Teilkastration der Hündin


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Pia13
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BeitragVerfasst am: 6.5.2010, 13:53    Titel:    

Hallo Anja,

zu Emmy: vielleicht ein wenig ungeschickt oder unklar ausgedrückt, was ich geschrieben habe.
Der ganz korekkte Satz hätte lauten müssen: irgendwann steht das Thema Kastration ja oder nein an...
Solange kein ausreichender Grund dafür vorliegt, wird auch bei mir kein Hund ins Blaue hinein kastriert. Ich glaube, das weißt du auch.
Aber irgendwann kommt die Frage sicher mal auf und dann ist es nur von Vorteil, über sämtliche Möglichkeiten informiert zu sein!

Um auf Hündinnen allgemein zu kommen: ich kenne mindestens 2, bei denen eine Kastration wegen Scheinschwangerschaften dringend anzuraten war!
Kira ist eine davon...
Von Futterverweigerung (die sie sich aber wegen ihres leichten Herzproblemes nicht erlauben soll/darf/kann, weil sonst der Kreislauf baden geht) über täglichem mehrmaligen Erbrechen bis hin zum entzündeten Gesäuge war zum Schluß alles dabei!
Und die Symptome steigerten sich von Mal zu Mal.
Das ist für mich durchaus Grund genug gewesen!

Die zweite Hündin, die ich kenne, ist ein ähnlicher Fall. Nur, das bei ihr massiver Fellverlust, Hautprobleme, agressives Verhalten (auch Menschen gegenüber) und eine noch längere Futterverweigerung dazukamen.
Seit der Kastration vor 2 Jahren ist die Hündin wie ausgewechselt! Sie hat sich verändert - zu ihrem Vorteil.
Keine Spur mehr von Agressivität, keine Haut- oder Fellprobleme mehr, der Napf wird ordentlich geputzt....kurz, ihr geht es deutlich besser.

Soll nicht heißen, das Kastrationen pauschal gut sind!!!
Ich denke einfach, das muß immer im Einzelfall entschieden werden!
Und wenn es zudem die schonendere Möglichkeit dieser halben Kastration gibt...umso besser!

Übrigens: auch Aischa war jedes Mal scheinschwanger...sie hatte ja auch vorher schon mehr als genug Welpen gehabt.
Bei ihr war es aber nie ein größeres Problem.
Kastriert wurde sie letztlich doch - in einer NotOP wegen einer hochgradigen Pyometra.

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„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
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Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 18.5.2010, 21:56    Titel:    

Was würde eigentlich passieren, wenn eine teil- oder halbkastrierte Hündin doch einmal gedeckt würde.....?........Bauchhöhlenschwangerschaft vielleicht?
Wenn ein Eierstock noch da ist, aber keine Gebärmutter mehr. Konfus

Nee ich habe keine Ahnung, aber ob sich der TA darüber wohl Gedanken gemacht hat?


Grüße
Jörg
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 18.5.2010, 22:05    Titel:    

Hallo Jörg,

die Welpen wachsen in den Gebärmutterhörnern heran, nicht in der Gebärmutter, wie bei uns Menschen (ob diese auch mit entfernt werden, weiß ich nicht).
Der Samen des Rüden müsste - um die Eier der Hündin zu befruchten aber ohnehin seinen Weg finden, dieser ist durch die Entnahme - als Bindeglied zwischen => Scheide => Gebärmutterhals => Gebärmutter => Gebärmutterhörner => Eierstöcke - unterbrochen. Eine Besamung könnte also nicht stattfinden.

Liebe Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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