkulation im gesamten Organismus
Honig liefert dem Körper die beste Energie
Propolis stärkt die Immunabwehr
Gelee Royale und Blütenpollen sind die wertvollsten Lebensmittel die es gibt. Sie versorgen die Zellen mit allen notwendigen Vitalstoffen.

Dann zum Fett (was laut Artikel gefüttert werden soll, oich meine nun nicht die Fettsäuren).

Fett ist Lösungsmittel für krebserregende Substanzen. Fett führt zu einer verstärkten Gallensäurenbildung. Gallensäuren werden von Bakterien zu Deoxycholsäure und Lithocholsäure umgewandelt, die Krebs begünstigen.

Dann soll Selen einen positiven Einfluss bei Krebserkrankungen haben. Selen kommt aber sehr stark in Getreide vor, was aber nicht gefüttertw erden soll.
Einen Zusammenhang oder eine Untermauerung der These, dass Getreide übrigens krebsfördernd sein soll, hab eich auch nicht gefunden.

Karotten sollen ebenfalls nich gegeben werden. Auch das ist in vielen wissenschaftlichen Studien anders beschreiben.
Die in Karotten enthaltene Substanz Falcarinol vermindert das Risiko, an Krebs zu erkranken. Das haben britische Wissenschaftler in Experimenten an Ratten nachgewiesen. Diese Schlüsselsubstanz ist ein natürliches Pestizid und schützt die Möhren gewöhnlich vor einem Pilzbefall. Kirsten Brandt und ihr Team von der Universität in Newcastle upon Tyne veröffentlichen ihre Ergebnisse im Fachmagazin Journal of Agricultural and Food Chemistry (Online-Vorabveröffentlichung DOI: 10.1021/jf048519s).

"Karotten gelten gemeinhin wegen ihres hohen Gehaltes an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitamin A als sehr gesund. Viele Forscher vermuteten zudem, Falcarinol hemme auch die Krebsentwicklung, was die britische Forscher nun bestätigten: Brandt und ihre Kollegen testeten Falcarinol an Ratten, die bereits eine Vorstufe von Krebs entwickelt hatten. Acht Tiere bekamen rohe Karottenstücke als Futterzusatz, während die Wissenschaftler weiteren acht Ratten die Substanz Falcarinol unter das Futter mischten. Die Kontrollgruppe bestand aus acht Tieren, die normales Futter ohne Zusatz fraßen. Wie die Wissenschaftler beobachten konnten, entwickelten die Tiere der Kontrollgruppe dreimal so häufig Krebs wie Tiere, die Falcarinol pur oder mit den Karotten bekommen hatten.
ddp/wissenschaft – Birgit Buchroithner

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 15.3.2005, 14:30    Titel:    

Hallo Anja,

auch für mich ist der Artikel nicht in allen Punkten stimmig. Ich muss dazu aber erst heute abend nachlesen ... Auch ich habe bei Honig und Karotten so meine Zweifel, die Aussagen dazu im Artikel betreffend.

Aber um den Artikel nicht zu zerflücken, habe ich ihn ganz reingestellt.

Viele Grüße
Susann

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BeitragVerfasst am: 15.3.2005, 15:11    Titel:    

HIER ist der komplette Artikel nachzulesen.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.3.2005, 15:43    Titel:    

Hallo,

danke. Habe den Artikel nochmal ganz gelesen.

Ich kopiere nur mal eine Textstelle hier ein:

(...) B1 (Thiamin) ist in Schweinefleisch enthalten, B2 (Riboflavin) in grünen Blattgemüsen, Eiern, Niere und Leber, B3 (Niacin) in Leber, Fisch und Huhn, B6 (Pyridoxin) in Leber und Fisch, Folsäure in Leber, Eiern und div. Gemüsen, B12 (Cobalamin) in Leber, Fisch, Rindfleisch und Eiern, B5 (Pantothensäure) in Leber, Eiern und diversen Gemüsen, Biotin in Leber, Eier und Avocado. Sie sehen also, wegen den Vitaminen müssen Sie kein Getreide füttern.(...)

Wie wir alle wissen ist die Leber die Giftzentrale des Körpers. Sie ist zwar nahrhaft aber auch extrem schadstoffbelastet und gehört demnach nicht oft auf den Speiseplan.
Fisch? Auch hier ist auf einen sauberen Fisch zu achten. Alle oben genannten Vitamine gebe ich persönlich deutlich lieber über Bierhefe oder Getreide, als auf den häufogen Genuss von Leber oder Schwein zurückgreifen zu müssen.
Schweinefleisch? Schweinefleisch in Verbindung mit Rohfütterung zu nennen, finde ich vor dem Hintergrund des Aujeszkyvirus für unverantwortlich.

Avocado? Ist für Hunde giftig.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 22.3.2005, 10:39    Titel:    

Hallo Anja,

ich habe erstmal versucht meine "Hausaufgaben" zu machen, deshalb hat es etwas länger gedauert.

Aus der Humanmedizin habe ich zum Thema Ernährung und Krebs folgende "Hilfsmittel" gegen Krebs gefunden:


Propolis, Gelee Royal, Honig und Bienengift

Honigbienen könnten in Zukunft bei der Produktion von Krebsmedikamenten helfen: Die natürlichen Erzeugnisse der Bienen wie Honig und Bienengift reduzieren bei Mäusen das Wachstum von Krebstumoren und die Ausbreitung von Tochter-Geschwüren. Darauf deutet eine Studie kroatischer Forscher hin. Die mit den Produkten behandelten Mäuse lebten zudem länger als unbehandelte krebskranke Mäuse. Über ihre Ergebnisse berichten Nada Oršoliæ von der Universität von Zagreb und ihre Kollegen im Fachmagazin Journal of the Science of Food and Agriculture (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1002/jsfa.2041).

Die Forscher beobachteten das Wachstum und die Ausbreitung von künstlich erzeugten Krebstumoren bei Mäusen, die mit verschiedenen Bienenprodukten behandelt wurden, darunter Honig, das zum Abdichten des Bienenstocks verwendete Harz Propolis, der Futtersaft "Gelee Royale" und Bienengift. Dabei zeigte sich, dass die Bienenprodukte wie bei Mäusen sowohl zur Krebsvorsorge als auch zur Behandlung eingesetzt werden können: In beiden Fällen konnte das Wachstum von Tumoren verlangsamt, die Ausbreitung von weiteren Tochter-Geschwüren vermindert und die Lebensdauer der Mäuse erhöht werden.

Eine Behandlung der Mäuse mit Propolis verminderte beispielsweise das Wachstum von schon bestehenden Tumoren. Bienengift, das direkt in Tumore injiziert wurde, ließ die Geschwülste schrumpfen und verzögerte außerdem deutlich deren weiteres Wachstum. Für die Krebsvorsorge waren vor allem Honig und Gelee Royale sehr hilfreich: Honig verminderte die Ausbreitung von Tumoren in zuvor behandeltem Gewebe, und Gelee Royale hemmte die Entstehung von bösartigen Geschwüren.

Die Wirkungsweise der von den Bienen hergestellten Heilmittel ist noch unklar. Die Forscher vermuten jedoch, dass die chemische Zusammensetzung der Produkte den Zelltod von krebsbefallenen Zellen verursachen könnte oder die Zahl der aggressiven freien Radikale in Zellen und Körperflüssigkeiten reduziert. Auch das in den Erzeugnissen enthaltene Gift könnte einen Einfluss auf die Krebstumoren haben. Die Wissenschaftler hoffen, dass Propolis und Honig bald auch in klinischen Studien an Menschen zusammen mit einer Chemotherapie eingesetzt werden können.

http://www.wissenschaft.de/wissen/gutzuwissen/247164.html

Karotten

Warum Karotten gegen Krebs wirken

Inhaltsstoff Falcarinol bremst bei Ratten Bildung von Tumoren


Die in Karotten enthaltene Substanz Falcarinol vermindert das Risiko, an Krebs zu erkranken. Das haben britische Wissenschaftler in Experimenten an Ratten nachgewiesen. Diese Schlüsselsubstanz ist ein natürliches Pestizid und schützt die Möhren gewöhnlich vor einem Pilzbefall. Kirsten Brandt und ihr Team von der Universität in Newcastle upon Tyne veröffentlichen ihre Ergebnisse im Fachmagazin Journal of Agricultural and Food Chemistry (Online-Vorabveröffentlichung DOI: 10.1021/jf048519s).

Karotten gelten gemeinhin wegen ihres hohen Gehaltes an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitamin A als sehr gesund. Viele Forscher vermuteten zudem, Falcarinol hemme auch die Krebsentwicklung, was die britische Forscher nun bestätigten: Brandt und ihre Kollegen testeten Falcarinol an Ratten, die bereits eine Vorstufe von Krebs entwickelt hatten. Acht Tiere bekamen rohe Karottenstücke als Futterzusatz, während die Wissenschaftler weiteren acht Ratten die Substanz Falcarinol unter das Futter mischten. Die Kontrollgruppe bestand aus acht Tieren, die normales Futter ohne Zusatz fraßen. Wie die Wissenschaftler beobachten konnten, entwickelten die Tiere der Kontrollgruppe dreimal so häufig Krebs wie Tiere, die Falcarinol pur oder mit den Karotten bekommen hatten.

Wie die Substanz genau wirkt, ist noch nicht bekannt. Nun wollen die Wissenschaftler testen, in welcher Menge und in welcher Form Falcarinol am besten wirkt. Große Mengen des Wirkstoffes sind giftig. Doch um eine gefährliche Menge zu sich zu nehmen, müsste man 400 Kilogramm Karotten auf einmal essen, erklärt Brandt. Auch will die Wissenschaftlerin bald testen, ob bestimmte Möhrenarten gesünder sind als andere und ob Falcarinol auch nach dem Kochen von Karotten noch wirksam bleibt. Bekannt ist außerdem, dass Falcarinol, das zum Beispiel auch in Petersilie oder Efeu vorkommt, bei Hautkontakt eine allergische Reaktion auslösen kann. Aus diesem Grund empfehlen Gärtner, beim Schneiden von Efeu Handschuhe zu benutzen.

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/249028.html


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Zur Avocado

Ich habe sowohl Texte zu "Avocado - Gift für Hunde" wie auch "Avocado unbedenklich" gefunden.
Die Mehrzahl geht aber von
giftig aus. Deshalb sollte man KEINE Avocado an Hunde füttern!

Avocado:

Das enthaltene Toxin ist ausschließlich für unsere Heimtiere gefährlich und befindet sich in allen Anteilen der Pflanze. Es führt zu schweren Schädigungen des Herzmuskels und damit zu Atemnot, Husten, Ödeme und Bauchwassersucht. Eine Vergiftung endet i.d.R. tödlich, da eine spezifische Therapie nicht existiert.


(Ich werde Frau Dierauer darauf hinweisen. Mal sehen was sie dazu sagt!)


LG Susann

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BeitragVerfasst am: 22.3.2005, 11:34    Titel:    

So und nun das ganze nochmal zum Hund. Damit ich nicht einen Roman schreiben muss, führe ich nur mal das Wichtigste an.

Tumorerkrankungen und Ernährung

-Krebszellen bevorzugen zur Energiegewinnung Glukose und Aminosäuren, können dagegen Fett häufig nicht oder nur in geringem Umfang zur Energiegewinnung nutzen.

- Chronische Erkrankungen von Organen machen diese anfälliger für spätere Krebserkrankungen, Faktoren, die das Immunsystem schwächen, können dazu beitragen, dass sich Tumoren ungehindert entwickeln.

Symtome für Krebserkrankungen

- ungewöhnl. Umfangsvergrößerung, schlecht heilende Wunden, geringer oder ungewöhnlich großer Appetit, Blutungen oder Ausfluss aus Körperöffnungen, Fress- oder Schluckbeschwerden, Bewegungsunlust, Atembeschwerden, Probleme beim Kot- und Urinabsatz, anhaötende Lahmheiten

Therapie

- Tumore sind biologisch hoch aktiv. Sie verbrauchen daher große Mengen an Energie und Nährstoffen, die sie dem Körper entziehen.

- Die bei Krebserkrankungen ablaufenden Stoffwechselvorgänge müssen berücksichtigt werden, um eine zielgerichtete Ernährung zu erreichen.

- Wichtig ist eine ausreichende Versorgung mit Energie. Der Fettanteil sollte dabei zwischen 25 und 40% der Futtertrockensubstanz liegen.

- Günstig ist auch ein erhöhter Anteil von Omega-3-Fettsäuren, da sie die Tumorentwicklung hemmen ... Dagegen können sich gesättigte Fettsäuren (besonders Rinderfett) eher ungünstig auswirken.

- Wegen des stark veränderten Kohlenhydratstoffwechsels sollten leicht verfügbare Kohlenhydrate (Zucker) nicht verwendet werden.

- Vermeidung von krebsförderden Substaanzen im Futter, z.B. Aflatoxine (von Schimmelpilzen in Getreide gebildet)

Nachfolgend einige Faktoren, von denen günstige Wirkungen zur Krebsprophylaxe angenommen bzw. erwiesen sind:


- Beta-Karotin - Antioxidanz, allg. Tumorbildung hemmend, speziell gegen Lungenkrebs

- Vitamin A und Retinoide - allg. Tumorbildung hemmend, speziell gegen Lungenkrebs, Retinoide therapeutisch bei versch. Hauttumoren

- Vitamin C - Antioxidanz, soll speziell Magenkrebs hemmen, indem schädl. Wirkungen von Nitraten u. Nitriten aus Lebensmitteln verhindert werden

- Rohfaser - Darmperistaltik erhöhend und damit Verweildauer d. Nahrungsbreies u. von krebserregenden Stoffen im Darm reduzierend

- Omega-3-Fettsäuren - Reduktion der Tumorentstehung

- Arginin - Reduktion der Tumorentstehung

- Selen - Antioxidanz, Tumorentwicklung hemmend

- Eisen - wird von Tumorzellen vermehrt verbraucht

- Zink - ein Mangel fördert die Tumorentwicklung

- Knoblauch - Aufnahme hoher Mengen soll die Tumorbildung hemmen



Quelle: "Der vitale Hund" Dr.med.vet. V. Wienrich

LG Susann

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BeitragVerfasst am: 22.3.2005, 11:35    Titel:    

Smilie Hallo ,

ich habe mit großem Interesse eure Informationen gelesen. Dies ist sicherlich ein sehr umpfangreiches Thema ,viele Meinungen treffen aufeinander und unterschiedliche Erfahrungswerte lassen verschiedene Ansichten zu.

Ich beschäftige mich im Moment noch mehr mit dem Thema der artgerechten Ernährung , man weis oft nicht genug darüber. Jeder füttert nach bestem Wissen und dennoch muss ich für meinen Teil sagen gibt es noch viele Dinge die ich lernen möchte und sollte. Man sollte immer offene Augen und Ohren haben um neu gewonnene Erkenntnisse für sich und seinen Hund umsetzten zu können. Auf den Arm nehmen

Herzlichen Dank für diese Infos und freue mich noch mehr zu diesem Thema zu lesen.
Pontus
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BeitragVerfasst am: 22.3.2005, 11:46    Titel:    

Hallo Susann,

Zitat:
Zur Avocado

Ich habe sowohl Texte zu "Avocado - Gift für Hunde" wie auch "Avocado unbedenklich" gefunden.
Die Mehrzahl geht aber von giftig aus. Deshalb sollte man KEINE Avocado an Hunde füttern!

es gibt eine Sorte Avocados, die nicht für Hunde giftig ist. Da es aber für den Laien kaum Möglichkeiten gibt, sie zu unterscheiden, ist es auf jeden Fall besser, keine Avocados an Hunde zu verfüttern.
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BeitragVerfasst am: 22.3.2005, 11:51    Titel:    

Zitat:
Ilse: es gibt eine Sorte Avocados, die nicht für Hunde giftig ist. Da es aber für den Laien kaum Möglichkeiten gibt, sie zu unterscheiden, ist es auf jeden Fall besser, keine Avocados an Hunde zu verfüttern.


Hallo Ilse,

Geschockt wieder was dazugelernt! Danke für den Hinweis.

Viele Grüße
Susann

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