50 % Fütterung


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MarkusK
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Hunde der User:
Bennie, gest. 3. Nov. 2015
Tobi, gest. 31. Juli 2018
Ivet (Doberweib), gest. 7. Sep. 2005

BeitragVerfasst am: 15.12.2004, 16:49    Titel:    

Hallo, Ihr Lieben!

Meine drei haben auch eine 50%-Ernährung. 50% fressen sie aus ihren Schüsseln, die anderen 50% von meinem Teller. Aber ätsch! Heute gibts saure Wurst in Essig und Öl, da bin ich schon auf die entsetzten Hundegesichter gespannt!
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**qt*pie**
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Hunde der User:
Angelina of Ibengarden
Lisa

BeitragVerfasst am: 15.12.2004, 18:16    Titel:    

Marianne hat folgendes geschrieben:
Ich glaube auch nicht, dass man das mit der menschlichen Ernährung vergleichen kann. Feinschmecker oder Genießer sind unsere Hunde wohl weniger. Jedenfalls habe ich bei Dara noch nie erlebt, dass sie sich ihr Futter wie man so schön sagt "auf der Zunge zergehen ließ". Sie schlingt es eher hinter, egal was es gibt, das Trofu, das aus der Dose und das Selbstgekochte gleichermaßen.


Ja, das kann ich nur bestätigen. Meine beiden schlingen alles runter, was in ihrem Napf kommt! Ihnen ist es vollkommen egal, ob TroFu oder gekocht oder eine Mischung aus beiden oder was auch immer. Die beiden sind genauso gierig, wenn sie Leckerlis bekommen. Eigentlich bei allem. Als ob sie wochenlang nichts bekommen hätten.

Liebe Grüße,
Patricia mit Lisa & Angelina
Franky
Gast









BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 07:12    Titel:    

Marianne - Da hast Du völlig recht.

Wenn ich mir denke, wie wenig abwechslungsreich das Futter in Mutter Natur häufig ist. Ist genug Beute da, so leben Wölfe fast ausschließlich von Fleisch, Fleisch, Fleisch. Sie essen auch den Mageninhalt mit verdauten Pflanzenresten - das wars. Unser Trofu, Nafu; Eigelb, Knochen, Leckerklie, Hüttenkäse, Joghurt, Karotte ....... und ich weiß nicht wer sonst noch was zufügt, ist mit Sicherheit mehr als Abwechslung genug für den Hund..


LG

Frank
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 07:18    Titel:    

Hallo,


abwechslungsreich ist nicht ein Trofu-oder Dofu-Wechsel, sondern auch das Einbeziehen natürlicher Bestandteile in der Ernährung.
Der Wolf frisst ausschließlich natürliche Nahrungsmittel!

LG.Marie
babababy
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Hunde der User:
Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 09:09    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:

Wie heisst es doch: nur mit Dose geht´s in die Hose! Smilie


Hallöchen

Also ich persönlich, füttere nicht gerne Dose. Was ich abundzu gebe ist das Rinti mild und fein (Alu-Schälchen), wenn ich mal was selber zubereite, dann gebe ich das Fleisch davon. Ich füttere eigentlich sehr gemischt. Manchmal Trofu, manchmal Selbergekocht. Den Hundis schmeckts.

Doch was ich eigentlich sagen will,... Sehr glücklich Ich kenne eine Frau die hat einen Pudel und füttert NUR Cesar-Hundefutter. Der Hund ist nur zum Impfen beim TA und wird 8 oder 9 Jahre alt!

Weiss also nicht, ob man das so pauschal sagen kann, nur Dose geht in die Hose!!!!

Winken

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Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 09:10    Titel:    

Noch etwas: Ich bin der Meinung, dass wir ganz einfach zu viel "Theater" um die Ernährung machen. Da schauen wir, ob alles genau ausgewogen ist, ob das Kalzium-/Phosphatverhältnis stimmt, ob alle Vitamine drin sind, und, und, und. Und oftmals haben gerade wir, die wir so pingeling sind, die empfindlichsten Hunde mit der kürzesten Lebenserwartung. Die Leute, die sich fast keine Gedanken darüber machen oder auch aus finanziellen Gründen gar nicht machen können, haben die gesündesten und ältesten Hunde.
Ich habe es mir schon lange abgewöhnt, meinen Hund "wissenschaftlich" zu ernähren und hier ein Kräutlein rein und dort ein Pillchen dazu. Dara bekommt ab und zu mal die Hokamix-Kaurollen von Grau, ab und ab mal Biotin, meist im Frühjahr und Herbst und ihre geliebten Bierhefetabletten und das war es dann auch schon.
Und ich kann mich über Daras Gesundheit nicht beklagen (auf Holz klopf) und ihr Fellchen ist nach dem totalen Abtrimmen ganz super geworden.
Manchmal denke ich, wir "pflegen" unsere Hunde krank.
Marie
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Beiträge: 5929
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BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 09:30    Titel:    

Die Leute, die sich fast keine Gedanken darüber machen oder auch aus finanziellen Gründen gar nicht machen können, haben die gesündesten und ältesten Hunde.


Hallo,

also, das glaube ich jetzt nicht. Die Leute , die sich keine Gedanken machen, merken z.T. überhaupt nicht, wenn der Hund mal schleimigen Kot oder Durchfall , Sodbrennen etc. hat, weil sie auch nicht den Output kontrollieren. Ich möchte nicht gedankenlos meinen Hund nur mit Fefu füttern, denn die Gesundheit liegt im Darm und du bist, was du isst.

Beim Tierarzt sind die Wartezimmer immer proppe-voll und die meisten , die dort sitzen, füttern das" gute Fefu" ( ausgewogen mit ausbilanzierten Kalzium/Phosphorverhältnis).

LG.Marie
Franky
Gast









BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 09:39    Titel:    

Hallo Marianne,

das ist ja ganz schön harter Tobak Ausrufezeichen Ausrufezeichen aber ich finde es gut, dass Du Deine Meinung frei äußerst.

Also vom krank pflegen möchte ich hier nicht sprechen aber im Prinzip stimme ich Deinem Beitrag voll zu.

Also ich habe mich auch anfangs ganz verrückt und kruschtelig machen lassen, nicht nur hier im Forum, sondern auch in anderen Foren, Büchern etc.. Letzte Woche bin ich auch zum Schluß gekommen, dass es das nicht sein kann und zwar ganz persönlich - für mich. Gino kriegt jetzt sein Innova sowie zur Abwechslung was von Koebers und ich möchte eigentlich dabei bleiben. dazu gibts gelegentlich die Schmankerl wie Joghurt, Käse, Karotte, Ei und 2, 3 andere Sachen. Ich werde in einiger Zeit mal meinen Erfahrungsbericht über die beiden Futtermarken hier gerne mitteilen mich aber ansonsten nur noch wenig an der Futterdiskussion beteiligen.

Damit keine falschen Schlüsse gezogen werden. Ich liebe meinen Hund. Ich möchte, dass es meinem Hund gutgeht und genauso möchte es wohl jeder hier im Forum auch. Jeder muss sich halt selber überlegen, wieviel Zeit, Engagement, Geld und auch Nerven er in dieses Thema investieren möchte. Ob es dem Hund dann wirklich hilft - ich weiß es nicht. Ich für meinen Teil sehe das Ganze aber nach meinem Entschluss viel entspannter und hoffe, dass es auch so bleibt Smilie

Gruß

Frank
Elle
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BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 11:23    Titel:    

Alles in allem kann man wirklich zu dem Schluß kommen, dass es vielleicht generell keine schlechte Sache ist, diese 50% Fütterung unabhängig von der sonstigen Abwechslung auszuprobieren.

In diesem Sinne ... Lachen

LG Elle und ein kleiner hungriger Luck
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 16.12.2004, 11:27    Titel:    

Marie, ich führe Dir mal ein paar Beispiele hier aus meiner Umgebung an: Eine Westie-Hündin, sie wird heiß und innig geliebt von ihrem Frauchen, aber Gedanken über die Ernährung gleich null. Hundin bekommt Pedigree. Die kleine Maus ist 13!!! Jahre alt, topfit und hat den TA außer zum Impfen nie gesehen, vor 2 Jahren hatte sie Krebs an einem Pfötchen, das ist operiert worden und der Hündin geht es gut. Das einzigste worauf die Frau Wert gelegt hat ist, dass die Hündin nie Übergewicht hatte.
Fall 2: Ein Langzeitarbeitsloser (Abschluss 5. Klasse - Alkoholprobleme) hat einen dackelgroßen Mischling. Der Hund ist inzwischen 10 Jahre. Was der zum Fressen bekam kannst Du Dir sicher vorstellen. Ich glaube, der Hund ist froh, wenn er überhaupt etwas zum Fressen bekommt. Manchmal habe ich eine Tüte Trofu rübergereicht, aber ich kann ja nicht alle Hunde ernähren Mr. Green Zum TA???? Na, woher soll der das Geld nehmen. Sicher wird der auch mal einen flotten Otto gehabt haben, aber der Hund hat es allein gepackt.
Fall 3: Ein mittelgroßer Hund, inzwischen auch 11 Jahre. Der Hund ist wie ein Jungspund, nicht "kleinzukriegen". Er lebt in einer guten Familie. Aber um die Ernährung machen die sich auch keine Gedanken - er bekommt Zeit seines Lebens Frolic!!!!
So geht es hier in der Nachbarschaft weiter. Ich frage zwar mal danach was der Hund bekommt, aber dann höre ich eben immer nur die gängigen Futtersorten.
Die Frau unter uns: Hat einen Großspitz, der ist inzwischen auch schon wieder 7 Jahre. Letztens im Gespräch: "Na ja, ich gebe Royal Canin Traurig , die machen doch so viel Werbung, muss doch gut sein".
Und ich wage zu behaupten, dass das Gross der Hundebesitzer mit dieser Denkweise seine Hunde ernährt. Danach dürfte es gar keine alten Hunde geben.
Sicher schaue ich schon, ob es ein (hoffentlich) gutes Trofu oder Dosenfutter ist, aber ich gebe eben auch mal rohes Fleisch und gucke nicht, ob jetzt auch genug Gemüse dran ist und genug Getreide. Das gibt es über den Daumen gepeilt, ebenso wenn ich Hühnerklein koche.
Wie gesagt, ich wechsle auch mal die Sorten untereinander. Aber ich brauche da nicht wie bei einem Welpen immer nur ein wenig von dem anderen Futter druntermischen, sondern das geht von Heute auf Morgen - ohne Probleme. Ich denke, man kann den Darm des Hundes auch trainieren.
Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.
Wie ist das: Die behütestens Kinder sind die, die am meisten krank sind und die, die im größten Dreck aufwachsen, sind die Gesündesten. So ähnlich sehe ich das auch bei der Hundeernährung.
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