War eben mit Meiky zur Nachuntersuchung

gogomel · Verfasst am: 2.2.2005, 23:18 Titel:

Hallo Sylvia ich drücke Dir ganz fest die Daumen

Das sich jemand meldet , derDir weiter helfen kann

Muss doch eine Möglichkeit geben Viel Glück

Gute Besserung

V.G gogomell

Google Anzeigen

Bine3611 · Verfasst am: 3.2.2005, 01:11 Titel:

Hallo Sylvia,
ich kann Dir leider auch nicht weiterhelfen. Als bei meinem ersten Hund das T-Zell Lymphom (Krebs) festgestellt wurde, habe ich gegoogelt bis zum Geht nicht mehr und auch sonst alle Suchmaschinen damit überlastet die es gibt. Es ist sehr mühsam, aber man klickt sich so durch. Vielleicht es Dir ja ein bißchen, siehe Dich mal um bei www.fireball.de oder www.lycos.de, gib den Namen der Krankheit ein und dann mußt Du Dich durch die vielen Seiten kämpfen.

Ich wünsche Dir und Meiky alles Gute und daß er bald alles überstanden hat!

Christa · Verfasst am: 3.2.2005, 10:33 Titel:

Hallo Silvia
Im Tierspital in Zürich gibt es einen Zahnarzt für Hunde, bei dem, war ich auch schon, vielleicht kann er dir weiterhelfen
LG
Christa

Marianne · Gast

Ich glaube nicht, dass da ein Zahnarzt helfen kann. Wie in meinem "schlauen Buch" steht, kann man nur die Symptome, also die Schmerzen lindern. Es ist einfach eine ganz furchtbare Krankheit und der kleine Knirps tut mir echt leid, was er jetzt durchmachen muss.

Christa · Verfasst am: 3.2.2005, 14:25 Titel:

Hallo Marianne
Es gibt da, wohl schlimmere und weniger schlimme Fälle, wir haben uns mal im Zusammenhang mit Leos Zahnstellung darüber unterhalten.
Bestimmt hat er einen Rat, was die Behandlung angeht.
Ist schon schlimm so etwas.
LG
Christa

Elke · Verfasst am: 3.2.2005, 19:56 Titel:

Hallo Sylvia,
zu dieser Krankheit steht eine ziemlich umfangreiche Beschreibung in dem Buch "Das Rasse-Portrait" von Dr. Wilfried Peper. Ich persönlich würde mir aber auch noch eine Meinung eines zweiten Tierarztes einholen. Gerade bei einer allem Anschein nach doch schwierigen Behandlung. Ich wünsche Dir aber vor allem, dass Ihr das gut in den Griff bekommt und dass der Kleine sich schnell erholt.
Beste Grüße
Elke und Max

Welle

Sylvia · Verfasst am: 4.2.2005, 16:36 Titel:

Hab was wichtiges gefunden!

craniomandibuläre Osteopathie!
Dabei handelt es sich um eine zum Glück seltene Knochenkrankheit,die im Welpenalter auftritt.Während der Wachstumperiode vermehren sich die Knochenzellen des Kiefers und/oder des Schädels unnatürlich schnell.Dadurch entsteht eine Verdickung des Knochens,die häufig ertastbar ist.Bei Berührung oder beim Kauen empfinden die Welpen massive Schmerzen.
Craniomandibuläre Osteopathie (CMO) tritt zum Zeitpunkt der Zahnung auf,etwa zwischen dem zweiten und achten Lebensmonat.Ist die Zahnung etwa im neunten Lebensmonat abgeschlossen,kommt die Krankheit zum Stillstand,und der Westie kann ein völlig normales Leben führen.
Symptome:
Berührungsempfindlichkeit am Kopf,Appetitmangel,Lethargie.
Die Diagnose kann nur durch Röntgen erfolgen.
Manche Tierärzte geben dem Welpen Kortison.Das Wichtigste während der Krankheit ist,daß der Welpe Nahrung zu sich nimmt.Wenn er sehr weiches Futter (z.B.Calopet,Nutrical) bekommt ,daß er nicht kauen muß,wird er auch fressen.Bei starken Schmerzen kann man ihm vor dem Fressen ein schmerzlinderndes Mittel geben.
CMO als Erbkrankheit:
Tritt sie auf,darf mit BEIDEN ELTERN UND AUCH MIT DEN WELPEN NICHT MEHR GEZÜCHTET WERDEN!!! (Ein verantwortungsvoller Züchter züchtet NICHT mit den Tieren weiter!!!).
Das Problem ist,daß die Krankheit nur ausbricht wenn BEIDE Eltern Träger von CMO sind.Ist nur ein Elternteil erbkrank,tritt die Krankheit nicht in Erscheinung.Von den Welpen aus dieser Verbindung sind aber wieder 50 Prozent Träger von CMO.Über das kranke Erbgut wird der Züchter erst dann informiert,wenn beide Elternteile Träger von COM sind und kranke Welpen (oder auch nur ein kranker Welpe!) im Wurf auftreten.
An die Betroffenen!
Geht dem Schützling so viel Ruhe,wie er braucht.Er wird viel schlafen.
Haltet ihn auf jeden Fall von kleinen Kindern fern.Wenn Kinder einen Hund streicheln,dann meisten auf dem Kopf.Wenn es dem Hund zu viel wird,kann es sein daß er zuschnappt,weil er sich nicht anders zur Wehr setzen kann. Welle

hexetine · Gast

Hallo Sylvia,

oh mann, das ist ja der Hammer.

in dem Bericht steht dies drin:

	Zitat:
	Haltet ihn auf jeden Fall von kleinen Kindern fern.Wenn Kinder einen Hund streicheln,dann meisten auf dem Kopf.Wenn es dem Hund zu viel wird,kann es sein daß er zuschnappt,weil er sich nicht anders zur Wehr setzen kann.

Hast Du da jetzt keine Angst mit Deinen beiden Kids.??? Ist wohl ne heikle Situation jetzt.

Sylvia · Verfasst am: 4.2.2005, 17:04 Titel:

Angst hab nicht davor.Wenn Meiky müde ist,zieht er sich jetzt in den Hauswirtschaftsraum zurück und legt sich in seine Transportbox.Unsere Zwillinge wissen,daß sie diesen Raum nicht betreten dürfen.
Bevor Meiky zu uns gekommen ist,durften die Kleinen schon nicht in den Hauswirtschaftsraum,weil in den Schränken (die zwar abgesichert sind,aber bei Kindern weiß man ja nie Traurig

) Haushaltsreiniger,Blumendünger,Blumenvasen u.s.w. stehen.Sie haben sehr schnell gelernt daß dieser Raum tabu für sie ist.
Wenn man seinen Haushalt und die Erziehung der Kinder (und des Hundes) mit Konsequenz und Organisation führt,dann ist es kein Problem,Kinder und Hunde unter einen Hut zu bringen.Anfangs mußte ich den Kindern natürlich alle Nase lang erklären daß sie Meiky nur noch über den Rücken streicheln dürfen,aber sie haben schnell begriffen daß Meiky krank ist und daß sie ihn in Ruhe lassen müssen.Aber ich habe ihnen von vorn herein beigebracht daß sie Meiky in Ruhe lassen sollen wenn er schläft.Es klappt gut bei uns,Gott sei Dank! Welle

hexetine · Gast

Hallo Sylvia,

das finde ich super. Toll daß das so gut klappt.

Wie geht es Meiky denn mittlerweile so. In dem Bericht steht ja, daß meistens nach dem Zahnwechsel die Schmerzen vorbei sind.

Ich hoffe, daß er diese Zeit bald überstanden hat.

Knuddel mal den Kleinen