gleiche Impfdosis??


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bettynell
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BeitragVerfasst am: 11.9.2009, 16:51    Titel: gleiche Impfdosis??    

Hallo,
gestern, als meine Freundin den TA wegen der Impfung ihrer Kätzchen fragte, hatte ich einen Gedankenblitz Idee .
Sie war der Ansicht die Impfung für die Kleinen sei günstiger, da sie noch klein seien. Dem ist aber nicht so! Alle Impfungen sind gleichbemessen.
Ist doch ein Hammer: Meine 8 kg Betty würde also die gleiche Menge bekommen wie ein 50 kg Hund Geschockt . Das war mir noch nie so bewußt.

Unter Haustierimpfungen.de habe ich dazu folgendes gefunden:
F: Warum bekommen kleine Hunde dieselbe Impfdosis wie große Hunde? Sollte man nicht bei kleinen Hunden lieber nur die Hälfte der Menge oder sogar weniger nehmen?

A: Das ist eine knifflige Frage, über die sich auch nicht alle Experten einig sind. Professor Ronald Schultz sagt, daß die Dosis bei Lebendimpfstoffen für alle Hunderassen dieselbe sein sollte. Anders sei es bei inaktivierten Impfstoffen - da könne es wegen der Zusatzstoffe und der manchmal großzügig bemessenen Antigenmenge sein, daß kleine Hunde zuviel abbekommen und dadurch Schäden erleiden. Kleine Hunde haben nach einer US-Studie von 2005 ein erhöhtes Risiko für Impfnebenwirkungen, etwa allergische Reaktionen bis hin zum Schock. Das Risiko von Nebenwirkungen steigt auch mit der Zahl der Impfstoffe, die gleichzeitig gegeben werden. Wenn man bei kleinen Hunden das Risiko minimieren will, dann sollte man nicht die großen Impfstoff-Kombinationen geben lassen, sondern Zweier- oder Dreierkombis (Staupe-Parvo oder Staupe-Parvo-Hepatitis). Besonders vorsichtig sollte man sein bei inaktivierten Impfstoffen wie Tollwut und Lepto.

LG Birgit
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BeitragVerfasst am: 11.9.2009, 20:50    Titel:    

Hallo Birgit,
ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht...
Aber ist es bei Menschen nicht auch so?
Ich wiege 57 kg und bekomme mit Sicherheit die gleiche Dosis wie ein 120 kg schwerer Mann. Eine Einheit eben. Meinst Du nicht?
Grübel... Konfus
Ich werde da bei nächster Gelegenheit meinen Arzt sicherlich darauf ansprechen. Die Antwort stelle ich dann gerne ein.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend von

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BeitragVerfasst am: 11.9.2009, 22:38    Titel:    

Hallo Elke,
beim Menschen gibt es zumindest bei einigen Impfungen den Unterschied Kind/Erwachsener. Das weiß ich, weil mein Sohn vor Jahren versehentlich eine Erwachsenendosis gespritzt bekommen hat Geschockt .
Diesen Unterschied gibt es beim Hund nicht.
LG Birgit
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BeitragVerfasst am: 11.9.2009, 23:27    Titel:    

Hallo Birgit,

bei Parvo gibt es einen Puppyimpfstoff - aber bei den anderen hast Du Recht Verlegen

Ich impfe sie ja ohnehin nicht alle zusammen - wieder mal ein Beweis mehr, dass zumindest das eine gute Entscheidung ist - auch wenn viele Tierärzte und Züchter es als Quatsch abtun.

HG
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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 08:06    Titel:    

Jetzt habe ich nachgeschaut - bei Spencer steht auch zuerst "Puppy" im Impfpass.
Das mit den Kindern habe ich gewusst.
Also wird zumindest bei "jung" und "alt" ( kaputtlach.gif ) ein Unterschied gemacht. Ich denke allerdings, dass es gerade doch bei Erwachsenen erhebliche Größen- und Gewichtsunterschiede gibt und ich jetzt echt verunsichert bin.
Wie gesagt, bei nächster Gelegenheit werde ich meinen HA darauf ansprechen.
Einen schönen Tag Euch allen -

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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 08:10    Titel:    

Hallo Birgit,

das ist in der Tat ein Thema. Birgit da hast Du aber was aufgetan was absolut abzuklären und kritikwürdig ist, Klatschen Klatschen
Und auch das was Anja dazu sagt - Aufsplitten der Impfungen - hat dadurch me noch mehr Relevanz!!!!

Grüße
Frank Smilie
bettynell
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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 13:22    Titel:    

Das Aufsplitten könnte auch ein Problem sein, weil ja meistens der Trägerstoff das Problem ist.
LG Birgit
PS Ja, Frank, manchmal habe ich richtig gute Ideen Bunny
Ellidesign
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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 14:55    Titel:    

Hi,

das ist wirklich eine sehr interessante Frage! Klatschen

Eigentlich liegt es doch auf der Hand - ein kleiner Hund zeigt eher Nebenwirkungen als ein großer Hund. Das zeigt doch, dass der kleinere Hund größere Probleme hat die Impfstoffe zu verarbeiten als ein großer Hund.

Ich stelle es mir genauso wie Narkosen vor - kleinerer Hund = kleinere Dosis.
Wissen tue ich es natürlich nicht... Verlegen

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Liebe Grüße
Ellen


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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 15:33    Titel:    

Hallo,
Narkosen werden immer individuell auf das Gewicht abgestimmt.
Bei Impfungen hab ich das noch nicht gehört, nur eben der Unterschied zwischen Kind und Erwachsenem. Bei Tieren hab ich es noch nie gehört, auch nicht bei Pferden und da kann das Gewicht auch enorm variieren wie beim Hund (Chihuahua/Irischer Wolfshund Geschockt ). Bei Wurmkuren wird sehr aufs Gewicht geachtet.
Schade, dass kein TA unter uns ist!

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
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BeitragVerfasst am: 12.9.2009, 17:42    Titel:    

... hinzu kommt der unterschiedliche Stoffwechsel der einzelnen Rassen ... interessantes Thema, mit dem sich offensichtlich noch nicht wirklich befasst wurde.

Zum Splitten: Die Trägerstoffe variieren bei den verschiedenen Vakzinen.
Daher erachte ich Splitting dennoch als sinnvoll - die Trägerstoffe in der TW-Impfung sidn es nämlich, die gerade diese Impfung zusätzlich erschweren - daher empfiehlt es sich schon, diese nicht zusammen mit der anderen Impfung zu verabreichen.

HG
Anja

Stichwort THIOMERSAL:

Auch Injektionsarzneimittel können mit Thiomersal konserviert werden. Speziell Durchstechfläschen zur mehrfachen Entnahme einer Injektionsdosis machen eine Konservierung aufgrund gesetzlicher Vorschriften zwingend erforderlich, aber auch für nicht mit Standardverfahren sterilisierbare Einzeldosisformen wie beispielsweise Impfstoffe kann sie notwendig sein. Ende der 1990er Jahren kamen Zweifel an der Unbedenklichkeit von Thiomersal auf: einerseits aufgrund zunehmender Meldungen von unerwünschten Wirkungen, insbesondere Überempfindlichkeitsreaktionen, andererseits auch wegen der kumulierenden Quecksilberbelastung von Kindern durch die routinemäßigen Kinderimpfungen, aufgrund derer neurologische Störungen wie z. B. Autismus befürchtet wurden. Die Behörden in den USA und Europa empfahlen vorsorglich - ohne dass konkrete Hinweise auf eine neurologische Giftigkeit vorlagen - Thiomersal und andere organische Quecksilberverbindungen möglichst aus Impfstoffen für Säuglinge und Kleinkinder zu entfernen.[7] Im Jahr 2004 revidierte der Ausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) die Bewertung von Thiomersal in Impfstoffen. Die Auswertung von epidemiologische Studien hatte zu dem Schluss geführt, dass kein Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Thiomersal in Impfstoffen bestehe. Dennoch solle die Entwicklung quecksilberfreier Impfstoffe, auch aus ökologischen Gründen, weiter voran getrieben werden. Die EMEA betonte, der Vorteil von Impfungen überwiege bei weitem theoretischen Risiken des Thiomersals.[8]

Durch den technischen Fortschritt konnte die aseptische Fertigung so verbessert werden, dass Einzeldosisformulierungen ohne Konservierungsstoffe hergestellt werden können. In Impfstoffen zur Anwendung am Menschen ist in Deutschland mittlerweile in der Regel kein Thiomersal mehr enthalten, oder höchstens in Spuren aus dem Herstellprozess.[9] In Tierimpfstoffen wird Thiomersal weiterhin eingesetzt.

Auch in den USA werden bei Kindern unter sechs Jahren nur noch Impfstoffe eingesetzt, die kein Thiomersal oder höchstens Spuren davon enthalten. Insgesamt sind in den USA die meisten Impfstoffe in Einzeldosisverpackungen frei von Thiomersal.[10]

Quelle: wikipedia

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