Reisen mit Hund - Reiseapotheke was alles?

Susann of Ibengarden · Verfasst am: 24.8.2005, 12:31 Titel:

westielover hat folgendes geschrieben:

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:

Hallo,

hab den Thread gerade erst "wiederentdeckt".

Meine Kleine Ari ist auch ganz wild auf Bienen und Wespen. Und da ich das weiß, gibt es, wenn die Bienen gehäuft auftreten, eine Dosis Apis. Wir haben in direkter Nähe ein großes Imkerhaus und die Bienen kommen immer an unseren Teich zum trinken ... Traurig

, da muss ich vorbeugen.

Hunde, die durch die Nähe von Bienenstöcken jeden Sommer Gefahr laufen, gestochen zu werden, sollten zu Beginn dieser Zeit eine Dosis Apis mellifica D 200 bekommen, um sie dadurch gegen mögliche Stiche der Bienen zu immunisieren. Diese werden dann niemals lebensgefährlich sein, selbst wenn ein ganzer Bienenschwarm ein so behandeltes Tier stechen würde.

Liebe Grüße
Susann

Liebe User,verlasst euch bitte nicht auf diesen Rat,denn der Schuß könnte ganz gewaltig nach hinten gehen. Homöopathische Mittel kann man niemals vorbeugend geben, denn das wiederspricht dem Prinzip der Homöopathie. Eine D200 er Potenz sollte man niemals ohne den Rat eines Tierheilpraktikers geben,denn bei einer so hohen Potenz muß man mit starken Nebenwirkungen rechnen!! Das Apis mellifica ist am wirksamsten in einer D4 oder D6 Potenz nach einem Stich, im 10 min Abstand gegeben.
Sebastian

Wenn man nicht vorbeugen kann, wie erklärst du dir dann die Eugenische Kur?

Susann

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Anja O`Glendence · Verfasst am: 24.8.2005, 14:14 Titel:

Hallo Susann,

sicher kann man auch mit einigen Mitteln (sicher nicht allen) vorbeugen.

Sogar auf Empfehlung des Tierarztes sollte ich Nala bei der auf die Trächtigkeit folgenden Läufigkeit gleich zu Beginn Pulsatilla D6 geben, um eine Pyometra zu verhindern.

Es gibt bei vielen Naturheilkundepharmaunternehmen zudem Symptomenverzeichnisse sowie existiert eine Materia Medica der Veterinärmedizin, wobei sehrwohl Mittel x in Zusammenhang mit Leitsymptom empfohlen wird, das entspricht nur einzigst nicht der "klassischen Homöopathie", sondern lehnt sich dann wieder mehr auf die Symptombekämpfung (nicht Ursachenforschung) der Schulmedizin an.
Aber das Ursachenforschung im Falle von Wespenstich wohl kaum betrieben werden muss, ist das mE auch völlig entsprechend.

Allerdings ist mir die Homöopathie im Falle eines Stiches im Rachenbereich nicht effizient genug, da ist mir Cortison sicherer.
Dabei die Naturheilkunde einzusetzen würde ich mich nicht trauen, da es oft um Minuten geht und somit vielleicht wertvolle Minuten vershenkt werden, weil das Mittel nicht anschlägt.

Viele Grüße
Anja

Ushi · Rang 11 Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212

Wieder was gelernt: wenn man am Strand Urlaub macht, sollte man was zum Ohrenreinigen mithaben!

Mein Idefix wälzt sich leidenschaftlich gern im Sand. Mit der Folge, dass sein rechtes Ohr auf einmal ganz voller Ohrenschmalz war. Also hab ich mir "Physiologica" besorgt (Flüssigkeit, kriegt man in Ampullen für Babys im Supermarkt), Wattestäbchen und sicherheitshalber Ohrentropfen, und hab brav täglich Ohrli geputzt. (hat er übrigens gar nicht mögen, wer hätte das gedacht ... Mr. Green

)

Nun sind die Ohren wieder blitzblank, kein Sand drin und auch kein überzähliges Ohrenschmalz. Das nächste Mal pass ich gleich auf und putz, bevor sich diese grausliche rotbraune Masse bildet ... Verlegen

Ilse